Fletchers-Corner

Ich kann nur sagen, dass der Bogen am Tillerbrett gleichmässiger aussah.
Entweder hat der noch eine heftige Schwachstelle entwickelt oder ist extrem umgünstig fotografiert.

Nuja, er ist von Recht, von Links und auf'm Stock fotografiert. Somit kann's das 'ungünstige' Foto ja nicht sein.

Ich bin auch der Meinung, dass der Tiller da eine massive Schwachstelle hat! Das letzte Drittel biegt im vergleich zum ungespannten Zustand nahezu 0!

Hier sieht man es meiner Meinung nach auch. Ein Jahresring wird am Bauch dünne und dann nachher wieder dicker.

Hi,
Ich nehme mal mit, dass ich da noch mal ran gehe. Danke.
An der Stelle ist die Drehung. Drum ist dort eine Verstärkung, die aber wieder abnimmt. Der Jahresring dazwischen geht dann bis ca. 20 cm vor den Tips. Ich werde den mal vorsichtig wegnehmen bzw "hochziehen ". Dabei mit einer Wölbung nach innen. Wegen dem Knick darf man nicht auf der ganzen Breite arbeiten. Beim Tillern war dann irgendwann die Ansage da nichts mehr zu machen und dann muss ich diesen Samstag (alleine) zu viel Angst gehabt haben und habe die Ecke quasi ausgeblendet .
Ich habe gestern auch mal mit einem Zeichenprogramm die Elipse dazu gemalt.. Rechts super, links war ich dann auch erschrocken.
Insofern würde ich den Bogen als noch nicht fertig 'quasi' zurückziehen und weiter machen bis der untere Arm wieder o.k. ist. Da er noch gute 50 Pfund hat auch kein Problem - Ziel sind 45 bei 30. Er schießt sich weiterhin sehr gut und ist auf dem Platz ein "Hingucker".
Danke für die freundlichen Hilfestellungen. Melde mich nach dem nächsten Schritt.
Peter

Snaky Bogen mit an die 50# als Erstling mit oder ohne perfektem Tiller verdient gehörigem Respekt.

Meine erste Snaky-Bögen die es überlebt haben lagen bei ca. 15#

Ich denke, ich hätte den Bogen etwas mit Wasserdampf geformt. Dann wäre er mit Sicherheit leichter und besser zu tillern gewesen.
Gruß
Omega