Reiterbogen immer Spaßbogen?
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
es gibt einfach noch zu wenige, die damit sauber schießen können, eben weil es schwieriger ist, als mit nem vielen anderen bögen. ich quäl mich auch noch damit. vorallem die kurzen asiatischen bögen sind wahnsinnig zickig, wenn man fehler macht. das macht sie sehr pädagogisch. solange man damit nicht sauber schießt trifft man halt schlecht. genau diese trefferrate ist von den benutzern dieses begriffs eben entscheidend. so einen zickigen bogen schießt man mit miesen treffern halt "zum spaß", während man nen compound mit eisenwahrenladen zum treffen mit weniger trainings- und/oder kraftaufwand im vollauszug schießt.
gleichzeitig gibts diese "mittelalter"markt geräte, die mit den hochkomplexen originalen noch nichtmal die form gemein haben, die einfach lahm sind und die zähne schlackern lassen. beides ist nicht werbetauglich.
@wilfrid bei einem 46" bogen ist es für die bogensymmetrie(/tiller?) deutlich gravierender nen mm höher oder tiefer am griff zu greifen. bei einem 76" bogen ist das egaler. dazu kommen teilweise noch komplexe bewegungsmuster der bogenhand, die exakt sein müssen. z.b. bei koreanischen bögen gibt es dreh und drückbewegungen. die sind bei anfängern und fortgeschrittenen eben noch nicht so exakt, dass sie die selbe präzision haben, wie das starre halten der bogenhand. darüberhinaus sind die meisten überlieferten techniken darauf ausgelegt, dass der pfeil im ziel schaden anrichtet. dafür sind ganz andere techniken nötig, da man schaden und treffen will/muss, statt nur treffen. das lähmt auch den fortschritt von engagierten "reiter"bogenschützen.
dazu noch unwissenheit. mir wurd ernsthaft erzählt, man hätte den hornbogen entwickelt um damit vom pferd zu schießen ... dass es in den gegenden einfach keine 2m langen astfreien bogenhölzer gab und man sogar weide verbaut hat, um irgendwas zu haben ist unbekannt und wird auch beim aufklären ignoriert.
gleichzeitig gibts diese "mittelalter"markt geräte, die mit den hochkomplexen originalen noch nichtmal die form gemein haben, die einfach lahm sind und die zähne schlackern lassen. beides ist nicht werbetauglich.
@wilfrid bei einem 46" bogen ist es für die bogensymmetrie(/tiller?) deutlich gravierender nen mm höher oder tiefer am griff zu greifen. bei einem 76" bogen ist das egaler. dazu kommen teilweise noch komplexe bewegungsmuster der bogenhand, die exakt sein müssen. z.b. bei koreanischen bögen gibt es dreh und drückbewegungen. die sind bei anfängern und fortgeschrittenen eben noch nicht so exakt, dass sie die selbe präzision haben, wie das starre halten der bogenhand. darüberhinaus sind die meisten überlieferten techniken darauf ausgelegt, dass der pfeil im ziel schaden anrichtet. dafür sind ganz andere techniken nötig, da man schaden und treffen will/muss, statt nur treffen. das lähmt auch den fortschritt von engagierten "reiter"bogenschützen.
dazu noch unwissenheit. mir wurd ernsthaft erzählt, man hätte den hornbogen entwickelt um damit vom pferd zu schießen ... dass es in den gegenden einfach keine 2m langen astfreien bogenhölzer gab und man sogar weide verbaut hat, um irgendwas zu haben ist unbekannt und wird auch beim aufklären ignoriert.
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
.مع سلامة في أمان السهم و القوس
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- Sherrif Sherwood
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
Ha,
also mein Reiterbogen macht mordmässig Spass, da wird so mancher "Langbogenschütze" neidisch was mann da rausholen kann.
Meiner ist definitiv ein Spaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaßbogen.
Leistung: offiziell 50lbs (hat aber glaube ich etwas mehr, denn der benötigt beim Aufspannen deutlich mehr Power als mein 60lbs Longbow.)
Weite: Derzeit 172m ( Ziel auf 165m gesetzt und jedesmal darüber hinweggeschossen, Scheibe.Siehe "wie oft reffe ich auf 160m einen 50x 50 cm Karton".) Hähä
viewtopic.php?f=25&t=19638&hilit=wie+oft+treffe+ich&start=90
Herstellungsort: China (aber kein Gruscht)
Qualität: Gut
Trefferqualität des Schützen auf 50m: Recht ok manchmal auch saumäßig.
Also traut euch her mit den Ergebnissen und steht zu euren "Spassbogen".
Gruss Jürgen
also mein Reiterbogen macht mordmässig Spass, da wird so mancher "Langbogenschütze" neidisch was mann da rausholen kann.
Meiner ist definitiv ein Spaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaßbogen.






Leistung: offiziell 50lbs (hat aber glaube ich etwas mehr, denn der benötigt beim Aufspannen deutlich mehr Power als mein 60lbs Longbow.)
Weite: Derzeit 172m ( Ziel auf 165m gesetzt und jedesmal darüber hinweggeschossen, Scheibe.Siehe "wie oft reffe ich auf 160m einen 50x 50 cm Karton".) Hähä
viewtopic.php?f=25&t=19638&hilit=wie+oft+treffe+ich&start=90
Herstellungsort: China (aber kein Gruscht)
Qualität: Gut
Trefferqualität des Schützen auf 50m: Recht ok manchmal auch saumäßig.
Also traut euch her mit den Ergebnissen und steht zu euren "Spassbogen".
Gruss Jürgen
- benzi
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
dazu kommt, dass sich im Reiterbogenangebot einiges tut, in der nächsten TB stelle ich, neben 5 weiteren Reiterbogen, den neuen Assyrer von Taxxus Archery vor. Ich habe ihn gestern im Turnier geschossen.......... Krokodil auf ca 60 Meter..... ok kein Kill




"Du hast den Verstand verloren, weißt Du das?" "Dafür hab ich ein Leben lang üben müssen"
(Peaceful Warrior, Film)
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
@ Wilfried:
Wie der Direktvergleich zum ELB aussähe, weiß ich nicht. Unterschiede, die ins Auge stechen, sind Länge und Gewicht. Man sagt ja, dass längere Bögen fehlerverzeihender wären. Dafür hat der Reiterbogen, wenn's ein guter ist, vermutlich eine bessere Wurfleistung als pures Holz.
Ich hatte an den "Blankbogen" aus dem Turnier-Reglement gedacht: eine Art abgerüsteter Visierbogen, also ein längerer Recurve mit Metall-Mittelteil, evtl. Stabi, Bogenfenster, Pfeilauflage - in die Klasse wird der Reiterbogen nämlich gerne gesteckt, weil der ja auch krumme Enden hat und damit ja fast das Gleiche ist...
@ Sherrif Sherwood:
Was für Ergebnisse?
Mein Kaya KTB hat 40#, Weitschuss mit Carbonpfeil war 210m. Treffen kann man damit auch. Die Jungs aus meinem Verein (mehrheitlich Jagdbogen) hab ich beim letzten 3D-Turnier überholt.
Toll sind die "ist der niedlich" Sprüche und das Gesicht der Sprücheklopfer, wenn ich ihnen das Ding zum probeziehen in die Hand drücke. Wo steht denn bitte, dass Bögen unter 50" nur bis 20" ausgezogen werden könnten oder maximal 25# hätten?
Anna
Wie der Direktvergleich zum ELB aussähe, weiß ich nicht. Unterschiede, die ins Auge stechen, sind Länge und Gewicht. Man sagt ja, dass längere Bögen fehlerverzeihender wären. Dafür hat der Reiterbogen, wenn's ein guter ist, vermutlich eine bessere Wurfleistung als pures Holz.
Ich hatte an den "Blankbogen" aus dem Turnier-Reglement gedacht: eine Art abgerüsteter Visierbogen, also ein längerer Recurve mit Metall-Mittelteil, evtl. Stabi, Bogenfenster, Pfeilauflage - in die Klasse wird der Reiterbogen nämlich gerne gesteckt, weil der ja auch krumme Enden hat und damit ja fast das Gleiche ist...

@ Sherrif Sherwood:
Was für Ergebnisse?
Mein Kaya KTB hat 40#, Weitschuss mit Carbonpfeil war 210m. Treffen kann man damit auch. Die Jungs aus meinem Verein (mehrheitlich Jagdbogen) hab ich beim letzten 3D-Turnier überholt.
Toll sind die "ist der niedlich" Sprüche und das Gesicht der Sprücheklopfer, wenn ich ihnen das Ding zum probeziehen in die Hand drücke. Wo steht denn bitte, dass Bögen unter 50" nur bis 20" ausgezogen werden könnten oder maximal 25# hätten?

Anna
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
nachtrag zum gewicht: mein türke und mein koreaner wiegen um 330 gramm. mein elb gute 650. der elb hat 55#, der türke 50# und der koreaner 66#.
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- Feanor1307
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
Hmmm, eigentlich schon alles gesagt wurden oder fast alles. Spaßbogen, wie oben gesagt
. Vielleicht aber auch weil die Langbogen Fraktion, der Reiterbogen Fraktion nicht abkauft damit ernsthaft treffen zu wollen!? Die machen das halt nur so "zum Spass", Rumballern eben!?
Warum ist es schwieriger mit einem RB zu treffen? Nun für meine Person gesprochen ist es erst einmal wichtig, dass diese Erkenntnis ein Dogma ist und damit Allgemeingültigkeit besitzt. Wenn ich also mal nicht treffe, was durchaus häufig vorkommt, ist es wichtig, dass alle Leute die das sehen, auch wissen, dass es mit einem RB nur sehr schwierig ist überhaupt zu treffen. Also habe ich als RB Bogenschütze ein vitales Interesse daran, dass an diesem Dogma nicht gerüttelt wird. Wie gesagt ich spreche für mich allein und nicht für die Allgemeinheit
. Und um das Dogmma noch zu bestärken hier noch ein paar sachliche Gründe:
1.) Der RB besitzt meist einen Reflex und damit eine nicht lineare Kraft-Weg-Auszugskurve. Die bewirkt, dass dem Pfeil kurz vor dem Verlassen der Sehne mehr Energie mitgegeben wird als bei einem vergleichbaren Langbogen. Damit fordert der RB ein sauberes Release (seitl. Schwingung der Sehne) und ein stabiles Halten des Bogen nach dem Release (mancher dreht den Bogen auch weg damit der Pfeil besser rum kommt aber auch das erfordert ein hohes Maß an Präzision und Reproduzierbarkeit). Letzteres (das Halten) ist nicht trivial da dem RB aufgrund seiner Würze die Stabis fehlen.
2.)Besonders bei den Verrückten die ohne Nockpunkt und Auflage schießen, wirkt sich ein kleiner Versatz der beiden Punkte stärker auf den Tiller des RB im Auszug aus als bei Langbögen. Ob ich einen ELB, 1 cm weiter unten oder oben greife, wirkt sich auf den Tiller weniger stark aus als bei einem RB. Das Gleiche beim Nockpunkt. Mit all den Konsequenzen auf den Pfeilflug. Wer Kompositbögen schießt ist davon noch mehr betroffen, da hier dauerhaft falsches Nocken (bei manchen Bögen reicht schon 2-3 mal) den Tiller komplett verwursten kann. Zumindest bis zum nächsten Nachtillern/Aufspannen.
3.)Die meisten kommerz. RB haben einen bescheidenen Wirkungsgrad und rütteln dabei durch Handshock ordentlich beim Abschuss. Das geht so ein bisschen in Punkt 1, Stabilität. Wenn der Bogen aber, in dem Moment wo er dem Pfeil nochmal ordentlich Energie mitgibt, ordentlich durchgerüttelt wird, wirkt sich das wie hier alle wissen verheerend auf die Ergebnisse aus. U.a. deswegen sind beim Jagdrecurve u.ä. die Griffe so schön schwer. Zwar ist hier der Wirkungsgrad oft höher aber es erhöht dennoch die Stabilität im Arrowpass, da gleich viel Energie auf mehr Masse gegeben wird. Diese zappelt dadurch eben auch weniger. Bei den meisten RB ist das Griffstück aber nicht so doll schwer (außer vielleicht bei Awaren und Hunnen aber dort sind ja auch die Siyhas gewaltig)
Viele Grüße Kevin
P.S.:Och, irre wie viele Antworten hier mittlerweile gekommen sind ich posts trotzdem

Warum ist es schwieriger mit einem RB zu treffen? Nun für meine Person gesprochen ist es erst einmal wichtig, dass diese Erkenntnis ein Dogma ist und damit Allgemeingültigkeit besitzt. Wenn ich also mal nicht treffe, was durchaus häufig vorkommt, ist es wichtig, dass alle Leute die das sehen, auch wissen, dass es mit einem RB nur sehr schwierig ist überhaupt zu treffen. Also habe ich als RB Bogenschütze ein vitales Interesse daran, dass an diesem Dogma nicht gerüttelt wird. Wie gesagt ich spreche für mich allein und nicht für die Allgemeinheit

1.) Der RB besitzt meist einen Reflex und damit eine nicht lineare Kraft-Weg-Auszugskurve. Die bewirkt, dass dem Pfeil kurz vor dem Verlassen der Sehne mehr Energie mitgegeben wird als bei einem vergleichbaren Langbogen. Damit fordert der RB ein sauberes Release (seitl. Schwingung der Sehne) und ein stabiles Halten des Bogen nach dem Release (mancher dreht den Bogen auch weg damit der Pfeil besser rum kommt aber auch das erfordert ein hohes Maß an Präzision und Reproduzierbarkeit). Letzteres (das Halten) ist nicht trivial da dem RB aufgrund seiner Würze die Stabis fehlen.
2.)Besonders bei den Verrückten die ohne Nockpunkt und Auflage schießen, wirkt sich ein kleiner Versatz der beiden Punkte stärker auf den Tiller des RB im Auszug aus als bei Langbögen. Ob ich einen ELB, 1 cm weiter unten oder oben greife, wirkt sich auf den Tiller weniger stark aus als bei einem RB. Das Gleiche beim Nockpunkt. Mit all den Konsequenzen auf den Pfeilflug. Wer Kompositbögen schießt ist davon noch mehr betroffen, da hier dauerhaft falsches Nocken (bei manchen Bögen reicht schon 2-3 mal) den Tiller komplett verwursten kann. Zumindest bis zum nächsten Nachtillern/Aufspannen.
3.)Die meisten kommerz. RB haben einen bescheidenen Wirkungsgrad und rütteln dabei durch Handshock ordentlich beim Abschuss. Das geht so ein bisschen in Punkt 1, Stabilität. Wenn der Bogen aber, in dem Moment wo er dem Pfeil nochmal ordentlich Energie mitgibt, ordentlich durchgerüttelt wird, wirkt sich das wie hier alle wissen verheerend auf die Ergebnisse aus. U.a. deswegen sind beim Jagdrecurve u.ä. die Griffe so schön schwer. Zwar ist hier der Wirkungsgrad oft höher aber es erhöht dennoch die Stabilität im Arrowpass, da gleich viel Energie auf mehr Masse gegeben wird. Diese zappelt dadurch eben auch weniger. Bei den meisten RB ist das Griffstück aber nicht so doll schwer (außer vielleicht bei Awaren und Hunnen aber dort sind ja auch die Siyhas gewaltig)
Viele Grüße Kevin
P.S.:Och, irre wie viele Antworten hier mittlerweile gekommen sind ich posts trotzdem

Zuletzt geändert von Feanor1307 am 31.07.2012, 00:05, insgesamt 1-mal geändert.
Niemand versucht es herauszuholen, wenn er einmal weiß was in Ihm steckt!
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
@Wilfrid
Selbstverständlich hab ich 5m über den Bison geschossen
Gegen deine "Blankbögen" sehe ich meist gut Land.
Gruß
Stephan
P.S Kevin hat das schön zusammengefasst. Ein "Reiterbogen" hat eben am meisten Anspruch an den Schützen
Selbstverständlich hab ich 5m über den Bison geschossen

Gegen deine "Blankbögen" sehe ich meist gut Land.
Gruß
Stephan
P.S Kevin hat das schön zusammengefasst. Ein "Reiterbogen" hat eben am meisten Anspruch an den Schützen
- Ravenheart
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
ALLE meine Bogen sind "Spaßbogen" - und ich hoffe inständig, dass sie niemals "Ernst" werden müssen...
Rabe
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
Klar, alle meine Reiterbögen sind Spaßbögen, zumindest für mich. Andere Bögen machen aber auch Spaß.
Gerade der zuletzt Erworbene macht mir vieeeel Spaß, der sieht in meinen Händen aber auch wie ein Spielzeug aus, ist aber keines.
Kein Selfbogen kommt an der Leistung dieses Bögelchens heran, aber auch kaum ein Selfbogen ist so nervös. Auf Turnieren schieße ich hauptsächlich Selfbögen, manchmal Langbögen aus Glas und selten Jagdrecurves. Mit einen Reiterbogen habe ich nur einmal ein Turnier vor 12 Jahren geschossen, mit meinen neuen, könnte ich mir Vorstellen das bei Gelegenheit nochmal zu machen. Aber angeschafft habe ich ihn mir nur zum Spaßschiessen, zum völlig Stressfreien rumballern beim Roven.
Im direkten Vergleich der Bögen, benötigen die Reiterbögen, den größten Trainingsaufwand um das gleiche Ergebnis zu schiessen.
Gruß Dirk

Gerade der zuletzt Erworbene macht mir vieeeel Spaß, der sieht in meinen Händen aber auch wie ein Spielzeug aus, ist aber keines.


Im direkten Vergleich der Bögen, benötigen die Reiterbögen, den größten Trainingsaufwand um das gleiche Ergebnis zu schiessen.

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
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Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
Ich war ja selber so ein Verniedlicher, zumindest der Plastik RB's, hab mir trotzdem einen gebrauchten Kaya Windfighter gekauft um auch in der RB Kategorie etwas Erfahrungen zu sammeln.
Als ich das Päckchen von der Post bekam, dachte ich zuerst an einen Take-Down - so klein wie das war. Dann beim öffnen bekam ich einen leichten Schock - schickt mir der Typ doch echt einen Kinderbogen!
Bis ich dann versucht habe den Bogen das erste Mal aufzuspannen und danach etwas daran zu zupfen - da gab's einen gewissen Ahaaa!-Effekt. Es ist definitiv ein Spaßbogen, weil er riesig Spaß macht, und ja - eher schwierig zu schießen ist. Die Lächler am Parcour oder im Verein ignorier ich stolz...
Als ich das Päckchen von der Post bekam, dachte ich zuerst an einen Take-Down - so klein wie das war. Dann beim öffnen bekam ich einen leichten Schock - schickt mir der Typ doch echt einen Kinderbogen!

Bis ich dann versucht habe den Bogen das erste Mal aufzuspannen und danach etwas daran zu zupfen - da gab's einen gewissen Ahaaa!-Effekt. Es ist definitiv ein Spaßbogen, weil er riesig Spaß macht, und ja - eher schwierig zu schießen ist. Die Lächler am Parcour oder im Verein ignorier ich stolz...

lg,
Lord Hurny
der manchmal den Bogen überspannt...
Lord Hurny
der manchmal den Bogen überspannt...
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
Moin,
tja der Reiterbogen is eben die Diva unter den Bögen
@ benzi ich hoffe der da ist auch dabei http://www.ebay.de/itm/UNGARISCHER-REIT ... 1e665dd563
@ lord hurny nee die Lächer schau ich immer nur böse an
lg. vom kolabär
tja der Reiterbogen is eben die Diva unter den Bögen

@ benzi ich hoffe der da ist auch dabei http://www.ebay.de/itm/UNGARISCHER-REIT ... 1e665dd563
@ lord hurny nee die Lächer schau ich immer nur böse an

lg. vom kolabär
Zuletzt geändert von Koalabär am 31.07.2012, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
- the_Toaster (✝)
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- Registriert: 28.09.2007, 19:29
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
@ Janitschar:
Auf ein Bison schießt man ja auch nicht aus 100 m.
Entweder schleicht man sich auf 20 m an oder man setzt sich auf ein Pferd und verpasst dem Tier eins aus 5 m Entfernung.
Wenn es die Situation nicht hergibt, weil man grade kein Pferd zur Hand hat, keine Deckung zur Verfügung steht oder man kein Bisonfell als Tarnung dabei hat, sind die Karnikel, die in 27,5 meter Distanz über das Feld hoppeln vielleicht ein gutes Alternativziel um Abends einen warmen Braten zu haben...
Ich frag mich echt, warum es die Parcoursbauer nie schaffen solche Situationen ralistisch darzustellen...
Auf ein Bison schießt man ja auch nicht aus 100 m.
Entweder schleicht man sich auf 20 m an oder man setzt sich auf ein Pferd und verpasst dem Tier eins aus 5 m Entfernung.
Wenn es die Situation nicht hergibt, weil man grade kein Pferd zur Hand hat, keine Deckung zur Verfügung steht oder man kein Bisonfell als Tarnung dabei hat, sind die Karnikel, die in 27,5 meter Distanz über das Feld hoppeln vielleicht ein gutes Alternativziel um Abends einen warmen Braten zu haben...
Ich frag mich echt, warum es die Parcoursbauer nie schaffen solche Situationen ralistisch darzustellen...
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
weil es ein Riesengaudi für viele ist, mal über solche Entfernungen schießen zu können.
100m sind evtl etwas viel, aber so Elch auf 70m ist doch n nettes Gimmick auf nem Turnier (welches sich dann nicht unbedingt "jagdlich" nennen sollte)
100m sind evtl etwas viel, aber so Elch auf 70m ist doch n nettes Gimmick auf nem Turnier (welches sich dann nicht unbedingt "jagdlich" nennen sollte)
ich habe keine Lösung und bin Teil des Problems -
aber bei geistlos rezipierten viralen Kampfbegriffen gegen Humanismus und Menschlichkeit geht mir der Hut hoch !
aber bei geistlos rezipierten viralen Kampfbegriffen gegen Humanismus und Menschlichkeit geht mir der Hut hoch !
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
War auch mehr ein schöner Gaudischuss:
Normale Entfernung etwa 40m - normale Punktzahl
Bei 75m waren es die doppelte Punktzahl
Bei 100m war es die dreifache Punktzahl
Wann kann man schon gefahrlos auf 100m schießen?
Die Story geht ja noch weiter, wo du grad das Pferd erwähnst.
Als die kompetente Bogenschützin meine hochgezogenen Augenbrauen inkl Kopfschütteln bemerkte, kam natürlich der Spruch um die angespannte Situation zu entspannen:
"Für so ein Schuß brauchst du doch ein Pferd, damit du triffst."
Nein, ich habe nicht reagiert.
Gruß
Stephan
Normale Entfernung etwa 40m - normale Punktzahl
Bei 75m waren es die doppelte Punktzahl
Bei 100m war es die dreifache Punktzahl

Wann kann man schon gefahrlos auf 100m schießen?
Die Story geht ja noch weiter, wo du grad das Pferd erwähnst.
Als die kompetente Bogenschützin meine hochgezogenen Augenbrauen inkl Kopfschütteln bemerkte, kam natürlich der Spruch um die angespannte Situation zu entspannen:
"Für so ein Schuß brauchst du doch ein Pferd, damit du triffst."
Nein, ich habe nicht reagiert.
Gruß
Stephan
Re: Reiterbogen immer Spaßbogen?
haben sie nicht (wie die geschichte beweist). wir heute tun das schon. und ganz ehrlich: wenn mir ein bogen keinen spaß macht WIRD ER WIEDER VERKAUFT.Koalabär hat geschrieben:Wiso werden Reitergögen so oft als "Spaßbogen" bezeichnet?
Ich glaube ned das die Hunnen ihre Bögen zum "Spaß" benutzt haben.
