Bleche durchlöchern
Re: Bleche durchlöchern
@tscho
Nö, ich habe ihn aber mal gefragt, ob es da eine online Veröffentlichung in englisch gibt. Bezweifle ich aber eher...
Nur waren die Spitzen vermutlich schon vorher oberflächlich gehärtet, die Rüstung anscheinend eher schlecht als recht. Wenn dann plötzlich die Rüstung ordentlich gehärtet ist (vorallem italienische und deutsche), dann wird's happig.
Vorallem wenn die Rüstung noch elaboriert gerundet ist. Deswegen wohl die außerordentlich hohen Zuggewicht auf der Mary Rose zu Beginn der Renaissance und am Ende der Langbogenzeit.
Anmerkung:
Der Stahl meiner Spitze ist natürlich im oberen Bereich der Härteskala angesiedelt. An der Spitze sieht man nicht mal Spuren vom Einschlag. Das ist für das Mittelalter utopisch.
Die Spitzen, die gefunden wurden, haben eine ähnliche Härte wie Baustahl. Allerdings waren sie vermutlich oberflächlich mit Kohlenstoff angereichert und gehärtet ("case-hardened"). Quelle: Mark Strettons Artikel im Glade Magazin
Nö, ich habe ihn aber mal gefragt, ob es da eine online Veröffentlichung in englisch gibt. Bezweifle ich aber eher...
Nur waren die Spitzen vermutlich schon vorher oberflächlich gehärtet, die Rüstung anscheinend eher schlecht als recht. Wenn dann plötzlich die Rüstung ordentlich gehärtet ist (vorallem italienische und deutsche), dann wird's happig.
Vorallem wenn die Rüstung noch elaboriert gerundet ist. Deswegen wohl die außerordentlich hohen Zuggewicht auf der Mary Rose zu Beginn der Renaissance und am Ende der Langbogenzeit.
Anmerkung:
Der Stahl meiner Spitze ist natürlich im oberen Bereich der Härteskala angesiedelt. An der Spitze sieht man nicht mal Spuren vom Einschlag. Das ist für das Mittelalter utopisch.
Die Spitzen, die gefunden wurden, haben eine ähnliche Härte wie Baustahl. Allerdings waren sie vermutlich oberflächlich mit Kohlenstoff angereichert und gehärtet ("case-hardened"). Quelle: Mark Strettons Artikel im Glade Magazin
Re: Bleche durchlöchern
Mit der Artillerie solltest Du auch durch 3mm Stahl kommenMandos hat geschrieben: ...
Ich hatte nur die Auswahl zwischen 3 mm Baustahl und 1 mm "Dachblech". Ersteres ist eher utopisch zu durchschießen, also entschied ich mich für zweiteres.
...
Nun zu den technischen Details:
Bogen: Estrelle, zwischen 90 und 100# je nach Auszug und Klima
Pfeil: ca. 1200 grain schwer, 10 mm Birke, zimlich grob ausgeführt
Spitze: exzellente, geschmiedete Spitze von Eddytowbows von rund 320 grain (Federstahl); im "heavy blade cutting diamond shape-style"![]()
Zink ist ein unedles technisches Metall und wird nur durch seine fest haftende Oxidschicht vor weiterer Korrosion geschützt. Wird der Zinkoxidmantel zerstört (z.B. durch verschiedene Salze), gammelt Zink innerhalb von wenigen Tagen weg.Galighenna hat geschrieben: Zink .... Ausserdem ist es vollständig Korrosionsbeständig.
- Galighenna
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Re: Bleche durchlöchern
Richtig... Das war bezogen auf sein Einsatzgebiet auf dem Dach...ullrson hat geschrieben:Zink ist ein unedles technisches Metall und wird nur durch seine fest haftende Oxidschicht vor weiterer Korrosion geschützt. Wird der Zinkoxidmantel zerstört (z.B. durch verschiedene Salze), gammelt Zink innerhalb von wenigen Tagen weg.Galighenna hat geschrieben: Zink .... Ausserdem ist es vollständig Korrosionsbeständig.
War etwas ungenau, sorry!
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
Wer das Forum unterstützen möchte, möge auf den Paypal-Button klicken, oder einen der Moderatoren um die Kontodaten bitten ;)
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Re: Bleche durchlöchern
Da ich mir gerade nicht mehr sicher bin, ob es wirklich Stahl ist, versuche ich das mal zu recherchieren. 
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Re: Bleche durchlöchern
Haste einen Magneten, zum Beispiel am Kühlschrank, dann weißt Du das in 5 Sekunden!
Gruß Dirk
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Bleche durchlöchern
Stimmt, ich Depp.Dirk M hat geschrieben:Haste einen Magneten, zum Beispiel am Kühlschrank, dann weißt Du das in 5 Sekunden!
Gruß Dirk
Teste ich morgen.
Aber, das Blech ist auch gerostet. Fällt mir jetzt erst wieder ein.
Re: Bleche durchlöchern
Sehr unwissenschaftlich habe ich vor nicht langer Zeit,
als ein paar Freunde und ich bei Einem auf dessen
Grundstück mit unseren Bögen zugange waren,
die Hausfrau um eine einer ihrer älteren Bratpfannen
gebeten.
Durchmesser 30 Zentimeter in "schwerer" Ausführung.
Gegenhang, 25 Schritt.
Marbow mit nicht ganz 60# - Easton Platinum/Jagdspitze.
(s. Avatar)
=>
Glatter Durchschuss: Der Pfeil ragte mit dem vorderen Drittel
unbeschädigt hinten aus der (ehemaligen) Bratpfanne heraus.
Da geht schon was!
Allgemeine Freude und "Hallo!" : - )
Hausfrau:
Verwundert/mäßig amüsiert/nur verhaltener Beifall...
Beste Grüsse!
BB
als ein paar Freunde und ich bei Einem auf dessen
Grundstück mit unseren Bögen zugange waren,
die Hausfrau um eine einer ihrer älteren Bratpfannen
gebeten.
Durchmesser 30 Zentimeter in "schwerer" Ausführung.
Gegenhang, 25 Schritt.
Marbow mit nicht ganz 60# - Easton Platinum/Jagdspitze.
(s. Avatar)
=>
Glatter Durchschuss: Der Pfeil ragte mit dem vorderen Drittel
unbeschädigt hinten aus der (ehemaligen) Bratpfanne heraus.
Da geht schon was!
Allgemeine Freude und "Hallo!" : - )
Hausfrau:
Verwundert/mäßig amüsiert/nur verhaltener Beifall...
Beste Grüsse!
BB
Re: Bleche durchlöchern
Also, wenns rostet wars Stahlblech,wenns gängiges war wird die Zugfestigkeit irgendwo um die 250 N/mm² rumschwirren, und mit Magneten muss man auch aufpassen , nur manche Edelstahlsorten sind nicht Magnetisch.Mandos hat geschrieben:Stimmt, ich Depp.Dirk M hat geschrieben:Haste einen Magneten, zum Beispiel am Kühlschrank, dann weißt Du das in 5 Sekunden!
Gruß Dirk![]()
Teste ich morgen.
Aber, das Blech ist auch gerostet. Fällt mir jetzt erst wieder ein.
Zuletzt geändert von tscho am 17.10.2011, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bleche durchlöchern
Vom Blech her wird es wahrscheinlich DC04 sein. Ist ganz normales verzinktes Stahlblech sein. Nix besonderes. Aber auch nix schlechtes.
Als hobbymäßiger Helmschmied möchte ich mal meine Erfahrungen bezüglich Rüstungsbau preisgeben. Bei meinen Helmen habe ich 1,25er Schwarzblech genommen. Als flaches Blech ist es nicht besonders stabil. Wenn es aber in Form geschmiedet wird, erhält es eine unglaubliche Stabilität. Meine Helme sind alle kaltgeschmiedet. Durch das Schmieden verändert sich das Materialgefüge derart, dass man schon am Klang des Hammers hört, dass das Teil wesentlich härter ist. Da aus einem flachen Blech ein rundes Helmstück wird, nimmt die Dicke des Material natürlich ab. Das Blech wird ja nach außen in die runde Form getrieben. Trotz dünnerer Dicke, ist die Stabilität viel größer. Beim Schlichten der kleinen Beulen vom Treiben, hört man einen sehr harten hellen Klang. Da weiss man, was dahinter steckt. Die runde Form nimmt zudem die Kräfte viel besser auf, als ein flaches Blech. Ist ähnlich wie beim Flachdach und einer großen Kuppel in einer Kirche zum Beispiel. Die Kuppel kann ohne Pfeiler viel größere Räume überspannen. Unabhängig davon, prallen Pfeile an einer runden Fläche viel besser ab, als an einer flachen Fläche.
Beschusstest auf flache Bleche sind deswegen nicht vergleichbar mit der Realität im Mittelalter. Aber das wurde ja von vornherein ausgeschlossen. Es ging ja nur um den Spaß an der Sache.
@Tscho: In der Regel testet man mit Magenten, ob es Edelstahl ist, oder nicht. Die meisten Edelstahlsorten sind nicht magnetisch. Im Gegensatz zu normalen Wald-und-Wiesen-Blech.
Grüße, Marc
Als hobbymäßiger Helmschmied möchte ich mal meine Erfahrungen bezüglich Rüstungsbau preisgeben. Bei meinen Helmen habe ich 1,25er Schwarzblech genommen. Als flaches Blech ist es nicht besonders stabil. Wenn es aber in Form geschmiedet wird, erhält es eine unglaubliche Stabilität. Meine Helme sind alle kaltgeschmiedet. Durch das Schmieden verändert sich das Materialgefüge derart, dass man schon am Klang des Hammers hört, dass das Teil wesentlich härter ist. Da aus einem flachen Blech ein rundes Helmstück wird, nimmt die Dicke des Material natürlich ab. Das Blech wird ja nach außen in die runde Form getrieben. Trotz dünnerer Dicke, ist die Stabilität viel größer. Beim Schlichten der kleinen Beulen vom Treiben, hört man einen sehr harten hellen Klang. Da weiss man, was dahinter steckt. Die runde Form nimmt zudem die Kräfte viel besser auf, als ein flaches Blech. Ist ähnlich wie beim Flachdach und einer großen Kuppel in einer Kirche zum Beispiel. Die Kuppel kann ohne Pfeiler viel größere Räume überspannen. Unabhängig davon, prallen Pfeile an einer runden Fläche viel besser ab, als an einer flachen Fläche.
Beschusstest auf flache Bleche sind deswegen nicht vergleichbar mit der Realität im Mittelalter. Aber das wurde ja von vornherein ausgeschlossen. Es ging ja nur um den Spaß an der Sache.
@Tscho: In der Regel testet man mit Magenten, ob es Edelstahl ist, oder nicht. Die meisten Edelstahlsorten sind nicht magnetisch. Im Gegensatz zu normalen Wald-und-Wiesen-Blech.
Grüße, Marc
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Re: Bleche durchlöchern
Also,
hier kurz zum Tema Blech (hier bin ich beruflich vorbelastet
,
es gibt im Baugwesen (Dach, Wand) verschieden Bleche die flach oder profiliert eingesetzt werden:
-ungehärteter Stahl, verzinkt und organisch beschichtet (Farbe)
-Alu, beschichtet oder unbeschichtet
-Edelstahl, meist unbeschichtet
all diese gibt es in den unterschiedlichsten Stärken, Güten (Streckgrenze) Verzinkungen (mit oder ohne Magnesium) und Farbbeschichtungen (Lacke, Harze, etc...)
Vollzinkbleche werden im Bauwesen nicht eingesetzt, nur vollverzinkte Bleche.
hier kurz zum Tema Blech (hier bin ich beruflich vorbelastet
es gibt im Baugwesen (Dach, Wand) verschieden Bleche die flach oder profiliert eingesetzt werden:
-ungehärteter Stahl, verzinkt und organisch beschichtet (Farbe)
-Alu, beschichtet oder unbeschichtet
-Edelstahl, meist unbeschichtet
all diese gibt es in den unterschiedlichsten Stärken, Güten (Streckgrenze) Verzinkungen (mit oder ohne Magnesium) und Farbbeschichtungen (Lacke, Harze, etc...)
Vollzinkbleche werden im Bauwesen nicht eingesetzt, nur vollverzinkte Bleche.
lg,
Lord Hurny
der manchmal den Bogen überspannt...
Lord Hurny
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Re: Bleche durchlöchern
Also, bei ner ungehärteten Blattspitze, spitzgeschliffen, gegen Feinblech, 1, 2, freistehend, verliert das Feinblech derart, das der Pfeil zwar nicht durchgeht, 35# ist ja nicht wirklich ein Warbow, aber Loch ist drin.
Also, Härten muß man die Spitze nicht, damit sie Löcher macht. Nur , damit man sie nicht nachschleifen muß.
Also, Härten muß man die Spitze nicht, damit sie Löcher macht. Nur , damit man sie nicht nachschleifen muß.
Re: Bleche durchlöchern
@ marc
Wär doch mal ne Idee, Vorschlag :
Vielleicht hast noch so ein kaltgeschmiedetes Blechstück übrig.Ich würd ne geschliffene HSS Spitze zur Verfügung stellen, und Mandos kann mal draufhalten.
tscho
Wär doch mal ne Idee, Vorschlag :
Vielleicht hast noch so ein kaltgeschmiedetes Blechstück übrig.Ich würd ne geschliffene HSS Spitze zur Verfügung stellen, und Mandos kann mal draufhalten.
tscho
Re: Bleche durchlöchern
@Marc
Ja, das kann ich mir vorstellen, dass das Gefüge durch das Kaltschmieden durchaus dichter und der Stahl damit deutlich härter wird.
Klar ist auch, dass ein Pfeil an einer runden Fläche leichter abprallt, falls er nicht absolut senkrecht auf diese aufkommt.
Tschos Idee war mir auch gerade gekommen. Ist es viel Aufwand ein Blech annähernd in ein Kugelelement zu verwandeln, sprich nur ein kleiner Abschnitt einer Kugel? Wenn das nicht ganz rund wäre, wäre das auch egal. Ein Brustpanzer ist schließlich auch nicht rund.
Könnte man dann an einen Kürbis oder eine Wassermelone heften und schon wäre der Test um einiges authentischer.
@tscho
Spitze bräuchte ich keine. Die, die ich von @eddy habe, sind schon fast zu gut für einen authentischen Test. Hector Coles Spitzen passen da fast schon besser.
Ja, das kann ich mir vorstellen, dass das Gefüge durch das Kaltschmieden durchaus dichter und der Stahl damit deutlich härter wird.
Klar ist auch, dass ein Pfeil an einer runden Fläche leichter abprallt, falls er nicht absolut senkrecht auf diese aufkommt.
Tschos Idee war mir auch gerade gekommen. Ist es viel Aufwand ein Blech annähernd in ein Kugelelement zu verwandeln, sprich nur ein kleiner Abschnitt einer Kugel? Wenn das nicht ganz rund wäre, wäre das auch egal. Ein Brustpanzer ist schließlich auch nicht rund.
Könnte man dann an einen Kürbis oder eine Wassermelone heften und schon wäre der Test um einiges authentischer.
@tscho
Spitze bräuchte ich keine. Die, die ich von @eddy habe, sind schon fast zu gut für einen authentischen Test. Hector Coles Spitzen passen da fast schon besser.
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- Registriert: 03.07.2007, 11:19
Re: Bleche durchlöchern
Nee leider nicht. Das Schmieden ist schon etwas aufwändig und laut. Deshalb mache ich für meine Helme (3 Stück) immer nur soviele Bleche, wie ich wirklich brauche. Aber, ganz tief im Hinterkopf habe ich schon wieder einen Plan für den nächsten Helm. Der wird aber bestimmt erst in 1-2 Jahren realisiert werden. Die Blechstücke sind übrigens so groß wie eine Handfläche und werden mit 2mm Blechstreifen zu einem Helm zusammengenietet.tscho hat geschrieben:@ marc
Wär doch mal ne Idee, Vorschlag :
Vielleicht hast noch so ein kaltgeschmiedetes Blechstück übrig.Ich würd ne geschliffene HSS Spitze zur Verfügung stellen, und Mandos kann mal draufhalten.
tscho

Ich habe hier leider nur Needle-Bodkins vorliegen, die überhaupt nicht hart sind. Sonst hätte ich mal spaßenshalber einen Schuss mit nem 50-Pfünder draufgelassen. Die Spitzen verbiegen sich schon, wenn man in die Erde schießt. Ist sicher nicht repräsentativ.
Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Re: Bleche durchlöchern
Schöne Videos, Mandos
.
Also wenn hier irgendwelche größer angelegten Testreihen stattfinden sollten, würde ich auch gerne mitmischen (soll heißen, mit drauf schießen, schließlich hätte ich auch einige geeignete Bögen).
Also wenn hier irgendwelche größer angelegten Testreihen stattfinden sollten, würde ich auch gerne mitmischen (soll heißen, mit drauf schießen, schließlich hätte ich auch einige geeignete Bögen).
"In essence, it is simply a piece of timber, chosen for its strength, its density, its bendability. And so, the very best possible wood to make it from is yew - it is the perfect god-given spring."
(Robert Hardy über den Englischen Kriegsbogen)
(Robert Hardy über den Englischen Kriegsbogen)