@Bello
Es ist klar, daß man nicht von vornherein weiß, welchen Spine ein Schaft haben wird. Aber das wissen die, die es industriell machen auch nicht. Die produzieren halt ganz viele und sortieren dann. Wer ganz besonderen Wert auf exakt gespinte Schäfte legt, wird am Aussuchen nicht herum kommen. Dabei ist es egal wie die Schäfte gemacht wurden.
Ich finde nur, daß es mit der Oberfräse (und auch dem Dübelschneider von Dick) am schnellsten und mit relativ einfachen Heimwerkermethoden geht.
Ob man einem Baum oder Holzstück ansehen kann, welchen Spin ein daraus hergestellter Schaft haben wird, wage ich zu bezweifeln.
@Tommy
Das ist bezüglich des Schneidenüberstands vollkommen richtig und hat Sicherheitsgründe (Schnitttiefenbegrenzung).
Allerdings ist die "Spankammer" bei Holzfräsern groß genug, damit die Späne auch ordentlich ausgeworfen werden können.
Auf den ersten Blick glaubt man da natürlich eine große Schnitttiefe zu sehen.
Deshalb sind die Rotations-Feilen (bzw.Raspeln) auch nur bedingt geeignet, weil die nur wenig Spanraum haben.
Das hat Captainplanet wohl gemeint.
@Captain
Es war aber auch nicht die Rede davon, daß sie ein 100%iger Ersatz für einen schnellaufenden echten Fräser sind.
Ich selbst hab's noch nicht probiert. Aber schau das Foto von Maggus an, dort hat's scheinbar mit einem ähnlichen Fräskopf geklappt.
Gruß
Klaus
"Auch ein Brett ist nur ein grob mißhandelter Baum. Wer daraus einen Bogen baut, gibt dem Baum seine Würde zurück." (BTB Bd.1)