Sarmatischer Bogen

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
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szuku76
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

matyi hat geschrieben: Sind das nicht die gleichen, was Du für 84 Euro verkaufst? Warum sind die viel teuerer?
Sonst sehen die nicht schlecht aus. Wer macht die Bögen?
Sind aber nicht so besonders, wie Du mal vor ein Monat werbung gemacht hast. Normale Tóth oder billigere Kassai Bögen sehen so aus, oder?

Gruss matyi
Die kosten 129,00 und wenn man diese Bögen ausprobiert hatte, dann weißt man Bescheid, warum die teurer sind. Aussehen schauen sie auch nicht so aus, wie die billigere Kassai ;-) Teurer sind die Bögen, weil sie einfach besser sind. Aber man sollte einfach ausprobieren. ;-)
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szuku76
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

dschin hat geschrieben: aus welchem material ist der kern? kunststoff oder holz?

toth baut doch normalerweise einen kunststoffkern, deswegen auch der lederüberzug.
Also, mal hier ein paar Bautechniken klar zu stellen. Es gibt solche und solche bauweise. Bei unseren Bögen haben wir Kunstharz, Fiberglas und noch zusätzliche Materialien eingefügt. Die Zusammensetzung der verschiedenen Materialien haben auf eine Ergebnis geführt, die uns überzeugt hatte. Du kannst ja nicht alle Bögen einfach als Kunststoffbögen bezeichnen und alle unter einem Hut bringen, da alle unterschiedliche Ergebnisse aufweisen. Wenn dir die holzlaminate besser gefallen, dann musst du dir einen aus diesem Bereich aussuchen. Aber das bedeutet noch nicht, das ein Laminatbogen bessere Leistung bringen kann. Die Wurfarme und der Griff sind aus einem Material, die Shiyas sind aus Eschenholz. Daher der Lederbezug. Der Bogen überzeugt aber von seiner Leistung, der zur Zeit nach meine Meinung in seiner Klasse mit den besten mithalten kann. 

Hier möchte noch was zum Matyi:

Ich weiß nicht, ob du schon mal einen Bogen gebaut hast? Ob du schon mal experimentiert hast mit verschiedenen Techniken, Materialien, Zeit und Schweiß reingesteckt hast etc... Ein Bogen zu bauen ist eine große Herausforderung, mit dieser Serie wollen wir mal die kleinen Hersteller, die noch selber  ihrer Werke dahinterstehen, unterstützen.
Ich möchte hier einen Beispiel bringen. Die meisten Leute kaufen Kassai, Toth oder Grózer Bögen, einige haben aber schon Tarvei / Molnar / Flagella /  Python / Kovacs I / Liskany / etc...Bögen. Es gibt Komposit / TRH / Kunstharz/ Laminiert / Fiberglas mit oder ohne Schussfenster etc..
Die Bögen, die gute Marketing haben, kommen am besten weg. Aber die Image eines Bogens ist wichtig und wenn Leute, die damit schießen, zufrieden sind, dann soll es auch so sein. Hier gibt es viele Leute, die nicht so viel Geld haben, aber mit einem Tothbogen zufrieden sind. Ich gebe meinen Schüler immer diese Bögen in die Hand, bezahlbar, wenn´s herunterfällt, tut nicht weh und die Grundtechnicken kann man zu Fuß oder zu Pferd erlernen.
Zu deiner Frage: Aussehen eines Bogens. Ein Bogen schaut halt so aus, wie ausschaut. Du vergleichst gleich mit einem anderen Bogen, wobei von Form/Länge/Shyjas/Material/Schussereignis her überhaupt nicht gleich sind. Pferde schauen auch nach deiner Aussage gleich aus, würde auch nicht sagen dein Pferd schaut aus, wie die billigen Kutschenpferde! Mal hier zu deiner Bemerkung Stellung zu nehmen! ;-)

Ich weiß nicht, was du erwarten hast, einen Bogen mit 3 Shyjas?? ;-) ;-)

Bevor du irgendetwas nicht ausprobiert hast, kannst keine Beurteilung einfach hinschreiben und irgendetwas billig bezeichnen!

Grüsse

Laszlo
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von dschin »

laszlo: mir gings bei meiner frage darum ob toth sein grundkonzept des fiberglasskorpus beibehalten hat oder was gänzlich neues machte. dann ist mir auch klar warum der lederbezug bleiben muss.
wo kann man den in österreich ausprobieren???
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szuku76
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

Der Bogen ist nicht vom Toth, um die Sachen zu klären. Der Bogen ist von einem kleinen Hersteller.
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von dschin »

die vermutung lag wegen der ähnlichkeit der bögen sehr nahe *g*
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Howard Hughes18
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Howard Hughes18 »

szuku76 hat geschrieben: Warum der Bogen den sarmatischen Namen trägt. Die Sarmaten und ihre Teilstämme (Kumanen/Jazygen/etc) haben von dem 5. Jhdt vor Chr. bis zu den 13. Jhdt die osteuropäische Geschichte beeinflusst! Diese Bogenform taucht erst ab dem 1. oder 2. Jhdt nach Chr. auf, bis dahin haben die Sarmaten einen ähnlichen Bogen, wie die Skythen, gahabt. Der kurzer Bogen hat eine Besonderheit, die seinen Effektivität und Dynamik beeinflusst. Das wäre, das die Sehne ganz oben auf die Bogenenden gespannt wird. Die Testergebnisse zeigen einen absolut guten und ehrlichen Bogen und wird den Schützen sehr viel Spaß bringen.
Ich habe schon in einem anderen Thread gelobt, das der Bogen sehr schön ist.

Aber, ich will hier etwas wiederholen, ohne kleinlich zu wirken, ABER, bitte korrigiere das:

Die Kumanen waren KEIN Teilstamm der Sarmaten! Die Sarmaten waren ein Indoeuropäisches Volk das eine Iranische Sprache sprach, die Kumanen waren ein Turkvolk, das eine Sprache sprach, das eher dem der Gagauzen oder den heutigen Wolgatataren ähnelte, haben also mit den Sarmaten ungefähr soviel gemeinsam, wie die Deutschen mit den Ungarn. Außerdem gab es ab dem 5. Jahrhundert nicht mehr wirklich Sarmaten (ausgenommen die Alanen), diese gingen in anderen Völkern auf.
Der Typ des Bogens war natürlich so wie der, den du ihn zeigst.#

Sarmatische Teilstämme waren zB die Iazygen, Roxolanen, Aorsen, Alanen (werden aber oft als eigenes Volk angesehen), Siraken

So, Klugscheissermodus aus
Zuletzt geändert von Howard Hughes18 am 17.04.2009, 01:25, insgesamt 1-mal geändert.
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szuku76
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

Hallo

Du liegst mit deiner Aussage richtig. Die Jazygen können wir mit den Kumanen in Ungarn zwischen den 12-13 Jhdt zusammenbringen, da sie um diese Zeit in Ungarn eingesiedelt worden und natürlich die haben keine Stammesverwandtschaft!
ABER:
Das Zusammenschmelzen dieser Völker ist aber zurückzuführen, da die Jazygen (unterordnet der Alanen) schon als militärischer Hilfstamm der Kumanen gegen den Rusen am Ende 10. und Anfang 11. Jhdt. gekämpft haben. Später diese Stämme kämpften zusammen in einer Allianz mit den Russen gegen die Mongolen! Beide Stämme fanden in Ungarn Zuflucht! Die Ungarn sind schon in Berührung mit den beiden Stämmen gekommen, bevor sie den heutigen Ungarn (Karpatenbecken erobert haben) Deswegen existierten nicht mehr die nach Skythen-Art gebauten Bögen, sondern die Kompositbögen, die aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt waren. (Horn- oder Holzshyjas, Wurfarme, Holzkörper etc..)
Deswegen gibt die Bezeichnung "sarmatischer Bogen" mehr Raum diesem Bogen.

Grüsse

Laszlo
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Howard Hughes18 »

szuku76 hat geschrieben: Hallo

Du liegst mit deiner Aussage richtig. Die Jazygen können wir mit den Kumanen in Ungarn zwischen den 12-13 Jhdt zusammenbringen, da sie um diese Zeit in Ungarn eingesiedelt worden und natürlich die haben keine Stammesverwandtschaft!
ABER:
Das Zusammenschmelzen dieser Völker ist aber zurückzuführen, da die Jazygen (unterordnet der Alanen) schon als militärischer Hilfstamm der Kumanen gegen den Rusen am Ende 10. und Anfang 11. Jhdt. gekämpft haben. Später diese Stämme kämpften zusammen in einer Allianz mit den Russen gegen die Mongolen! Beide Stämme fanden in Ungarn Zuflucht!
Eben DAS stimmt so nicht: Die Jazygen gingen genau wie die meisten anderen Sarmatischen Stämme in den später erscheinenden Hunnen auf, und den anderen Völkerschaften wie den Awaren auf. Ihre Sprache verschwindet in den Nebel der Geschichte, sowie ihre eigene Kultur, als auch die Bezeichnung "Jazyge", und das spätestens im 6. Jahrhundet.. Manche Thesen, die im Westen mit großer Skepsis behandelt werden, vermuten das die Protobulgaren sich aus alanischen Stämmen und ner turksprachigen Oberschicht bildeten, aber eben zurecht mit Skepsis behandelt.

Quellen: R. Bzezinski & M.Mielcharek "The Sarmatians 600 BC - AD 450" Osprey Publishing
              Hermann Parzinger "Die Skythen" C.H. Beck Wissen
              Timo Stickler "Die Hunnen" C.H. Beck Wissen
              David Nicolle "Attila and the Nomad Hordes" Osprey Publishing
              Bodo Anke, László Révész, Tivadar Vida "Reitervölker im Frühmittelalter - Hunnen, Awaren, Ungarn" Theiss Verlag
sowie Rasho Rashevs (Archäologe aus Bulgarien) niedergeschriebene Theorie der Halb-Iranischen Herkunft der Protobulgaren, deren Name ich gerade nicht nennen kann, sie aber gerne bei Interesse besorgen kann.
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

Die jazygenkrieger waren sogar in den 14. Jhdt. Leibwachen des ungarischen Heeres. Über 40 Orte tragen heute noch die Namen der jazygen(jàsz). Die kumanen und jazygen wurden zusammen auf den großen Tiefebene gesiedelt.  Die Bücher kenne ich auch. Allerdings ich bevorzuge Autoren, die direkt aus Ungarn oder aus der heutigen Ukraine die überlieferungen protokollieren. Die ungarische Annalen berichten über die einsiedlung der verschiedenen Stämme. Es ist leider oft so, dass westliche und östliche Wissenschaftler nicht dasselbe Meinung haben. Natürlich der nationalstolz einiger Schriftsteller beeinflußt auch was man in den Büchern ließt. Da könnten wir wochenlang darüber diskutieren. ;-)
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

Sarmatische und hunnische fundstücke aus der römäischen Zeit (Kiew):

http://museum.velizariy.kiev.ua/crimean/hersones/

beachtet die Bogenenden, die aus der 2-4. Jhdt sind! Also keine Flachbogenenden oder gebogene Bogenenden sondern starre Shyjas aus Horn!
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Howard Hughes18
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Howard Hughes18 »

szuku76 hat geschrieben: Die jazygenkrieger waren sogar in den 14. Jhdt. Leibwachen des ungarischen Heeres. Über 40 Orte tragen heute noch die Namen der jazygen(jàsz). Die kumanen und jazygen wurden zusammen auf den großen Tiefebene gesiedelt.  Die Bücher kenne ich auch. Allerdings ich bevorzuge Autoren, die direkt aus Ungarn oder aus der heutigen Ukraine die überlieferungen protokollieren. Die ungarische Annalen berichten über die einsiedlung der verschiedenen Stämme. Es ist leider oft so, dass westliche und östliche Wissenschaftler nicht dasselbe Meinung haben. Natürlich der nationalstolz einiger Schriftsteller beeinflußt auch was man in den Büchern ließt. Da könnten wir wochenlang darüber diskutieren. ;-)
Keine bestreitet, dass sie Spuren hinterlassen haben, aber Fakt ist, man kann ab dem 6. Jahrhundet nicht mehr von Sarmaten sprechen, weil diese längst in anderen Turkvölkern aufgegangen sind. Ergo: Keine Sarmaten mehr, da die Sarmaten Sprecher einer Indoeuropäischen Sprache des iranischen Zweiges waren, deren Sprache mit dem der Skythen verwandt war, und die wurde in dieser Zeit längst nicht mehr gesprochen, ausgenommen die Alanen auf dem Kaukasus, aus denen die Osetten hervorgegangen sind.

Das Problem an den Überlieferungen ist, dass sie sich oft an den byzantinischen Traditionen orientieren (zumindest die, die man niedergeschrieben hat.) Es hat keinerlei Beweiswert, wenn ein Byzantiner von einem zB "skythischen Volk der Bulgaren" spricht, da die romano-byzantinische Tradition eben die ist, das man Völker nach dem Gebiet nannte, wo sie lebten. So waren Awaren und sogar noch Kumanen noch "Skythen" was gelinde gesagt, purer Schwachsinn ist.

Ich persönlich Vertraue nur Schriften von Autoren, die nachweislich Wissenschaftlich arbeiten, und auch in der Fachwelt anerkannt sind, und da hapert es bei den meisten ukrainischen und ungarischen Autoren immens. Ich denke da an das Buch "Huns - Magyars", das zwar super Illustrationen hat, aber der Inhalt ist so ziemlich der größte Unsinn (und das kann man Nachweisen, sogar ich als fachinteressierter Laie!), und der Wahrheitsgehalt ist ca. so groß wie der der Märchen der Grimm-Brüder.

Die anerkenntanten Fachleute streiten sich zwar, woher die Hunnen kamen, welche Sprache sie exakt sprachen, ob sie wirklich mit den Hsiung-Nu in Verbindung standen (was mittlerweile Bestritten wird) und den tatsächlichen Anteil der iranischen Völkerschaften in der Ethnogenese der einzelnen Turkvölker, doch bei einem sind sich ALLE einig: Die Sarmaten sind spätestens nach dem 6. Jahrhundert nicht mehr historisch Fassbar, und daran ändert es sich auch nicht, das manche Chroniken manche Völker "Sarmaten" oder "Skythen" nennen, da man eben die geographischen Gebiete nach den Völkern nannte, die vorher dort gelebt haben, unabhängig davon, ob diese wirklich Sarmaten waren, oder mit denen ungefähr soviel gemein hatten, wie heute Ungarn mit den Italienern.

Zum Link: Interessant, aber du kannst nicht eine ethnische Einordnung machen, mit der Bogenbautechnik, das wäre ca. so, als würdest du heute jeden Kalashnikov-Träger als Russen identifizieren, nur weil er eine Kalashnikov trägt.

Oke, aber genug geklugscheissert, und jeder soll sich seine Meinung selbst bilden, ich hab jedenfalls ANERKANNTE Quellen genannt, die wissenschaftlich Hand und Fuß haben. Für mehr Infos, kann ich das deutsche Geschichtsforum empfehlen, wo ich Mitglied bin. Dort ist man nicht nur von Laieninteressieren umgeben, sondern auch wirklich mit Leuten vom Fach (Linguisten, Archäologen, Historiker, etc.)
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von szuku76 »

Da gebe ich dir großes Recht, da sehr viele ständig  Ammenmärchen auftischen, die sehr wenig Whrheit in sich tragen. Archeologische Funde können natürlich auch nicht auf ein Volk deuten, da der Handel zwischen den Völker genauso neue Gegenstände eingebracht hatte oder durch Raubzüge eingeschleppt worden ist. Auf jeden Fall lese ich immer alle mögliche Variationen der Bücher, da tauchen immer wieder neue interessante Sachen auf. Aber das ist gut, dass wir darüber schreiben, damit viele einfach Eindrücke von den verschiedenen Meinungen kriegen!
Ich bevorzuge natürlich wissenschaftliche Quellen auch von staatlich annerkanten Autoren, da ich die Märchen nicht ausstehen kann.

Aber bleiben wir auf jeden Fall bei dem Bogen! Auf jeden Fall es ist ein guter Bogen! ;-) Das ist das allewichtigste! ;-)

Viele Grüsse

Laszlo
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Howard Hughes18 »

szuku76 hat geschrieben: Da gebe ich dir großes Recht, da sehr viele ständig  Ammenmärchen auftischen, die sehr wenig Whrheit in sich tragen. Archeologische Funde können natürlich auch nicht auf ein Volk deuten, da der Handel zwischen den Völker genauso neue Gegenstände eingebracht hatte oder durch Raubzüge eingeschleppt worden ist. Auf jeden Fall lese ich immer alle mögliche Variationen der Bücher, da tauchen immer wieder neue interessante Sachen auf. Aber das ist gut, dass wir darüber schreiben, damit viele einfach Eindrücke von den verschiedenen Meinungen kriegen!
Ich bevorzuge natürlich wissenschaftliche Quellen auch von staatlich annerkanten Autoren, da ich die Märchen nicht ausstehen kann.

Aber bleiben wir auf jeden Fall bei dem Bogen! Auf jeden Fall es ist ein guter Bogen! ;-) Das ist das allewichtigste! ;-)

Viele Grüsse

Laszlo
Da hast du natürlich Recht :)

Mir persönlich gefällt der Bogen sehr gut.

Leider sieht es gerade wieder ziemlich finster in meiner Geldbörse aus, daher muss ich mit den nächsten Bogen warten (hab aber ehrlich gesagt vor, den Hungarien Recurve Bow Model C von Tóth zu verkaufen, da mir dieser Bogen mit dieser Monstergröße (noch dazu C-Förmig) echt am Nerv geht.

Doch dann müsste ich mich entscheiden, zwischen deinem Sarmaten und dem Junior Turkish von Grózer (zu dem ich noch keine Antwort bekommen habe *hinweis*  ;D)
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Angela »

Howard Hughes18 hat geschrieben: Junior Turkish von Grózer (zu dem ich noch keine Antwort bekommen habe *hinweis*  ;D)
Würde mich auch interessieren, ist schon eher meine Größe UND meine Preisklasse ;D Da er bis 50# zu haben ist, scheint es nicht unbedingt ein Kinderbogen zu sein. Vielleicht weiß Sundance mehr?

Grozer-HP ist offenbar wieder virenfrei (wie immer ohne Gewähr).
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Re: Sarmatischer Bogen

Beitrag von Howard Hughes18 »

Angela hat geschrieben:
Howard Hughes18 hat geschrieben: Junior Turkish von Grózer (zu dem ich noch keine Antwort bekommen habe *hinweis*  ;D)
Würde mich auch interessieren, ist schon eher meine Größe UND meine Preisklasse ;D Da er bis 50# zu haben ist, scheint es nicht unbedingt ein Kinderbogen zu sein. Vielleicht weiß Sundance mehr?

Grozer-HP ist offenbar wieder virenfrei (wie immer ohne Gewähr).
Preisklasse sowieso ;D

Nur, wo ist da der Hacken? Normalerweise sind die Türkenbögen immer sauteuer.
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