<- Vorheriger Beitrag
Für meinen Bogen wurde die elterliche Bluthasel (Corylus maxima Purpurea) ausgedünnt. Die war eh mal wieder dran.

- Portrait

- Rinde

- Knospen und Blüte

- Früchte
Die hab ich mit einer klappbaren
Astsäge gefällt.

- Schnitt
Mit dem gleichen Werkzeug hab ich das gute Stück auf 1,80 m Länge gebracht. Der gewünschte Verlauf ergibt dann einen schünen Reflex mit natürlichem Schussfenster.

- Stave
Zum Entrinden hab ich den Stave hochkant gegen die Hauswand gelehnt und mit der Rückseite meines
großen Ziehmesers die Rinde runtergeschrabbelt.

- Entrinden
Danach hab ich angefangen das Holz mit einen
600 g Handbeil in Form zu bringen. Dabei ist mir vor lauter Dokumentationswahn ein Fehler unterlaufen (Lösung im Kleingedruckten).

- Fehlerbild
(Ich hab den schön freigelegten Rücken statt dem hässlichen Bauch weggeschlagen. Irgendwie werd ich aus einigen Fehlern nicht klug. Das ist mir nämlich schonmal passiert)
Glüclicherweise konnte ich den Bogen einfach um 90° nach links ins Holz legen. Das war dann die Konkurenzlösung, die mir auch ne interessante Verwachsung im Wurfarm erhält.

- Neue Wurfarmmitte
Das Ergebnis der Hackerei war dann ein Bogen in Rohform.

- Rohling
Dieser wurde in der Hoffnung, dass er sich nicht verzieht, mit
Schraubzwingen eingespannt.
Nächster Beitrag ->