Die Frage Gerät oder nicht, kann ich Dir so nicht beantworten, aber der (verfügbare) Energiegehalt bei Feuerholz hängt ganz wesentlich vom Feuchtigkeitsgehalt ab. Wenn zu nasses Holz verfeuert wird, wird eine Menge Energie alleine dafür verbraucht, das enthaltene Wasser zu verdampfen. Diese Energie kann dann nicht an die Umgebung, sprich an den Raum, abgegeben werden und geht sinnlos verloren. Für die effektiv zur Verfügung stehende Energie bei Feuerholz sind ein paar Prozent Feuchte schon entscheidend - so trocken wie möglich!Original geschrieben von Rado
... aber ganz ehrlich:Wenn Feuerholz handtrocken ist,kann man´s verfeuern oder nicht?Alles andere trocknet im Ofen.Wozu dann so´n Gerät?
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Als genaue, aber zeitaufwändige Messmöglichkeit gibt es übrigens immer noch die Darrprobe:
Ein Stückchen Holz aus dem Prüfmaterial herausschneiden (nicht direkt am Rand und nicht zu dick), dann sofort wiegen, danach in den Ofen und so lange trocknen, bis keine Gewichtsabnahme mehr messbar ist.
Aus den Werten lässt sich der Wassergehalt und damit sehr einfach die Feuchte berechnen.

