Meinungen zum Bpgenschießen

Fragen zu Boegen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Bogenbau.
BRIGID
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RE:

Beitrag von BRIGID »

Original geschrieben von locksley

Also ich finde die fehlende mediale Aufmerksamkeit eher beruhigend als störend.
Das ging mir die ganze Zeit auch schon durch den Kopf.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass mich die Übertragung eines Tunieres langweilen würde.
Auch glaub ich nicht, obs mit der Berichterstattung so schlimm wird, wie manche befürchten. Aber allein die Oberflächlichkeit, die größere öffentlichkeit mit sich bringt, kann schon nerven.
Gleichzeitig ist positve Öffentlichkeit ja wichtig für Vereine u. Parcourbetreiber.
Ich glaube auch nicht, das diese aufzuhalten ist. So liegt es eben an uns Allen, wie wir den Bogensport nach aussen tragen. Die Öffentlichkeit wird größer- mit Sicherheit, aber hoffentlich schön langsam. ;-)
,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,?,,?,?,
Wie vieles gibt es doch, was ich nicht noetig habe.
(Sokrates)
------------------------
Gropi
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RE:

Beitrag von Gropi »

Original geschrieben von Bard
Wer will schon dass plötzlich jeder - entschuldigt bitte den Ausdruck - "dahergelaufene Volldepp" mit dem Bogenschiessen anfängt. Von daher is es mir ganz recht wenns Eigeninitiative erfordert aufs Bognschiessen zu kommen - wers auf sich nimmt zu suchen, der soll dann selbstverständlich auch herzlich willkommen sein im Kreis der Bogenschützen, aber ich denke dass das Bogenschiessen auch so regen Zulauf findet (schaut mal wie schnell FC wächst?!?) und dass eine "Werbung" durch Medienberichte jeglicher Art eher den Geist der Szene zerstöen würde als dass es "die richtigen Leute" an die Bögen bringt. Lieber etwas im Schatten bleiben, und von individuellen Geistern geprägt als (im Extremfall) zur neuesten Trendsportart gepusht und kommerzialisiert zu werden.

MfG Bard
Deutlicher kann man's kaum noch auf den Punkt bringen! :anbet

Je größer die Bogenschützenszene wird, desto mehr Idioten wird sie letzlich anziehen. Denkt euch ein Szenario mit mehreren Vofällen bei denen einer aus Blödheit mit einem Bogen irgendwelche Sch**** baut. Dazu eine Nachrichtenflaute und dementsprechend sensationslüsterne Medien. Dann noch ein paar Politiker die sich mit Aktionismus bei ihrer Wählerschaft profilieren wollen und sich dazu berufen fühlen per Gesetz regulierend einzugreifen.

Oder denkt mal die Kommerzialisierung die ein gesteigertes Medieninteresse zwangsläufig nach sich ziehen würde. Schon jetzt gibt es ja Leute die das Ganze richtig als professionelles Gewerbe aufziehen wollen bzw. schon getan haben und sich selbst dabei (irrtülich) als besonders fortschrittlich empfinden?

Ich dachte immer, das ein erheblicher Teil der Attraktivität des traditionellen Bogenschiessen dadurch ausgemacht wird, das es kein Profisport bzw. ein nur wenig proffesionalisierter ist. Das nicht bis aufs Messer um Regeln und Ringe gezankt wird etc. (obwohl das teilweise auch vorkommt...)

Von daher bin ich sehr froh, das sich die Medien wenig für "uns" interessieren, je weniger desto besser. Dann können sie uns auch nicht so viel Schaden zufügen. Wer etwas wissen möchte, muß ich sich dann eben mal selber kümmern. Aber hey, es immer hin sowas wie eine Szeneinterne Presse und das Internet...

Davon abgesehen wirkt die Notwendigkeit sich selbst zu kümmern, wie ein Deppen-Filter der diejenigen draußenhält, die's nur tun würden weils grade im Trend liegt usw. Ich stimme da voll mit Bard überein, das einem auf die Weise viele Idioten erspart bleiben, die einem sonst nur den Spaß verderben.

Und außerdem, das gebe ich gerne zu, kann ich mit einer gewissen Exklusivität des Sports ganz gut leben.
australia
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idee

Beitrag von australia »

also dieses thema war meinö idee, aber nein ich konnte das natürlich net reinsetzen weil ich ma wieda net ins internet durft...;D also hab ich billigpfeilauflage (hdgdl!!!) als meinen Butler benutzt *gg*.
also den text habsch net erfunden und ich find auch net das bogenschießen beim zuguggen langweilich is aber nach na zeit schießt man ja dann doch lieba selba :-) ich find auch es sollte mehr übas Bogenschießen im TV geben auch wenn ich davon nich viel hätte...(wia ham keinen Fernseher...). vllt. würd ich ja dann auch mal checken wie man schießt... *g*
Das einzige was ich lieb hab ist mein Bruder und meine Katze.

`N Regenbogen is sch?n was sch?nes...:-)
UND
Ich wei?, dass ich nichts wei?.
arnold
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re

Beitrag von arnold »

Kommerzialliesierung
@bard @ Gropi
was versteht Ihr eigentlich unter Deppen/Volldeppen
Ist es denn so, das mit einer steigenden Anzahl von Schützen das Verhältnis von Deppen zu FC-lern zu gunsten der Deppen ausfällt.?? Habt Ihr die Weisheit mit Löffeln gegessen.???
Seid Ihr in eurern elitären Ansichten nicht zuwenig tolerant.?Ich verstehe das nicht so richtig. Vor zehn Jahren gab es eine Hand voll Schützen, die im Jahr drei Turniere schießen konnten, weil es nur drei gab. Jetzt gibt es 3000 und mehr Schützen, die dementsprechend mehr Turniere schießen können. Wovor hast du Angst, es passiert doch schon lange, das Bogenschießen kommerziell ist.
Warum muss man sonst für ein rohes Stück Holz, ( Stave) 120,00€ zahlen. Bogenschiessen ist so vielseitig, das es nie zu Nordic Walking – Verhältissen kommen kann. Das es kurzzeitig Mode oder Trendy ist, fördert doch nur die Entwicklung. Und wenn dann nächstes Jahr für viele kein Interesse mehr besteht.? Na und Ihr könnt doch trotzdem weitermachen und euren Spass haben. ( Es gibt günstige gebrauchte Bögen ) Das schrumpft sich schon wieder gesund.
Ich wäre auf jeden Fall für mehr Öffentlichkeit und mehr Interesse auch bei den Medien. 8-)
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Rado
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Beitrag von Rado »

Hm,also ich kann mich Bard und co. nur anschließen.Alles verliert seine Ursprünglichkeit,wenn´s zum Massenphänomen wird.Sei´s Musik, Sport ,Kleidungsstil oder was auch immer.Frag doch mal ein paar echte Mittelaltler,was sie von Plastikrittern auf Mittelaltermärkten denken,die das ganze nicht nur ins lächerliche ziehen,sondern ein völlig falsches Bild vermitteln,mit welchem sich die "Originalgetreuen" dann rumärgern müssen.
"Der Mesch ist nicht böse,aber die Leute."
Und daß es zwangsläufig Unfälle geben wird,wenn jeder Prollo mit nem Bogen rumballert,ist so klar wie sonstwas.Und rigerosere Gesetze die zwangsläufige Folge.
Besser wenn wenige Leute mit Herz dabei sind,als ne riesen Horde von Möchtegerns mit Waffen in den Händen.
Gruß
Rado
shantam

Beitrag von shantam »

donnerwetter,
ich wußte garnicht was für einem elitären haufen ich angehöre.

rado also echt,ts ts ts....

wegen den deppen mach ich mir keine sorgen.
die gibt es meiner erfahrung nach in JEDER gruppe.
egal ob politisch,geschlechtlich,hetero,homo,sportler und haste nicht gesehen.

die sind halt da,die deppen,na und?

shantam
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Rado
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Beitrag von Rado »

Na ja,wär doch blöd wenn die Dame vom hohen Ross Dich wirklich mal anzeigen würde, weil es wegen eines bekloppten Amokläufers entsprechende Gesetze gäbe,oder weil jugendliche Prollos mit Bögen und Pfeilen statt mit Gasknarre und Schlagring rumrennen.
shantam

Beitrag von shantam »

stimmt ich finde auch das diese fußgänger,die einem immer auf den fuss treten,verboten gehören.
irgendwann machen die wegen einem berufsaufdiefüßetreter dann ein schuh vebot und dann hamm wir den salat.
zu fußgehen verboten.

kapiert?

shantam
feuerfeder
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bogenschiessen

Beitrag von feuerfeder »

hallo alle miteinander
also ich finde das:
1. es ziemlich anmaßend ist von volldeppen und hergelaufenen zu reden als seit ihr die, die das so formulieren, die erfinder des bogenschießens und hättet die wahre lehre (leere) mit der muttermilch eingesogen.
2. ist es vermessen zu glauben das bogenschießen kein breitensport wäre und ihr zu einer wie immer gearteten "minderheiten creme del la creme" gehören würdet.
in anbetracht der tatsache das der bogensport etwas mit konzentration zu tun hat bzw. auch etwas mit bewußtsein, sehe ich keine gefahr das dieser sport mehr menschen anzieht die sagen wir mal nicht unbedingt mit traditionellen bogenschützen sowie den fitaschützen auf einer linie schießen, aber diese art von sportlern gibt es in jeder sportart die auf mehr oder weniger etwas mit waffen zu tun hatt. auch wenn pfeil und bogen nicht im gesetztlichen sinne zu den waffenb gehöt. natürlich bedingen sich beim bogenschießen ein paar dinge die diesen sport auch für militaristen interessant machen, die zumindest so wie rambo herumlaufen und hoffentlich nicht die gesinnung haben die ihrem aussehen entsprechten ist. aber wie gesagt diese leute gibt es immer.
aus erziehungpädagogischer sicht ist es wichtig das kinder und jugendliche alternativen zu computer klotze und mac donalds finden. zu einer dieser alternativen gehört natürlich auch das bogenschießen. deshalb würde es mich freuen wenn zb mehr von den "dahergelaufenen" kinder und "volldeppen" jugendliche bogenschießen (traditionell) würden.
allerdings ist auch eine meiner erfahrungen das es leider bei den traditionellen und den fita schützen welche gibt die sich für etwas besseres halten, ich halte das für einen trugschluß.
feuerfeder
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Rado
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?

Beitrag von Rado »

Ich halt mich für nichts Besseres.
Nur immer im Strom schwimmen möcht ich auch nicht.Das ist was ganz anderes.
Wieso sollte ich mir "bildlich gesprochen" eine Horde Touristen in eines der letzten Naturreservate holen?
Es werden genug Leute zum Bogenschießen kommen das ist sicher.Und wer so dämlich ist den ganzen Tag vor der Glotze zu hängen,dem wünsche ich viel Spaß. :-) Und daß mit der Masse massig Sch...e kommt,sieht man doch überall.Die dämlichste Zeitung ist die meistgelesene,die blödesten Songs mit den dämlichsten Texten sind in den charts ganz oben und die meistverkauften Bücher hat Steven King mit seinem geistigen Dünnpfiff ohne Tiefgang...Vieleicht bin ich als ehemals Linksaktiver besonders alergisch,weil jetzt überall Möchtegernpunks rumrennen,denen es nicht um ne bessere Welt,sondern nur um Konsum,Musik und Klamotten geht.Wenn ihr das Bogenschießen an solche Leute verschenken wollt;viel Freude wünsch ich.
morganalafay
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daherglaufene und volldeppen

Beitrag von morganalafay »

Moin erstmal.

Zunächst möchte ich meinen Vorredner darauf hinweisen, daß Steven King in meinem Sinn ein genialer Autor ist. Ist aber hier nur Nebensache.

Leider hatten wir einen Volldeppen in unseren letzten Verein, und ich kann nur vor der Aufnahme solcher leute warnen. Der hatte nen IQ wie ein Brotkrümel.

Mal hat er auf leute gezielt, mal war er überzeugt senkrecht in die
Luft schießen zu müssen, und eines der anderen male mußte er unbedingt einen zersplitterten carbonpfeil nochmal schießen. ich könnte noch mehr und auch strafbares nennen aber das sollte genügen.

Zur Info: Er schoß nen 45 lbs Compound und war von Rambo angetan.
Da er verwandschaftlich mit der Vereinsführung verbandelt war konnten wir bis zum Vereinswechsel auch nix dagegen tun. Ich hebe mich nie mit dem Rücken zu ihm gewand.

Solche Leute gehören einfach nicht an den Bogen und es ist gut wenn sie auch wenig Info bekommen.

Ich, und ich denke die allermeisten von hier, haben sich aus eigenem Interesse dafür begeistert und das ist gut so.

Ich werde demnächst einen Tag der offenen Tür mit schießen für jeden varanstalten, aber ich und die Jungs aus unsrem Verein werden ein offenes Auge für solche Typen haben.

Gruß Tom
......der Morgenschiss kommt ganz gewiss, und wenns auch erst am Abend is....
Bard
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RE: bogenschiessen

Beitrag von Bard »

Original geschrieben von feuerfeder

hallo alle miteinander
also ich finde das:
1. es ziemlich anmaßend ist von volldeppen und hergelaufenen zu reden als seit ihr die, die das so formulieren, die erfinder des bogenschießens und hättet die wahre lehre (leere) mit der muttermilch eingesogen.
2. ist es vermessen zu glauben das bogenschießen kein breitensport wäre und ihr zu einer wie immer gearteten "minderheiten creme del la creme" gehören würdet.
in anbetracht der tatsache das der bogensport etwas mit konzentration zu tun hat bzw. auch etwas mit bewußtsein, sehe ich keine gefahr das dieser sport mehr menschen anzieht die sagen wir mal nicht unbedingt mit traditionellen bogenschützen sowie den fitaschützen auf einer linie schießen, aber diese art von sportlern gibt es in jeder sportart die auf mehr oder weniger etwas mit waffen zu tun hatt. auch wenn pfeil und bogen nicht im gesetztlichen sinne zu den waffenb gehöt. natürlich bedingen sich beim bogenschießen ein paar dinge die diesen sport auch für militaristen interessant machen, die zumindest so wie rambo herumlaufen und hoffentlich nicht die gesinnung haben die ihrem aussehen entsprechten ist. aber wie gesagt diese leute gibt es immer.
aus erziehungpädagogischer sicht ist es wichtig das kinder und jugendliche alternativen zu computer klotze und mac donalds finden. zu einer dieser alternativen gehört natürlich auch das bogenschießen. deshalb würde es mich freuen wenn zb mehr von den "dahergelaufenen" kinder und "volldeppen" jugendliche bogenschießen (traditionell) würden.
allerdings ist auch eine meiner erfahrungen das es leider bei den traditionellen und den fita schützen welche gibt die sich für etwas besseres halten, ich halte das für einen trugschluß.
feuerfeder

Zu 1. Ich hab die "dahergelaufenen Volldeppen" bewusst in Anführungszeichen gesetzt und mich im voraus für die Formulierung entschuldigt. Was das allerdings damit zu tun hat wie gut oder schlecht meine Kenntnisse übers Bogenschiessen sind erschliesst sich mir nicht?!? Ansonsten kann ich nur sagen schätze dich glücklich wenn dir noch nie jemand mit Besserwisserei und nervtötendem Gelaber den Tag verdorben hat. Was ich mir anmasse ist zu sagen dass mir die Szene so wie sie ist gefällt und dass ich lieber abseits öffentlichen Interesses stehe, als dass die Individualität des Ganzen flöten geht.

zu 2. klar kann theoretisch fast jeder Mensch Bogenschiessen wenn er mag und von daher ist es auch ein Sport für die breite Masse, aber die traditionelle Bogensportszene ist nunmal geprägt von Individualisten. Die unterschiedlichsten Typen kommen da zusammen: Ob Fitanesen die s mal probieren wollen, Bogenjäger, Leute aus der Indianerecke, Reenacter von Mittelalter und Reitervölkern, Leute die einfach Spass dran haben, Steinzeitfreaks und Selberschnitzer...
Da sind viele Originale drunter von deren Schlag man so schnell keinen Zweiten findet. In dieser Gesellschaft fühl ich mich richtig aufgehoben und ausserdem Sauwohl!!! Kommt da nun eine Breite Öffentlichkeit der der Zugang dazu fehlt stirbt der Geist der Sache und "die alten Hasen" verschwinden weil sie sich in der veränderten Situation nicht mehr wohlfühlen.
Birngt eure Kinder und eure Freunde ruhig zu Bogenschiessen, aber führt sie richtig an die Sache ran und versucht nicht aus jedem nen Bogenschützen zu machen.
Und ich halte die gesammte traditionelle Bogensportszene für "was besseres" (Ausnahmen gibts immer) ich hab auch geschrieben dass jeder der genug Interesse dran hat von sich aus Kontakt zur Szene zu suchen herzlich willkommen ist. Das heisst nicht dass nicht jeder seine Freunde und seine Kinder (oder die seiner Freunde) zum Bogenschiessen mitnehmen kann oder soll, sondern dass nur die, die ernsthaftes Interesse dran haben auch dazu angehalten werden sollen dabeizubleiben. Jeder passt nun mal nicht dazu und ich möchte nicht dass diejenigen gehen die das traditionelle Bogenschiessen zu dem machen was es heute ist weil die "Anderen" in der Mehrheit sind.



Ausserdem zum Thema Kommerzialisierung des Bogensports ganz allgemein: Schaut euch mal an wieviel drittklassiger Schrott von dubiosen Firmen deren Personal bestenfalls mit Halbwissen glänzt bei Ebay und in diversen Online-Shops verkauft wird. Genau diese Geschäfte verdienen aber an denen die vom Bogensport nichts verstehen und sich von Billigstangeboten locken lassen. Die seriösen Händler die mit viel Einsatz und Erfahrung anständige Ware und guten Service zu angemessenen Preisen bieten werden von den Billiganbietern verdrängt wenn die Kundschaft die das zu schätzen weiss ausbleibt weil "Bogenschiesen nicht mehr das ist was es mal war".

MfG Bard

PS: @ feuerfeder: Mir zu irgendwie zu unterstellen ich hätte Kinder und Jugendliche mit meinem Volldeppen-vergleich gemeint kann ich nicht nachvollziehen. Weitere persönliche Dinge bitte nur per IM, der Tread soll nicht unter Emotionen leiden.
Wir sind nicht auf der Welt um so zu sein wie Andere uns haben wollen

Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen m?chte!

Wo ist die Rose?!?

gepriesen sei das Dreibein...
feuerfeder
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volldeppen

Beitrag von feuerfeder »

grüß euch
nur tote fische schwimmen mit dem strom, also löst sich das problem früher oder später von allein. als ich vor ein paar jahren angefangen habe bogen zuschießen, haben 6 freunde mit angefangen. von denen schieße nur noch einer und ich. wenn ich das jetzt als statistischen mittelwert nehme und noch dazu rechne das einige früher oder später einen normalen tod sterben, dann wird sich die anzahl der schützen von selbst regulieren. denn wenn mann/frau überlegt das bogenschießen ja nicht unbedingt ein sport ist den mann/frau zwischen tür und angel aus führen kann, der sehr anstrengend sein kann und sich kontinuierliche erfolge erarbeitet werden müssen dann denke ich ist die gefahr einer bogenschützenüberschwemmung nur ein temporäres problem. was mir mehr sorgen bereitet ist die tatsache das zb de regularien bei tunieren nicht gleich sind und manche veranstalter sich vielleicht zu sehr auf kungeleien mit größern gruppen einlassen.
bei anderen sportlichen turnieren werden die gruppen ausgelost, das müßte zum standart im bogensport werden. das ist die grund voraussetzung für ein faires tunier.
oft wird das argument vorgeschoben das jemand der mit freunden auf ein tunier kommt sagt: wir wollen einen schönen tag erleben und gemeinsam in der gruppe schießen. also wenn ich einen schönen tag mit kumpels erleben will dann gehe ich auf den eigenen platz und schießn dort mit ihnen.
wenn ich auf ein turnier gehe dann will ich einen leistungs vergleich und zwar einen ehrlichen und der geht nur wenn in wirklich gemischten und gelosten gruppen geschoßen wird. ansonsten gerät das ganze zu einer farce. denn ich glaube nicht das alle wirklich ehrlich sind aber um das zuvermeiden sollte einfach ds los entscheiden wer mit wem zusammen schießt.
betreff naturreservate:
mir persönlich macht es viel spass wenn ich im wald schieße, beim roven ist das erlebnis ein ganzheitliches und an keine formalien gebunden, bei einem turnier ist das anders. aber es ist auch klar das diese gebiete immer kleiner werden.
ich habe mir ein gebiet ausgesucht 300x50 mtr. wo es alle möglichen schüße gibt. dort zu roven macht freunde, natürlich gehe ich auch wo anders roven in fremden gbieten aber dort treffe ich sehr oft überhaupt niemanden an. nicht einmal spaziergänger, jagdpächter privatwaldbesitzer, reiter, oder förster sehe ich dort. also ich wohne zwischen knüll und kellerwald im hessischen mittelgebirge. aber diese reservate gehören allen, ob es nun pilzsammler, jogger, nordicwalker oder spaziergänger sind. diese könnten genauso argumentieren
zitat:
"Wieso sollte ich mir "bildlich gesprochen" eine Horde Touristen in eines der letzten Naturreservate holen?"
ganz einfach weil sie die gleichen grundrecht wie du haben.
da ich gelegentlich kanu fahre und gelegentlich angele kenne ich das problem von einer bzw zwei anderen seiten.
nämlich das sich die angler über die kanufahrer aufregen und die kanufahrer über die angler. für mich ist das einfach so das ich weiß das beide das recht haben ihren sport auszuüben. und jede aufregung darüber vollkommen unnötig ist. wenn jeder auf den anderen rücksicht nimmt, und etwas verständniss und toleranz aufbringt dann erledigt sich das von selbst.
feuerfeder
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Peter O. Stecher
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Beitrag von Peter O. Stecher »

8-| 8-| 8-| 8-| :D
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Hegges
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Beitrag von Hegges »

Es soll hier keiner ausgegrenzt werden und bestimmt ist hier auch niemand dabei der denkt er hätte das Bogenschießen neu erfunden. ABER sich in seiner Freizeit mit Leute rumschlagen zu müssen die eine öffentliche Gefahr darstellen, da ist meine Freizeit zu kostbar.

Gruß Hegges


PS es wird immer Leute geben denen man besser aus dem Weg geht.
Wer andern eine Bratwurst brät, braucht ein Bratwurstbratgerät
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