aaaalsooo:
Wenn Du ein Mensch bist, der auch im Alltag vieles durchaus mit Links machen kann (hämmern, Ballspiele, Schneeball werfen und und und...) dann empfehle ich - und das wäre meine Option - wechsele von Rechtshand- auf Linkshandschütze. Sicher erst einmal absolut ungewohnt; und nach neun Jahren sicher auch sehr schwer, angeeignete Automatismen zu durchbrechen; aber ein Versuch wäre es wert. Wobei ich mit "ein Versuch" nicht wirklich nur einen Versuch meine, grins
Intuitiv schießen wollen - und das schließt sowohl das Schießen als auch das Treffen ein - heißt ja nicht, daß man auch ohne Zielvorrichtungen nicht besser werden möchte. Oder getreu der alten SED-DDR-Losung: "Das Erreichte ist nicht das Erreichbare" (nur daß das damals auf uns eher wie Hohn wirkte, aber an sich ist da schon was dran)
Bei der NVA hatten wir einen Aufklärer-Ausbilder, der uns schulte, wie man bei nicht vorhandenen technischen Möglichkeiten (optische Geräte, Entfernungsmesser, Kompass etc) dennoch relativ verlässlich Himmelsrichtungen, Koordinaten und/oder Entfernungen ermitteln kann. Ein Kamerad meinte, sinngemäß: "Da brauche ich mir nicht viel Mühe geben, diese Methode ist eh ungenau" Der Ausbilder meinte: "Halt! Eben weil diese Methoden ungenau sind ist es gerade wichtig, so genau wie möglich zu arbeiten, um die Fehler so gering wie möglich zu halten!"
Fazit: Ich würde es mit der Option Bogenarmwechsel versuchen
