Pfeifen bauen
- Ravenheart
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Vergiss es! Wenn dabei was rauskommen soll, was nicht nur wie ne Pfeife AUSSIEHT, sondern auch annehmbar schmeckt, nimm Bruyére.
Grob vorbereitete Rohlinge gibt's bei ebay:
>mal klicken<
Begründung: Eiweißgehalt, Ölgehalt, Kondensataufnahme, Feuerbeständigkeit... Die Anforderungen an Pfeifenholz sind hoch!
Rabe
Grob vorbereitete Rohlinge gibt's bei ebay:
>mal klicken<
Begründung: Eiweißgehalt, Ölgehalt, Kondensataufnahme, Feuerbeständigkeit... Die Anforderungen an Pfeifenholz sind hoch!
Rabe
Offensichtlich besteht hier ein ... hm ... deutlicher Dissens zwischen Herrn Rabenherz und mir.
Ein altes Tischbein aus Buche gibt nach meiner Erfahrung (nicht Theorie) Rohmaterial für eine sehr annehmbare Pfeife ab.
Zu den Tropenhölzern kann ich nichts sagen. Ich habe nur mal gelernt, dass viele Tropenhölzer schädlingsresistenter sind als unsere einheimischen Hölzer, weil sie ... na, sagen wir mal: Unbekömmliche Inhaltsstoffe haben.
Allerding entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn man Tabak rauchen, aber möglichst keine Giftstroffe im Pfeifenholz haben will ...
Ein altes Tischbein aus Buche gibt nach meiner Erfahrung (nicht Theorie) Rohmaterial für eine sehr annehmbare Pfeife ab.
Zu den Tropenhölzern kann ich nichts sagen. Ich habe nur mal gelernt, dass viele Tropenhölzer schädlingsresistenter sind als unsere einheimischen Hölzer, weil sie ... na, sagen wir mal: Unbekömmliche Inhaltsstoffe haben.
Allerding entbehrt es nicht einer gewissen Komik, wenn man Tabak rauchen, aber möglichst keine Giftstroffe im Pfeifenholz haben will ...
Gr??e vom Waldschrat
- Ravenheart
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Ah geh, Dissens...
Ich hab schon Pfeifen aus Buche, Kirsche, und irgend nem Tropenholz Richtung Mahagoni gemacht, geht auch..
Dennoch: Zu Bruyére kein Vergleich...
Wenn die anderen mal überhitzen (und das kommt eben doch vor!), schmeckts wie angebrannter Papierkorb! Hab letztlich alle im elterlichen Kohleofen verfeuert...
Rabe
Ich hab schon Pfeifen aus Buche, Kirsche, und irgend nem Tropenholz Richtung Mahagoni gemacht, geht auch..
Dennoch: Zu Bruyére kein Vergleich...
Wenn die anderen mal überhitzen (und das kommt eben doch vor!), schmeckts wie angebrannter Papierkorb! Hab letztlich alle im elterlichen Kohleofen verfeuert...
Rabe
muss dir da aber ein bissl wiedersprechen rabe
das es wie angebrannter papierkorb scmsckt kann dir auch bei bryuére passieren.
es kommt halt darauf an ob die pfeife gut eingeraucht ist und eine schöne schützende kohleschicht gebildet hat.
Ich habe zwei pfeifen aus eiche eine aus buche und eine aus lerchenwurzel.
und ich finde es gibt da keinen unterschied zu meiner einzigen gekauften bruyére.
meggan
das es wie angebrannter papierkorb scmsckt kann dir auch bei bryuére passieren.
es kommt halt darauf an ob die pfeife gut eingeraucht ist und eine schöne schützende kohleschicht gebildet hat.
Ich habe zwei pfeifen aus eiche eine aus buche und eine aus lerchenwurzel.
und ich finde es gibt da keinen unterschied zu meiner einzigen gekauften bruyére.
meggan
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
- Ravenheart
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Ja, dass auch Bruyére sich unangenehm entwickeln kann, ist richtig. Letztlich ist es dann doch auch nur Holz...
Auch dass eine gute Kohleschicht jedes Holz einigermaßen schützt, ist korrekt.
Eine Frage bleibt aber:
Bruyére ist zunehmend schwieriger zu bekommen, die "Industrie" sucht schon seit Jahrzehnten nach brauchbarem Ersatz.
Olivenholz ist mittlerweile "etabliert".
Warum testet nicht mal einer der hunderten allein in D. tätigen Pfeifenmacher andere Hölzer? Wieso hört und liest man nicht in einschlägigen Magazinen, Büchern etc. von brauchbaren Alternativen?
Ein heimisches, oder zumindest in größerer Menge verfügbares Holz das geeignet ist, müsste doch "der Knaller" sein!
Die Abbaugebiete für Bruyére sind begrenzt und in festen Händen, die die Preise diktieren.
Ein brauchbares Alternativholz würde Unabhängigkeit und dazu noch (erst mal) Exclusivität des Angebots bedeuten.
ICH glaube, nicht wenige HABEN es getestet! Mit dem selben Ergebnis, das auch meine seinerzeitigen Versuche ergaben.
Aber wer weiß! Vielleicht leitet DIESER Thread ja doch erst so eine Entwicklung ein?
Wir werden sehen...
Rabe
Auch dass eine gute Kohleschicht jedes Holz einigermaßen schützt, ist korrekt.
Eine Frage bleibt aber:
Bruyére ist zunehmend schwieriger zu bekommen, die "Industrie" sucht schon seit Jahrzehnten nach brauchbarem Ersatz.
Olivenholz ist mittlerweile "etabliert".
Warum testet nicht mal einer der hunderten allein in D. tätigen Pfeifenmacher andere Hölzer? Wieso hört und liest man nicht in einschlägigen Magazinen, Büchern etc. von brauchbaren Alternativen?
Ein heimisches, oder zumindest in größerer Menge verfügbares Holz das geeignet ist, müsste doch "der Knaller" sein!
Die Abbaugebiete für Bruyére sind begrenzt und in festen Händen, die die Preise diktieren.
Ein brauchbares Alternativholz würde Unabhängigkeit und dazu noch (erst mal) Exclusivität des Angebots bedeuten.
ICH glaube, nicht wenige HABEN es getestet! Mit dem selben Ergebnis, das auch meine seinerzeitigen Versuche ergaben.
Aber wer weiß! Vielleicht leitet DIESER Thread ja doch erst so eine Entwicklung ein?
Wir werden sehen...
Rabe
Ich glaube das problem bei der geschichte bruyére oder anderes holz begründet sich zum teil auch in den vielen käufern selbst die meisten wollen halt eine pfeife aus bruyére und nicht aus einem anderen holz.
und mann muss auch zugeben das bruyére seine Vorteile hat gegenüber anderen hölzern die man zum pfiefenbau hernehmen kann.
es ist halt langlebiger was sich aus der dicht und festigkeit des holzes erklärt. und vielen gefällt auch einfach die maserung des holzes sehr gut.
also ich denke das so wenig anderes holz zum pfeifenbau benutzt wird liegt definitiv in der nachfrage nach bruyére und nicht so sehr darin das es brauchbare alternativen gibt.
meggan
und mann muss auch zugeben das bruyére seine Vorteile hat gegenüber anderen hölzern die man zum pfiefenbau hernehmen kann.
es ist halt langlebiger was sich aus der dicht und festigkeit des holzes erklärt. und vielen gefällt auch einfach die maserung des holzes sehr gut.
also ich denke das so wenig anderes holz zum pfeifenbau benutzt wird liegt definitiv in der nachfrage nach bruyére und nicht so sehr darin das es brauchbare alternativen gibt.
meggan
Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und doch nur Bl?dsinn schafft. ( finde das triffts ganz gut :D)
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
Es gibt keinen schl?ssigen Beweis f?r ein Leben nach dem Tod. Andererseits spricht nichts dagegen. Zerbrich dir nicht den Kopf! Du erf?hrst die Wahrheit fr?h genug.
- Bastler1981
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- Registriert: 24.01.2023, 22:36
Re: Pfeifen bauen
Hab mir heute mal die Zeit genommen und mit einem befreundeten Schreiner gesprochen, er ist auch schon seit einigen Jahren Hobby pfeifen Bauer und meinte das es in der Gemeinde von uns pfeifen Rauchern in den nächsten Jahren noch ein umdenken geben wird.
Er hat ja täglich mit dem holz Markt zu tun und hat meine Vermutung bestätigt. Es gibt zunehmend Einkäufer aus Fernost die regelmäßig große Mengen auf einen Schlag kaufen und somit dann dafür sorgen das Bruyere knapper wird und der Preis weiter steigt.
Seine Aussage ist, daß die Preise noch weiter steigen werden und sich dann die Menschen die nicht mal eben 500 und mehr für eine pfeife haben auf die Alternativen Hölzer wechseln müssen. Wie lange es dauert bis dieser Wandel Eintritt ist davon abhängig ob und wie sehr der Markt so manipuliert wird.
Er selber hat beim pfeifenbau einige Hölzer ausprobiert und er meinte das bisher die mooreiche zwar schwer aber gut ist und er hat mit den Wurzeln von Apfel Birne und Kirche gute Erfahrungen gemacht. Seine pfeife die er täglich nutzt ist eine Apfel wurzel. Er hat nun da das Holz nach nun fast 5 Jahren doch mal nachgibt einen Einsatz aus meerschaum nachgerüstet. Klar ist das dann ja kein brennraum aus Holz aber dafür hält die pfeife nun wahrscheinlich ewig. Ich habe auch mal nachgefragt was er von schwarzdorn also schlehen halten würde. Die Antwort war sehr interessant. Wenn man denn Lust auf eine lange Zeit des Wartens hat da für eine pfeife der schwarzdorn mindestens 10 Jahre abgelagert sein muss und man dann noch die Energie hat sich mit einem ekelhaft harten Holz zu beschäftigen, bekommt man wenn das Holz dann auch frei von argen Fehlern ist, eine gute und wohl auch haltbare pfeife. Es wurden anscheinend früher pfeifen daraus gefertigt und waren auch in jahrelangem Einsatz. Die Frage ist eben ob die bei unserer heutigen Tabak Qualität auch schmecken. Vor 90 oder mehr Jahren war der Tabak, na ich behaupte mal im Gegensatz zu heute wahrscheinlich geschmacklich und auch von der Stärke ein Tritt ins Gesicht.
Mein Gedanke war dabei, dass ich noch einige Stücke schwarzdorn da habe und die liegen schon sehr lange rum. Da werde ich nun mal einen Versuch starten, mehr als eine Enttäuschung kann nicht passieren denke ich.
Intressant ist auch das die Blätter des schwarzdorn anscheinend auch früher als Tabak Ersatz genommen wurden. Den Versuch lasse ich, denn ich verweigere auch energisch diese Nikotin freien Tabak Ersatz Kräuter Sachen. Es wieder strebt mir eben.
Bei pfeifen experimentiere ich da schon denn zur Not befeuert sie den Grill und wird als Fehlschlag verbucht.
Für die Oberfläche werde ich karnubawachs benutzen. Die experimente mit leinöl firnis muss ich nicht unbedingt ausprobieren meist findet man in firnes petrole bzw terpene die sehr lange im Holz verbleiben und diese sind auf jeden Fall unschön im Körper.
Wenn erwünscht werde ich meine Ergebnisse der Holz versuche gerne mit euch teilen.
Er hat ja täglich mit dem holz Markt zu tun und hat meine Vermutung bestätigt. Es gibt zunehmend Einkäufer aus Fernost die regelmäßig große Mengen auf einen Schlag kaufen und somit dann dafür sorgen das Bruyere knapper wird und der Preis weiter steigt.
Seine Aussage ist, daß die Preise noch weiter steigen werden und sich dann die Menschen die nicht mal eben 500 und mehr für eine pfeife haben auf die Alternativen Hölzer wechseln müssen. Wie lange es dauert bis dieser Wandel Eintritt ist davon abhängig ob und wie sehr der Markt so manipuliert wird.
Er selber hat beim pfeifenbau einige Hölzer ausprobiert und er meinte das bisher die mooreiche zwar schwer aber gut ist und er hat mit den Wurzeln von Apfel Birne und Kirche gute Erfahrungen gemacht. Seine pfeife die er täglich nutzt ist eine Apfel wurzel. Er hat nun da das Holz nach nun fast 5 Jahren doch mal nachgibt einen Einsatz aus meerschaum nachgerüstet. Klar ist das dann ja kein brennraum aus Holz aber dafür hält die pfeife nun wahrscheinlich ewig. Ich habe auch mal nachgefragt was er von schwarzdorn also schlehen halten würde. Die Antwort war sehr interessant. Wenn man denn Lust auf eine lange Zeit des Wartens hat da für eine pfeife der schwarzdorn mindestens 10 Jahre abgelagert sein muss und man dann noch die Energie hat sich mit einem ekelhaft harten Holz zu beschäftigen, bekommt man wenn das Holz dann auch frei von argen Fehlern ist, eine gute und wohl auch haltbare pfeife. Es wurden anscheinend früher pfeifen daraus gefertigt und waren auch in jahrelangem Einsatz. Die Frage ist eben ob die bei unserer heutigen Tabak Qualität auch schmecken. Vor 90 oder mehr Jahren war der Tabak, na ich behaupte mal im Gegensatz zu heute wahrscheinlich geschmacklich und auch von der Stärke ein Tritt ins Gesicht.
Mein Gedanke war dabei, dass ich noch einige Stücke schwarzdorn da habe und die liegen schon sehr lange rum. Da werde ich nun mal einen Versuch starten, mehr als eine Enttäuschung kann nicht passieren denke ich.
Intressant ist auch das die Blätter des schwarzdorn anscheinend auch früher als Tabak Ersatz genommen wurden. Den Versuch lasse ich, denn ich verweigere auch energisch diese Nikotin freien Tabak Ersatz Kräuter Sachen. Es wieder strebt mir eben.
Bei pfeifen experimentiere ich da schon denn zur Not befeuert sie den Grill und wird als Fehlschlag verbucht.
Für die Oberfläche werde ich karnubawachs benutzen. Die experimente mit leinöl firnis muss ich nicht unbedingt ausprobieren meist findet man in firnes petrole bzw terpene die sehr lange im Holz verbleiben und diese sind auf jeden Fall unschön im Körper.
Wenn erwünscht werde ich meine Ergebnisse der Holz versuche gerne mit euch teilen.
- Bastler1981
- Newbie
- Beiträge: 4
- Registriert: 24.01.2023, 22:36
Re: Pfeifen bauen
Hallo zusammen, ich habe mir mal gedacht das ich diesen schon älteren tread mit meinen Erfahrungen ergänzen kann.
Klar ist heutzutage bruyere das optimale.
Dennoch sind z. B. die pfeifen von firedog teilweise aus rosenholz, geschmacklich echt nicht schlecht, wenn sie mal zu heiß sind hat man einen leichten holzigen Geschmack was aber halb so schlimm ist.
Auch Anton Pipes aus der Ukraine nimmt andere Hölzer, in dem Fall ahorn. Die pfeifen sind mit Preisen ab 10 Euro echt preiswert und sehr gut rauchbar.
Früher wurden auch bei uns in Deutschland durchaus andere Hölzer verwendet.
Diverse obsthölzer, Buche, Esche und bis heute auch Mooreiche.
Ich habe auch schon selber pfeifen aus alternativen hölzern gebaut, gute Erfahrungen habe ich bisher mit Apfel, Zwetschge und kirschholz gemacht, ich auch noch einen wurzelballen schwarzdorn in der Werkstatt liegen habe. Schwarzdorn ist allerdings sehr hart und beim händischen bearbeiten echt ein Gegner. Dazu sollte man bei schwarzdorn das Holz mindestens 4 Jahre lang lagern was interessanter Weise dafür sorgt dass die Stücke fast keine Spannung mehr aufweisen.
Ein befreundeter Schreiner Meister stellt seine pfeifen selber her und nimmt die wildesten Hölzer. Wenn diese zu viele Gerbstoffe enthalten kocht er sie nicht aufwendig aus dondern bedient sich den Meerschaum Einsätzen. Das selbe unternimmt er bei pfeifen die sehr verschlissen oder das Holz nicht resistent genug ist.
Auch wenn bruyere die mit Abstand beliebteste Wahl ist, kann man gerade beim selbst schnitzen experimentieren, was hat man zu verlieren?
Es sollte jedoch klar sein das man keine Hölzer verwendet, die eine Gefahr von Toxizität beinhalten, das beste Beispiel wäre der herzefeu, ein tolles Holz an den wurzelknollen wenn die Pflanze schon sehr alt ist, aber jedoch nur für deko geeignet. Mit einer pfeife aus diesem Holz würde man sich keinen Gefallen tun.
Klar ist heutzutage bruyere das optimale.
Dennoch sind z. B. die pfeifen von firedog teilweise aus rosenholz, geschmacklich echt nicht schlecht, wenn sie mal zu heiß sind hat man einen leichten holzigen Geschmack was aber halb so schlimm ist.
Auch Anton Pipes aus der Ukraine nimmt andere Hölzer, in dem Fall ahorn. Die pfeifen sind mit Preisen ab 10 Euro echt preiswert und sehr gut rauchbar.
Früher wurden auch bei uns in Deutschland durchaus andere Hölzer verwendet.
Diverse obsthölzer, Buche, Esche und bis heute auch Mooreiche.
Ich habe auch schon selber pfeifen aus alternativen hölzern gebaut, gute Erfahrungen habe ich bisher mit Apfel, Zwetschge und kirschholz gemacht, ich auch noch einen wurzelballen schwarzdorn in der Werkstatt liegen habe. Schwarzdorn ist allerdings sehr hart und beim händischen bearbeiten echt ein Gegner. Dazu sollte man bei schwarzdorn das Holz mindestens 4 Jahre lang lagern was interessanter Weise dafür sorgt dass die Stücke fast keine Spannung mehr aufweisen.
Ein befreundeter Schreiner Meister stellt seine pfeifen selber her und nimmt die wildesten Hölzer. Wenn diese zu viele Gerbstoffe enthalten kocht er sie nicht aufwendig aus dondern bedient sich den Meerschaum Einsätzen. Das selbe unternimmt er bei pfeifen die sehr verschlissen oder das Holz nicht resistent genug ist.
Auch wenn bruyere die mit Abstand beliebteste Wahl ist, kann man gerade beim selbst schnitzen experimentieren, was hat man zu verlieren?
Es sollte jedoch klar sein das man keine Hölzer verwendet, die eine Gefahr von Toxizität beinhalten, das beste Beispiel wäre der herzefeu, ein tolles Holz an den wurzelknollen wenn die Pflanze schon sehr alt ist, aber jedoch nur für deko geeignet. Mit einer pfeife aus diesem Holz würde man sich keinen Gefallen tun.
Re: Pfeifen bauen
@Bastler1981
Da sind wir sehr gespannt, was du da an schönen Formen zauberst.
Ja, Wurzelmaser der Obstbaumhölzer stelle ich mir sehr schön vor, aber auch Olivenholz, ebenfalls giftfrei.
Da sind wir sehr gespannt, was du da an schönen Formen zauberst.
Ja, Wurzelmaser der Obstbaumhölzer stelle ich mir sehr schön vor, aber auch Olivenholz, ebenfalls giftfrei.