Ein Stave, zwei Bögen.

Hier kann man seine selbstgebauten Sachen zeigen. Nicht für Händler zum Vorstellen neuer Artikel gedacht.
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Bogenbas
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas »

mschiller hat geschrieben: 19.12.2022, 23:58 Hab ich auch überlegt, war mir für den zweiten Bogen zu riskant.
Hierbei wird ja der Bogen Rücken vor den Nocken durchtrennt.
Wichtig ist dabei, dass das Overlay dort anfängt wo der Jahresring beschädigt ist, damit keine durchtrennten Fasern frei stehen. Hier ist das gut erklärt:
http://www.bogensportwiki.info/index.php?title=Overlay
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Bogenbas
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas »

Und die Klebung mach ich immer mit Epoxid. Ich hab zwar schon oft gehört es ginge auch mit Sekundenkleber, da hat mir aber schon mal ne Klebung versagt...
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mschiller
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller »

Danke für den link auf Bogen Wiki, das hätte ich gesucht. Epoxy ist der Kleber der Wahl, passt. Auf superkleber wäre ich gar nicht gekommen bei Holz. Kommt bei mir in der Werkstatt nicht aufs Holz, füllt ja auch keine Zwischenräume.

Danke Spanmacher für das Teilen deiner Praxiserfahrung.

Die Keulen oder Holzhammer Tipps hab ich heute noch überarbeitet. Jetzt sind es Elfen Ohren geworden. Nadel Tips werden es nicht, aber bin deutlich zufriedener.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Neumi »

Um Welten besser als vorher.
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
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Bogenbas
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas »

Ja das sieht echt sehr viel besser aus 👍🏻
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Spanmacher »

Die Tipps haben absolut dazugewonnen.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
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Bogenbas
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas »

Ich hätte da noch einen gut gemeinten Tipp. Wenn du die Kerben seitlich bis nach hinten gehen lässt wäre es gut das von mir markierte Eck mit abzutragen damit sich die Sehne beim Auszug frei nach hinten bewegen kann. Ansonsten würde die Sehne entweder immer über die Kante rutschen und dabei verschleißen, oder Bauchseitig über die Kante geknickt werden, je nachdem wie tief die Kerben sind.
IMG_20221221_132428.jpg
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Bogenbas »

Hier zum veranschaulichen noch ein Foto von einem meiner Bögen.
IMG_20211109_144448_compress59.jpg
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mschiller
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller »

Bogenbas hat geschrieben: 21.12.2022, 13:28 Ich hätte da noch einen gut gemeinten Tipp. Wenn du die Kerben seitlich bis nach hinten gehen lässt wäre es gut das von mir markierte Eck mit abzutragen damit sich die Sehne beim Auszug frei nach hinten bewegen kann. Ansonsten würde die Sehne entweder immer über die Kante rutschen und dabei verschleißen, oder Bauchseitig über die Kante geknickt werden, je nachdem wie tief die Kerben sind.
Danke dir, klingt logisch da die sehne beim Auszug ja den Winkel zum WA ändert. Werde ich bei nächster Gelegenheit mal angehen. Zum schießen komm ich derzeit gerade eh nicht, da hab ich Zeit das am Abend mal zu erledigen.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von fatz »

Wenn du die Kerbe nur obenauf, nicht aber seitlich machst, hast du den Ärger nicht und die Sehne kann frei gleiten
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller »

fatz hat geschrieben: 21.12.2022, 18:55 Wenn du die Kerbe nur obenauf, nicht aber seitlich machst, hast du den Ärger nicht und die Sehne kann frei gleiten
Klingt gut für den nächsten Bogen. Weniger ist manchmal doch mehr! 🙄😁
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller »

Hallo,

Hier noch die fehlenden Fotos mit dem vollauszug der beiden Bögen.
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Bogen #1 - 34" Auszug
Bogen #1 - 34" Auszug
Bogen #2 - 28" Auszug
Bogen #2 - 28" Auszug
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Neumi »

Die sind beide gut geworden. Und wenn man bedenkt dass es sich um Bogen 1+2 handelt... 👍🏹
Grüße - Neumi
...Versuch und Fehler bevor die Sarg-Nägel eingeschlagen werden...
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von Spanmacher »

Solides Handwerk. Ich gratuliere zu den Erstlingswerken.
Ein zu hohes Zuggewicht ist nichts anderes als Körperverletzung und verhindert darüber hinaus einen brauchbaren Trainingseffekt.
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Re: Ein Stave, zwei Bögen.

Beitrag von mschiller »

Danke euch beiden, schön zu hören

Hab nun endlich ein wenig Zeit gefunden und die letzten Tage die bögen eingeschossen bis die Finger nicht mehr konnten. Die Finger der Zughand spüre ich heute noch, oder eigentlich nicht mehr :D ;D Hat echt Spass gemacht und beide werfen die Pfeile echt Sauber aus.

Nur mit dem "Nockpunkt" hab ich noch Probleme immer den passenden zu finden, manchmal passiert es das ich zu tief ansetze und dann erwischt es den Handrücken meiner Bogenhand.
Macht es daher sinn bei einem Selfbow ohne Pfeilauflage nen Nockpunkt zu setzen? Die Höhe der Pfeilspitze variiert ja auch durch das nicht vorhandene Schussfenster.

Oder so lange aus Fehlern lernen bis man nicht mehr blutet. ::) ist zwar auch ein Weg die Federn zu färben aber nicht mein Ziel.Was meint ihr?
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