Nachdem ich jahrelang stiller Mitleser und Mitbauer bin, hier ein wenig über mich:
2015 das erste Mal voller Begeisterung ein MPS besucht und bald schon mit allem beschäftigt, was man selber machen kann. Von Kindes an vor keiner handwerklichen Herausforderung zurück geschreckt und bei jedem Fehlschlag im Hinterkopf: Übung macht den Meister.
Der Zufallsfund von frisch bei Fällarbeiten abgerissenen Eibenästen besiegelte mein Schicksal.
Nach etlichen Fehlschlägen mit gefundenen Eibenästen, gelangen mir ein paar ganz gute Bögen aus Hasel und Esche.
Gleichzeitig suchte ich regelmäßig nach guten Eiben. Als erfolgreich erwies es sich, nach starken Stürmen den ein oder anderen Eibenwald ab zu suchen. Beruflich im Außendienst unterwegs zu sein ist ja ganz praktisch…
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Nach einer Baby – und Hausbezugspause entsteht nun der ein oder andere Eibenbogen. Anfangs habe ich alle Sehnen aus Hanfschnur gewickelt, da die Bögen eher Accessoire fürs Mittelalterfest waren. Seit ich mir ein paar Pfeile und eine Zielscheibe zugelegt habe, hielt Dacron Einzug.
Vorletzten Sommer hatte ich das Glück, in meinem Wohnort zufällig die Fällung von etlichen Friedhofseiben abpassen zu können. Daraus entsteht gerade ein 66“ circa 70-80#er.
Gibt es noch andere Hobbyschnitzer in der Region? Ein kräftiger Bogenschütze zum Testen wäre auch nicht schlecht… Mehr als 40-50# bekomme ich nicht gezogen
![grinsend ;D](./images/smilies/grin.gif)