nachdem ich zur Zeit absolut nicht dazu komme, selbst zu bauen und mein Erstlingswerk aus Hasel zuwenig Auszug für mich bietet, habe ich mir vor zwei Wochen einen Jackalope Malachit in 35#@28" gekauft. Mit einem vernünftigen Ankerpunkt macht das auf einmal dreimal soviel Spass wie vorher und man trifft plötzlich auch viel besser, komisch

Ich schiesse damit praktisch täglich auf eine Distanz von 10 m. Seit gestern gelingen mir da Gruppen in einem Kreis von 10 cm. Und da beginnt mein Problem: Ich schiess mir dauernd die Nocken weg. Will sagen, dass ab dem zweiten Pfeil einer Gruppe zum Einschlaggeräusch noch das Aneinanderklappern der Schäfte dazu kommt und gelegentlich fehlt dann halt die Nocke oder eine Feder ist abrasiert.
Macht es nach zwei Wochen schon Sinn, die Distanz zu erhöhen? Ich habs gestern im Garten probiert (sonst schiesse ich in einem alten Stall mit miesen Lichtverhältnissen) und da lagen dann auf 20 m die Pfeile wesentlich weiter auseinander als es die erhöhte Distanz erwarten lassen würde. Mein Ziel ist eine alte Schaumstoffmatratze, die ich in der Mitte halbiert und die Hälften gedoppelt habe, mit einer Zwischenlage aus einer dünnen Rosshaarmatratze. Und da holz ich auf 20 m dran vorbei wenns dumm geht. Rechnerisch sollte die Gruppe doch eigentlich bei gleicher Zieltechnik in einem Kreis von 20 cm sein.

Woran liegts?