ich habe auf vielfachen Rat mir Zeit genommen und meine Werkzeuge wie den Tillerbaum und das Schnitzpferd mal umgebaut. Jetzt weiß ich auch, warum man das so braucht
![grinsend ;D](./images/smilies/grin.gif)
Hier mal zwei Bilder eines Hasels, der als Rohling schon länger rumlag. Ist eine Holmegaard-Interpretation, die leider an den Wurfarmenden seitlich ziemlich schief ist bzw. im Griff, was ich dann mit seitlichem Dampfbiegen der Wurfarmenden behoben habe. Schön wird er nicht, hat auch aktuell nur 32#, aber dient zum Tillern üben. Bedingt durch die schächeren Wurfarmenden (schmäler, gedämpft) und anfangs an einer Stelle doch zu viel wegnehmen, hat er da eine Schwachstelle, die ich mit Tempern leicht ausbügeln konnte. Der Rest ist nicht getempert. Set hat er auch entwickelt aber so mit der Zeit. Wahrscheinlich trotz Umlenkrolle zu oft gezogen bzw. zu lange, vielleicht auch wegen neuem Tillerbaum bzw. Übungsobjekt nicht ganz so vorsichtig. Links nach 2/3 des Wurfarms ist die Schwachstelle, rechts könnte es ganz am WA-Ende mehr biegen, aber nur die letzten 10cm oder so. NtN etwa 178cm. Eine Ellipse paßt pro Wurfarm, eine über den ganzen Bogen offenbart links in der Mitte etwas zu viel Biegung (kurz vor der Schwachstelle).
Was meint ihr? Von mir aus hat das Tillern deutlich besser geklappt als auf dem Tillerstock beim Hickory und es brauchte auch weniger Durchgänge. Optimal ist das Ergebnis nicht, aber ich denke, ich bessere mich ?
Grüße,
Uranus