Da hier Einige hoch über meinen Kopf hinweg geredet haben und wilde Theorien jongliert haben, was meine Motivation ist, gönne ich mir meinerseits auch ein Schlusswort
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Ich möchte sehr gerne verstehen, was da passiert ist. Das liegt so in meiner Natur, nicht mehr, nicht weniger. Insbesondere, weil jemand, der mir nahe steht, vielleicht durch mich einen Schaden erlitten hat.
Nichts liegt mir ferner, als die fachliche Meinung von Blacksmith als Werkzeug gegen einen mir unbekannten Dritten, den Vater des Bogens, zu nutzen. Der ist nämlich völlig außen vor!
Wie gesagt, ich bin ein wissbegieriger Mensch, der gerne lernt, besonders aus eigenen Fehlern und sogar aus denen Dritter. Und der als Fan der Sesamstraße hat der Claim " Wer nicht fragt, der bleibt dumm!" auch heute noch für mich Bestand.
Ohne Wenn und Aber ist es so: wenn wer was verkauft, das nicht das macht, was es angeblich soll, kann man ihn dafür haftbar machen. Stichwort: zugesicherte (wesentliche) Eigenschaft und daraus leitet sich auch bei privaten Verkäufern nun mal die Sachmängelhaftung ab... Das ist juristischer Fakt, nicht die conditio sine qua non.
Wie jemand nun konkret mit dem Verlust von 220 Euro umgeht, das bleibt jedem selbst überlassen
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)
Meinem Freund, tut diese Summe sehr weh, ungeachtet der Tatsache, dass ein Warbow aus Eibe üblicherweise teurer ist. Darin, sind wir uns alle einig.
Der Verkäufer des Bogens ist übrigens rechtssicher und fair, er zahlt 2/3 des Kaufpreises zurück. Damit sollten beide Seiten gut leben können...
Das Fazit für mich persönlich ist: wenn ich denn schon einen gebrauchten Bogen kaufen will, dann schieße ich den vorher in Ruhe Probe und meine Zähne, die bleiben drin
lieber Gruß, MichaEl
Schieße niemals weiter, als Du sehen kannst...