Jahresring
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Re: Jahresring
Hallo zusammen
Also ich war durch den Jahresring.
Arbeite mich nun mit der Schwanenhalsklinge auf
den nächsten Ring.
Gruss
Kurt
Also ich war durch den Jahresring.
Arbeite mich nun mit der Schwanenhalsklinge auf
den nächsten Ring.
Gruss
Kurt
Re: Jahresring
Wenn ich mir das 3. Bild anschaue, dann hast zumindest auf der rechten Seite den Ring auch schon mehr als freigelegt. Wenn's nur da am Ende ist, macht's wohl nichts, aber aufpassen.
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Jahresring
Hallo Fatz
Ich denke das Bild täuscht weil da der Bogen eine
Welle hat und das Licht anders einfällt.
Ich denke das Bild täuscht weil da der Bogen eine
Welle hat und das Licht anders einfällt.
Re: Jahresring
Ich hab dir mal die Grenzen der Jahrringe eingezeichnet. Ich glaub nicht, dass der obere rechts zu links ungleich dick ist. Die drunter sind's jedenfalls nicht.
Zuletzt geändert von fatz am 24.08.2017, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Jahresring
Hallo Fatz
Jetzt bin ich verwirrt.
Muss ich auf einen von Dir rot gezeichneten Ring?
Oder ist der festere dunklere oberste ok?
Gruss
Kurt
Jetzt bin ich verwirrt.
Muss ich auf einen von Dir rot gezeichneten Ring?
Oder ist der festere dunklere oberste ok?
Gruss
Kurt
Re: Jahresring
Hab's dir oben nochmal besser eingezeichnet. Du hast einfach von dem obersten (der m.E. voellig OK ist und draufbleiben sollte) auf der rechten Seite schon wieder was runtergenommen, dass m.E. draufbleiben haette sollen. So schwer ist das doch ned. Wenn's dunkel wird, mit Kratzen aufhoeren...
Haben ist besser als brauchen.
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Re: Jahresring
Servus, sieht für mich genauso aus wie vorher.
Wie stark ist der Stave jetzt noch?
lg Thomas
Wie stark ist der Stave jetzt noch?
lg Thomas
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Re: Jahresring
Tipp zum Freilegen von Ringen:
1. Arbeite immer nur EINEN Ring zur Zeit runter, über die ganze Länge/Breite
2. Bei ringporigen Hölzern (wie Osage) liegt zwischen 2 Ringen immer eine dünne Schicht Frühholz, die sich farblich (hier: heller) , in der Festigkeit: poröser, weicher) und in der Textur (Frühholz: rau und matt, gutes Holz: glatt und glänzend) gut unterscheidet. Ein erfahrener Bogenbauer FÜHLT den Unterschied sogar, selbst beim Schneiden mit dem Ziehmesser....:
3. Um zu vermeiden, dass Du in den nächsten Ring rein kommst, arbeitest Du immer den zu entfernenden Ring erst mal nur bis AUF diese Frühholzschicht ab. Es bleiben also erst mal so ca. 1 - 2 mm Frühholz auf der späteren Oberfläche des nächsten Ringes stehen. Ob Du dieses Frühholz dann zum Schluss über die ganze Länge entfernst, oder immer, wenn Du ca. 10 cm freigelegt hast, stückweise, ODER es bis GANZ zum Schluss, unmittelbar vor dem Tillern als "Schutz" drauf lässt, ist Geschmackssache. Wichtig ist, das Entfernen des letzten Frühholzes GANZ sanft zu machen.
Rabe
PS: Tipp: Die letzte Frühholzschicht geht besonders leicht und sauber runter, wenn man mit der Schwanenhals-Ziehklinge nicht genau in LÄNGSrichtung, sondern etwas SCHRÄG düber zieht...
1. Arbeite immer nur EINEN Ring zur Zeit runter, über die ganze Länge/Breite
2. Bei ringporigen Hölzern (wie Osage) liegt zwischen 2 Ringen immer eine dünne Schicht Frühholz, die sich farblich (hier: heller) , in der Festigkeit: poröser, weicher) und in der Textur (Frühholz: rau und matt, gutes Holz: glatt und glänzend) gut unterscheidet. Ein erfahrener Bogenbauer FÜHLT den Unterschied sogar, selbst beim Schneiden mit dem Ziehmesser....:
3. Um zu vermeiden, dass Du in den nächsten Ring rein kommst, arbeitest Du immer den zu entfernenden Ring erst mal nur bis AUF diese Frühholzschicht ab. Es bleiben also erst mal so ca. 1 - 2 mm Frühholz auf der späteren Oberfläche des nächsten Ringes stehen. Ob Du dieses Frühholz dann zum Schluss über die ganze Länge entfernst, oder immer, wenn Du ca. 10 cm freigelegt hast, stückweise, ODER es bis GANZ zum Schluss, unmittelbar vor dem Tillern als "Schutz" drauf lässt, ist Geschmackssache. Wichtig ist, das Entfernen des letzten Frühholzes GANZ sanft zu machen.
Rabe
PS: Tipp: Die letzte Frühholzschicht geht besonders leicht und sauber runter, wenn man mit der Schwanenhals-Ziehklinge nicht genau in LÄNGSrichtung, sondern etwas SCHRÄG düber zieht...
- Rotzeklotz
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Re: Jahresring
Finde ich zu aufwendig und liefert m.M. auch nicht die besten Ergebnisse.Ravenheart hat geschrieben:1. Arbeite immer nur EINEN Ring zur Zeit runter, über die ganze Länge/Breite
Ich arbeite, wenn es mehrere Ringe zum Abtragen gibt, so:
An einem Staveende auf ca. 30cm Länge alle Ringe bis auf den Zielring und einen Ring darüber abtragen. Dann Stave umdrehen und genau auf dem untersten freigelegten Ring ansetzen. Dann ein Stück einschneiden und den Rest mit dem Ziehmesser raushebel/rausbrechen. Etwaige Reste sauber mit dem Ziehmesser freilegen und die Prozedur fortsetzen.
Selten (wenn man es sehr brachial angeht, eher vorsichtig passiert da auch nix) reisst dabei die Faser auch mal aus und beschädigt den Ring darunter, was aber kein Problem ist, da man ja noch nicht auf dem Zielring ist. Auf die Art lassen sich deflexe/reflexe Stellen und huckelige Staves wunderbar freilegen, da man ja mit der Faser bricht und die diese Wellen dann mitgeht.
Den letzten Ring legt man dann etwas vorsichtiger frei, wobei ich auch hier das Ziehmesser so ansetze, dass ich in Richtung des noch nicht freigelgten Teils ziehe (andersrum schneidet man leicht in den freigelgten Ring)
- Ravenheart
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Re: Jahresring
Das mache ich im prinzip auch, es erfordert aber viel Erfahrung, v.a. bzgl. der Hölzer. Es gibt Hölzer, da "kleben" die Ringe so fest zusammen, dass die "Brechmethode" tatsächlich Stücke aus dem Zielring herausreißen kann.
Für Anfänger ist es daher sicherer, sich langsam und schichtweise ranzutasten!
Rabe
Für Anfänger ist es daher sicherer, sich langsam und schichtweise ranzutasten!
Rabe