Was für Bögen werden hier überhaupt geshossen?

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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Hunbow
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um mal wieder zu den bögen zurückzukommen!

Beitrag von Hunbow »

ich schiesse, wie schon mal erwähnt, einen kassai-hunnenbogen (ca. 35" auszug und ca. 55#), einen selbstgemachten ahornflachbogen 47# und bald einen grözer mitteralterlichen ungarn (ca. 40#)!
"Der starke Mann trotzt dem Regen. Der kluge Mann stellt sich unter."

Filmtipp:
http://www.struckthefilm.com/
entman
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Beitrag von entman »

ich schiesse nu einen wunderschönen Border Griffon 50# eine kleine Verbesserung gegenüber dem Old Shooter und ich bin sehr zufrieden! :D
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)
Mike-Bravo

Beitrag von Mike-Bravo »

Ich habe einen Flatbow aus Esche , natürlich selbst gebaut. Länge 68" / 45# bei 28"

@ Hunbow
ich will mir demnächst einen Ahornflachbogen bauen. Holz habe ich schon. Hast du vielleicht mal 'n Bild von deinem, und die Abmessungen??
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Hunbow
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RE:

Beitrag von Hunbow »

Original geschrieben von Mike-Bravo

Ich habe einen Flatbow aus Esche , natürlich selbst gebaut. Länge 68" / 45# bei 28"

@ Hunbow
ich will mir demnächst einen Ahornflachbogen bauen. Holz habe ich schon. Hast du vielleicht mal 'n Bild von deinem, und die Abmessungen??
also: fotos vom bogen findest du in meiner usergalerie und im threat "digitaler tiller".
er ist ca. 176 cm lang und hat ca. 45#. 200 weitschüsse bis ca. 150 m hat er vorhin ohne nennenswerten strinfollow weggesteckz!
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Mischa
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Beitrag von Mischa »

Ich hab leider noch keinen selbstgebauten. Im Moment schiesse ich Recurves, hab einen einteiligen Damon Howatt, und zwei Take-downs, einen Checkmate TD Hunter II und einen Tamars Hunter Mangart, alle in 50#-55#.
Ich bin gerade dabei mir einen Landbogen zuzulegen, hab mich aber noch nicht entschieden welchen.
Ein Selbstbau muss wegen mangels an geeigneter Werkstaette & Werkzeug noch warten.
horsebow
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Beitrag von horsebow »

Ich schieße zur Zeit
1. einen Border Griffon, 37#@29"
2. einen Bickerstaffe LB (Eibe, Hickorybacking), 40#@28", stringfollow
3. einen Kassai Magyar Sport, 37#@30"
4. einen Kassai Tall Magyar, 37#@30"
5. einen Kassai Hun 40#@30"
6. einen Osage-selfbow von Carsten Friedrich 40#@28"
7. einen ungar. RB von Kovacs Kisbajom, 39#@28"

Gruß, horsebow
I shot an arrow in the air,
it fell to earth, I knew not where;
for so swiftly it flew, the sight
could not follow it in its flight.
Longfellow, Oct. 16, 1845
Looser
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Wie geht das?????

Beitrag von Looser »

@ horsebow
jetzt muss ich mal dumm fragen, Du schießt die Bögen zur Zeit? Oder kann es sein, dass Du meintest Du besitzt diese Bögen zur Zeit?
Longbow - Strongbow
horsebow
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Beitrag von horsebow »

@Looser: Die aufgezählten Bögen schieße ich, besitzen tu ich noch ein paar mehr, die ich allerdings demnächst in loser Reihenfolge hier im Forum zum Verkauf anbieten werde, eben weil ich sie nicht (oder nicht mehr) schieße. Bißchen viel, ich weiß ... ich komme in letzter Zeit selten zum Bogenschießen, aber wenn, dann greif' ich mir einen, auf den ich Lust habe, und schieß ihn.
Es kommt vor, daß ich am gleichen Tag einen RB, einen selfbow und einen glasbelegten LB hintereinander schieße...
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NORBERT SCHLIEBENER
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Beitrag von NORBERT SCHLIEBENER »

Ich schieße Mathews Rival Pro, Hardfield Tribune und Martin Dreamcatcher.
Ganz selten Spigarelli 1300.
So gut wie nie nen Jerry Hill Wildcat Elite Plus, der wackelt immer so beim ziehen :-|
Und natürlich noch einen selbstgeschubberten Hickory Langbogen.
Haben tue ich nochmehr Bögen, aber das wechselt fast täglich :D Geniales Deutsch ;(
Norbert Schliebener,
Trainer A des DSB
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Kyujin
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Beitrag von Kyujin »

Es wird wohl keinen verwundern, dass ich einen asymmetrischen japanischen Langbogen aus Bambus ("yumi")schiesse. Ohne den geht Kyudo halt nicht.

Das Teil ist ein nisun nobi yumi, also zwei sun (= 2 x 3 cm) länger als die Standardlänge (nami = 2,21 m). Die Länge bestimmt sich über den Auszug, der wiederum grob der halben Körperhöhe entspricht.

Auf meinen Auszug hat er etwas über 20 kg - genau weiss ich das, wenn ich mir eine ordentliche Bogenwaage zulege. Japanische Bögen sind generell etwas schwächer als westliche, weil der Bogen eben nicht nur gezogen, sondern im Abschuss auch aktiv gesteuert (gedreht/gedrückt) werden muss. Diese dynamische Schiesstechnik hat mit der Asymmetrie der Wurfarme und dem mangelnden Bogenfenster zu tun - Spinewert und archers paradoxon spielen bei uns nicht die entscheidende Rolle. Ein zusätzlicher Gewinn liegt in der Überführung von Körperspannung in den Pfeil - was bei idealer Technik bis zu 1/3 der Pfeilenergie ausmachen kann. Mein 20 kg Bogen schiesst dann mit 30 kg - bei idealer Technik, wohlgemerkt. Davon bin ich noch ein paar Jahre Training entfernt. ;-)

Japanische Bögen werden übrigens nicht nur aus Bambus, sondern auch (in grossen Mengen) aus Holzlaminat und Glasfiber/Carbon gefertigt. So einen carbonbelegten 18 kg Bogen habe ich auch noch. Diese Bögen haben in etwa die gleichen Schiesseigenschaften -aber doch nicht ganz: Sie sind härter im Auszug und haben mehr Vibration/Handschock. Bambus ist für diese Bögen also deutlich besser als Carbon! Die modernen Materialien sind aber erheblich weniger empfindlich und das richtige für Anfänger - also gut und gerne die ersten 5 - 10 Jahre. Erst bei der Prüfung zum 5. Dan (Kyudo ist Kampfkunst!) verlangt der japanische Verband Bambusbogen und -pfeile.
Johannes Kolltveit Ibel
Oslo Kyūdō Kyōkai オスロ弓道協会
Zentaur (✝)
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Veränderung tut gut

Beitrag von Zentaur (✝) »

schiesse mittlerweile einen osage-stegmeyer LB 66" mit 60# @28"

goil goil goil!!!!!

:D :D
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
Kettensprenger
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ich dann also auch mal ...

Beitrag von Kettensprenger »

ich habe einen Black-Douglas (Border) Recurve-TD mit 38# und einen Griffon mit 57#.

Bilder habe ich ein paar wenige in der User-Galerie, wenn sich jemand für die Border-Bögen interessiert. Und sollte irgendwann noch ein anderer Bogen dazukommen, würde es wohl immer wieder ein custom-made sein, da ich weder Wissen noch Möglichkeiten zum Selbstbau vorweisen könnte.
scio nescio
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RE: ich dann also auch mal ...

Beitrag von Zentaur (✝) »

Original geschrieben von Kettensprenger

Und sollte irgendwann noch ein anderer Bogen dazukommen, würde es wohl immer wieder ein custom-made sein, da ich weder Wissen noch Möglichkeiten zum Selbstbau vorweisen könnte.

kapier ich net8-)
custom-made bedeutet doch mehr oder weniger, dass der bogen "selbstgebaut" ist. oder etwa nicht?

ja wie denn nu? ;-) :D
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
Nullman
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Beitrag von Nullman »

Custom-Made heisst auch: Nach Kundenangaben/Wünschen! ;-)
Soll heissen, man stellt sich die verwendeten Hölzer etc. zusammen, wie man sie haben möchte.
Der Sch?tzenverein:
Schiessen lernen, Freunde Treffen.
Azmodhan
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Beitrag von Azmodhan »

So... heute ist tatsächlich mein erster LB angekommen:

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10024/LB_Gespannt.jpg]
Bild[/url]

gespannt ca. 1,80m, 50# bei 28", Esche mit Nussbaumbacking...

jetze gehts ans Pfeile testen...

Im Vergleich zu meinem bisherigen Recurve sieht der LB echt riesig aus:

[url=http://www.fletchers-corner.de/cpg/albums/userpics/10024/LB_HR_Vergleich.jpg]
Bild[/url]

Gruß, Azmo
>>>TrueMetalWarrior<<<
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