Nach kleiner Schaffenspause gings weiter.
Ich habe mich, wie von schnabelkanne geraten, getraut bis 24" auszuziehen. Kostete Überwindung ging aber ganz gut.
Mittlerweile habe ich ihn insgesammt noch geschwächt und auch schon bis 28" ausgezogen (siehe Bild).
![50# 28''.jpg (92.29 KiB) 1331 mal betrachtet 50# 28''.jpg](./download/file.php?id=92647&t=1&sid=c41c0a28eb9af66afc134d225d52e9f8)
- 50# @ 28"
Mit dem Tiller bin ich ganz zufrieden und denke man könnte das so lassen.
Aber beim Zuggewicht bräuchte ich einen Rat.
Im Moment hat mein Werk bei 28" - 50#. Was mir eigentlich zu viel ist.
Ich überlege ob ich ihn runterschnitzen sollte oder ob ich ihn so lasse und mich an das Gewicht hinarbeite.
Im Moment schieße ich meinen Einsteigerrecurve immer noch mit den ersten WA (zahme 30#). Den kann ich beim schießen mit Visier auch im Dauerbetrieb ruhig halten und wenn ich nicht mit dem Bogenbau angefangen hätte, hätte ich mir auch stärkere WA zugelegt.
Ursprünglich hatte ich 35# angestrebt. Daß der auserwählte Haselast so viel mehr in sich hat war garnicht geplant.
Wie sieht es mit der Haltbarkeit aus. 50# sind für Hasel glaub ich auch recht viel und würde eher für weniger Zuggewicht sprechen.
Allerdings gefällt mir der Gedanke auch nicht ihn jetzt mutwillig runterzuhacken.
Was meint ihr?
Gruß
Dongelong
.... jeder nur ein Kreuz. (Monty Phyton)