Die Erfahrung nimmt zu, der Mehlverbrauch auch ;-)
Jetzt wird es draußen kalt und daher gibt es häufiger mal japanischen Eintopf, kurz
nabe genannt.
Das ist im Grunde ein Gemüseeintopf mit wahlweise was man drin haben möchte (Garnelen, Tofu, hauchdünn geschnittenes Fleisch, Pilze etc.pp.). Dann (erst gegen später, da man sonst so schnell satt ist

) Udon rein.
In den Teller kommt dann etwas Suppe und das Feste aus dem Topf. Darüber wahlweise geriebenen Ingwer und Rettich, gerösteten Sesam und Frühlingszwiebeln und am Ende etwas Sojasoße.
Dazu passt am besten ein kühles Glas Bier.
Wenn Gäste kommen, muss ich immer morgens schon den Teig kneten, damit es Abends Udon gibt. Neulich waren es 1,5 kg Nudeln - das war fast schon Strafarbeit.
Einzig der Griff - da bin ich noch nicht weiter gekommen.
Eine Schnurwicklung würde übrigens doch gehen, da das Messer allenfalls an der Schneide etwas gewaschen wird. Aber eigentlich reicht auch einfaches Abreiben des Mehls mit einem Tuch.
P.S: Mark, Haitha und Jo - wann habt Ihr mal Zeit, um Euch Euren Arbeitslohn einzuverleiben?
