Aber je nachdem wie fix ich hier bin wollte ich euch Anhand von ein paar Bildern den Entstehungsprozess erläutern.
Ich orientiere mich grob an diesem Erfahrungsbericht den ich als sehr gelungen betrachte: Making a reproduction of a late 15th century cranequin
Den Anfang macht die Mechanik, die ich, bevor ich das Gehäuse angehe, zuerst auf Funktion prüfen werde!
Heute habe ich dafür das Hauptrad vorbereitet.
Dieses habe ich mir ursprünglich viel größer vorgestellt, es gibt aber Gründe was das Gesamtkonzept angeht, warum der Durchmesser "nur" 66mm beträgt (Zanhstangenbreite spielt eine große Rolle).
-Was das Werkzeug angeht bin ich natürlich mit einer Fräse (kein CNC/NC, also kommt nicht auf die Idee, dass das hier keine Arbeit war
![zwinkernd ;)](./images/smilies/wink.gif)
Das Material selbst ist 10mm stark, ich habe heute also die Bohrungen angebracht, morgen flexe ich zuerst grob die Kontur des Ringes ab und dann nähere ich mich am Bandschleifer auf 90° dem Sollwert (66mm) bevor ich an der Drehbank die Feinarbeit mache.
Dann greife ich mit der Flex die Zahnlücken an (wobei hoffentlich nichts schief geht) und am kleinen Bandschleifer oder mit der Feile bearbeite ich die Zahnflanken.
Das sollte etwas dauern...
Fals jemand Dinge auffallen, die verbesserungswürdig sind, oder die ich vergessen habe zu beachten bitte laut schreien, ich würde ungern im Nachhinein feststellen, dass das alles nicht so gut funktioniert!!
Gruß Martin