Wilfrid hat geschrieben:sry, ich sehe da ne deutliche Biegung in der Mitte, und das der sich in der Mitte biegt, verrät auch der, -kaum vorhandene-, Set.
Der Bogen IST auf 31" rausgetillert. Der kaum vorhandene Set ist dem sehr guten Lemonwood und dem entsprechendem Tiller zuzusprechen!
Also mehr Biegung wäre wohl von übel, obwohl das Gewicht erzählt, da geht noch was, denn mit 800g ist der zu schwer.
Dicke und Breite wären interessant. Die Horntips soweit weg von der Mitte dürften denn ein übriges tun ...
Selbst bei 32" Auszug wäre er noch zu schwer.
Wenn er aus Eibe wäre, die im spezifischen Gewicht unter Yellowheart und Lemonwood liegt, dann ja. Was hat der Abstand Hornnocke zur Bogenmitte zu sagen? Der Bogen hat gute 4" steifen Griffbereich und keinen Halbkreistiller. Und die 'Mehrbiegung' die ja laut dir von übel wäre, IST wie oben erwähnt vorhanden.
Gut, es ist ein gelungener Bogen vom Typ" Englischer Scheibenbogen/Viktorianischer Bogen", und die sollen Pfeile in Zielen stecken lassen und "gut" aussehen, Fehlerverzeihend usw.
Und das ist er.
Dankeschön!
Effektiv muß so´n Teil nun mal nicht sein.
Woher hast du diese absurde Ansicht? Ich weiß ja nicht was du uneffektiv nennst, aber der 'zu schwere' und 'zu lange' Bogen hier liegt zumindest 2% ÜBER linearem Auszug und nicht wie manche Escheplempen 10-15% DARUNTER.
Der Schütze will was in der Hand haben, das hat er, und er will beim Abschuß ordentlich was merken, das sollte er. (Handschockfrei dürfte der Bogen eigentlich nicht sein)
Der Bogen IST nahezu Handshock-frei!
P.S: Schuster bleib bei deinen Leisten...