Däumlinge - Stand der Dinge

Was nicht in eine der anderen Kategorien passt.
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Markus
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Markus »

Benzi - man kann Parallelen ziehen, muss man aber nicht.

Im Kyudo hat man heute noch kompetente Ansprechpartner, quasi die von Dir genannten "Meister".
Mir scheint, dass es diese "Meister" bei den sonstigen Daumentechniken nicht oder fast nicht mehr gibt, weshalb man das Wissen um die Technik sich selbst "ums Eck" aus Grafiken, alten Aufzeichnungen etc. erarbeiten muss.

Die Diskussion zwischen den Schulen gibt es natürlich und z.T. auch vehement, aber immerhin gibt es da noch irgendwelche "Oberhäupter", die sagen, wie die Technik auszusehen hat.

Ich sage meinen Leuten - entweder wir machen Kyudo oder wir machen "Schießen mit dem japanischen Langbogen". Das eine hat mit dem anderen in der Gesamtheit nicht allzuviel zu tun. Die Unterschiede erkennen die einzelnen Leute allerdings meist erst mehrere Jahre nachdem sie angefangen haben.

Mir scheint, die hier diskutierenden Däumlinge sind tlw. an dem Punkt zu erkennen, was sie machen oder machen wollen.
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benzi
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von benzi »

schön geschrieben Markus!

Die Mehrzahl der Däumlinge sucht ihren eigenen Weg, das ist auch gut so!

Weltweit sind aber auch Schützen dabei die alten Texte zu lesen und die unterschiedlichen Techniken zu erlernen, so fand in den USA gerade der erste workshop zum chin. Bogenschiessen bei Jaap Koppedrayer zuhause statt. Allein in China können wir eine Vielzahl unterschiedlicher Techniken mit unterschiedlichen Bogentypen ausmachen.

Es geht ja nicht nur den deutschen Däumlingen so: bis auf Japan und Korea, in denen es aktive Schulen gibt und einigen kleinen abgelegenen "Ländern" wie Buthan oder Ladakh, in denen sich eine Technik über Generationen hinweg erhalten hat, müssen sich weltweit die Schützen die Inhalte wieder neu erarbeiten, auch in "Ländern" wie China, der Mongolei oder Tibet.....

Grüße benzi
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hatschi123
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von hatschi123 »

Das ist ja eins der grossen Probleme.
Ich meine, wenn jetzt eine Zeitmaschine da wäre und uns würde nen echter alter Meister der Däumlinge gegenüberstehen würde der bei 100 Anwesenden wahrscheinlich über 95 müde lächeln, und alle wären selbst der Meinung die schiessen korrekt.

Das Kyudo wurde ja durchweg praktiziert. Die Däumlinge erarbeiten sich des meiste neu.

Auch damals wird es, davon gehe ich aus die Unterscheidung zwichen dem praktischen Nutzen und der Ausgestaltung bis in die Perfektion gegeben haben. Das schliesse ich einfach mal daraus, das Schriften hier im forum gelesen habe nach denen Bogenschützen des Heeres 2 finger,§ Finger und Daumen beherrschen mussten um den ganzen Tag der Schlacht durchschiessen zu können. Genauso wird es Meister gegeben haben die die jeweilige Technik zur Perfektion getrieben haben.

Auch heute sehe ich das ähnlich.

Es gibt die Fraktion (wie mich) die es einfach praktisch findet und nicht zur Perfektion ala Kyudo will.
Wir wollen einfach schiessen und treffen.
Die anderen möchten es zur Perfektion treiben.

Jeder hat seine Ziele.

Am Anfang hab ich Benzi etwas ausgehorcht (danke nochmal für den Nemeth Mongolen), Corto (danke für den Grozer Asyrer Compost) und Warbeast solang er noch öfter im Chat war.
Das Ergebnis ist das wenn du 10 Leute fragst mindest 8 verschiedene Meinungen bekommst wie was auszusehen hat.
Daraus bildest dir dann deine eigene Technik.
Das habe ich getan und bin zufrieden.
Problematisch wird es dann wenn jemand kommt und meint"das ist aber so nicht korrekt".
Für mich isses korrekt, ich kann so schiessen und treffen. Derjenige hat halt ein anderes Ziel als ich.
Ich sehe für mich persönlich keinen Sinn darin die Technik an irgendwelche alten Schriften oder co. anzupassen.

Wer das tun möchte, gerne.
Nur meine ich das man die ganzen Disskusionen um die Technik und co. zumindest stark reduzieren könnte wenn man dem Gegenüber einfach mehr Akzeptanz entgegen bringt. Ich schmunzel auch manchmal wie Leute hinter ihren Bögen hängen, aber wenn die Ergebnisse stimmen?
Solange ich nicht gebeten werde, werde ich nichts an seiner Technik zu meckern haben. Es ist halt seine.
Bogenschiessen ist doch keine stumpfe Karate Kata nach Lehrbuch.

Der eine will halt Kyudo, der ander japanischen Langbogen schiessen ;)
Kein Grund sich in die Haare zu kriegen oder schlimmeres.
Das Ziel des anderen akzeptieren und gut ist.

Am Ende soll das doch Spass machen, und Spass sieht bei jeden anders aus.

Gruss Hatschi, der so schiesst, wie immer ihr des auch einordnen wollt ;D
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benzi
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von benzi »

Hatschi, ich stimme Dir völlig zu!!

Es gibt halt noch einen Punkt: ich z.B. möchte auch Schützen weiterhelfen können, die ein Problem haben

Und da bin ich nicht alleine, sei es nun weil Leute kommen und fragen, oder weil jemand jobmäßig Kurse anbietet.

Dann muss ich in der Lage sein:

den Schützen in seiner Technik belassen zu können und ihm TROTZDEM eine Hilfe zu sein

dazu muss ich die einzelnen Elemente verstehen und in den individuellen Stil des Schützen eingliedern können, um dann sagen zu können: versuch mal dies oder versuch mal das!

Und an diesem Punkt sind die Däumlinge hier gerade: ein paar Leute schiessen IHREN Stil sehr erfolgreich auf 3D Turnieren, das läßt sich aber nicht unbedingt auf andere Schützen übertragen: ein koreanischer Bogen reagiert einfach völlig anders als z.B. ein mongolischer....

Grüße benzi

PS Hatschi Dein Stil gefällt mir gut! klappt das so auch mit dem Mongolen?
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hatschi123
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von hatschi123 »

@Benzi ich schiesse eigentlich alle Bögen nur noch so......

Ungar Glassfiber 44# 28"
Mongole laminierter Glasbelegt 39# 28"
Asyrer Grozer Biocomposit 47# 28"
Jagdrecurve laminierter Glasbelegt 60# 28"
Rattan als erster Eigenbau vom Foto 56# 32"

alles auf 32" gezogen.

Das war der Grund für Umstieg auf Daumen. Ich konnte endlich 32" ziehen ohne Gefahr mir des Ohr abzurasieren. ;)
Da der Jagd sich sehr hart zieht und etwas um die 75# bei 32" bringt ist da für mich mit Daumenleder Schluss.
Fängt denn doch ein wenig an zu beissen. Aber auch der leistungsfähigste in meiner Rige.
Die Technik hat sich dann selbst ergeben. Was nicht zu sehen ist, ich drehe den Bogen etwas aus.
Der Wechsel zwischen den Bögen geht eigentlich problemlos, 15-20 Pfeile auf 10m einschiessen und denn passt des.
Auch wenn die alle unterschiedliche Eigenschaften haben.

Türlich muss es für die Leute, die Fragen haben kompotente Ansprechpersonen geben.
Wenn ich Fragen hätte wärst du ja wohl die Ausnahmeperson die ich als erste fragen würde.
Für einige ist es einfach zu den Däumlingstreffen unmöglich zu erscheinen.
Die haben ihre eigene Technik entwickelt, einige mit Erfolg, einige nicht.
Die einen wollen an ihrer Technik festhalten, die andern möchten sich verbessern.

Aber dafür gibt es Leute wie dich ;)
Es freut mich das sich Leute bemühen, die Techniken wieder aufleben zu lassen und den Leuten zu vermitteln die es auch WOLLEN.

Mich persönlich stören nur die Leute, die dich ungefragt korrigieren wollen weil sie mal irgendwo was gelesen oder Bilder gesehen haben oder meinen ihre Art ist das Ultimo.
So Leute wie der Fitatrainer im Verein, der meinte mich korrigieren zu müssen und sich wunderte das auf seine Art auf 18m neben der Scheibe landete ;D Der hatte noch nie nen Reiterbogen gesehen und keiner im Verein je Daumentechnik, aber alle wussten es besser ;)

Wenn du mir auf dem Treffen Hinweise geben würdest, dann wäre das eins, aber wenn du Leute hast die meinen nach 50 Schuss auf ne 5m Scheibe mir erklären zu müssen ich schiess seit 2 Jahren verkehrt.............. ::)

Einfach die Kirche im Dorf lassen, gegenseitigen Respekt erweisen,die Wünsche des gegenüber respektieren denn wird des schon.
Behandle jeden wie du selbst behandelt werden willst.....

Gruss Hatschi
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Gornarak
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Gornarak »

Wenn ich mir ansehe, wie Joe Gibbs Warbow schießt, sieht das für mich auch alles andere als korrekt aus. Trotzdem trifft er wohl und versucht keinem seine "Technik" aufs Auge zu drücken.

So langsam klingt für mich durch, dass ihr von euch gegenseitig mehr Ratschläge/Ideen wünscht und weniger Vorschriften/Befehle.

Eigentlich scheinen sich da auch alle einig zu sein. Klingt für mich nach ner gute Arbeitsgrundlage :)
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hatschi123
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von hatschi123 »

Hmmmm im Grossen und ganzen schon.

Was ich mir wünsche, und ich denke da bin ich nicht der einzige von den Schützen die ihren eigenen Weg gegangen sind.
Wir haben über die Zeit unseren persönlichen Stil gefunden mit dem wir schiessen und treffen.
Wenn ich dann angesprochen werde"Schön das du seit 2 Jahren so triffst, aber eigentlich machst du alles verkehrt"...
Da sträuben sich mir persl. die Haare.

Nen "üngewöhnliche Techik, aber interessant, und du triffst, also passt das dir" ist da was ganz anderes.
Nur weil eine Technik nicht in eine Schule passt, ist sie nicht verkehrt.
Weil die in keinem Buch steht ist sie verkehrt? ;)

Griffe nach ZDV 08/15 hab ich bei der Bundeswehr geklopft ;D

Beim Bogenschiessen hab ich meinen eigenen Stil, mir muss er passen.
Man kann sich ja auch gerne drüber unterhalten, solange des kein hartnäckiger Bekehrungsversuch in richtung Lehrbuchtechnik wird.

Leben und Leben lassen, das miteinander zählt da.
Das meinte ich mit gegenseitig respektieren ;)

Ich versuch ja auch net Blacki oder Acker oder Snake...... vorzubeten wie sie nen Bogen zu bauen haben.

Wenn jetzt einer meint er muss den Bogen in linken Fuss nehmen und mit den Zähnen ausziehen, was solls, solange es ihm Spass macht und er trifft ;D
Bogenschütze isser trotzdem......
Und wie ich nun die Sehne am Daumen verriegel, ob ich Lederring,Hornring, Jade Knochen oder blank schiesse, bin ich Däumling ;)

Ob das für andere komisch ausschaut ist mir schnuppe, mir machts so Spass und ich treffe und will das momentan nicht ändern.

Ich hoffe, ihr wisst was ich meine ::)

Gruss Hatschi
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Arquerine
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Arquerine »

Ich stieß heute in einem Buch über strategisches Management auf eine Fabel, die unser Problem hier, wie ich finde, sehr genau beschreibt:

Die Blinden und der Elefant
von Godfrey Saxe (1816-1887)

Es waren sechs Männer in Hindustan,
zum Lernen sehr bereit,
die wollten den Elefanten sehn
(obwohl sie alle blind),
dass jeder durch Beobachtung
sich seinen Reim drauf mach.

Der Erste stand nun bei dem Tier
ganz aufs Geratewohl
an seiner dicken, starken Seit,
darum rief er sogleich:
"Bei Gott, ein solcher Elefant
ist stark wie eine Wand."

Der Zweite, der am Stoßzahn stand,
rief:"Ho! Was ist denn das?
Das ist so rund und glatt und scharf
und macht es mir ganz klar:
Der wunderbare Elefant
Ist etwas wie ein Speer!"

Der Dritte ging zum Tier heran
und nahm per Zufall dann
den krummen Rüssel in die Hand,
worauf er ernsthaft sprach:
"Es ist mir klar, der Elefant
ist einer Schlange gleich!"

Der Vierte kam und tastete
gleich nach des Tieres Knie.
"Ich hab Gewissheit mir verschafft
und komme zu dem Schluss:
Der Elefant, ganz zweifelsfrei,
ist so was wie ein Baum!"

Der Fünfte landete am Ohr
und sagte: "Sogar ich
erkenne völlig mühelos,
was hier nun vor mir steht.
Am meisten ähnelt diesem Tier
ein Fächer, völlig klar!"

Der Sechste trat erst jetzt hinzu
und griff, was sich ihm bot:
der Schwanz des Elefanten war’s.
Sogleich zog er den Schluss:
"Ich weiß nun, dieser Elefant,
er ähnelt einem Seil!"

So stritten die sechs Männer wohl
recht lange hin und her.
Ein jeder glaubte sich im Recht
und trat auch dafür ein.
Gewiss, es irrte keiner ganz
und urteilte doch falsch!

Moral

Im wissenschaftlichen Disput
wird häufig diskutiert,
obgleich doch keiner wirklich weiß,
wovon der andre spricht.
Zum Thema wird ein Elefant,
den keiner jemals sah!*

Wir sind die Blinden und die Daumentechnik ist unser Elefant. Jeder von uns hat nun einen Teil gesehen. Da hat es keinen Sinn, dass jeder darauf beharrt, dass er recht hat. Wir kommen nur zum Ziel, wenn wir miteinander auskommen. ;)

Grüße
Martina

*Mintzberg, H., Ahlstrand, B., Lampel, J. (2012): Strategy Safari. Der Wegweiser durch den Dschungel des strategischen Managements, München: FinanzBuch Verlag
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corto
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von corto »

Es beharrt aber doch niemand auf irgendwas ^^

oder etwa doch ? ich bin verwirrt
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Sateless »

kein plan, zu lang, kein bild, kein video ;) ;) ;) :-*
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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benzi
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von benzi »

Sateless hat geschrieben:kein plan, zu lang, kein bild, kein video ;) ;) ;) :-*
http://us.123rf.com/400wm/400/400/i3ald ... ration.jpg

Beim Daumentechnikworkshop, es kochten: Warbeast und Cyrano ;D

https://www.youtube.com/watch?v=Jem9-4Lb-kU
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Sateless »

:D
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
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Warbeast
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Warbeast »

benzi will streiche, okay ^^
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Zwiebeljunge
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von Zwiebeljunge »

Hi

Hier mal mein Beitrag zur Technik ;D

Fragen und Komentare erwünscht.

LG Zwiebel
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corto
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Re: Däumlinge - Stand der Dinge

Beitrag von corto »

also die dritte Reihe von oben sieht extrem dynamisch und stylisch aus - scheiß auf physik wenn man so cool dabei aussehen kann :D

des weiteren:

sehr entspannter Zugarm - gefällt mir sehr gut,
auch die hand sieht aus als würde sie ohne Kraft den Riegel halten - das ist ein gutes indiz für richtige Körperspannung und haltung.
druck auf dem oberen wurfarm ist auch ordentlich.

ob man die zughand nach hinten gerade weiterführt ist mmn ansichtssache. wem es hilft noch direkter entgegen der zugrichtung des bogens zu lösen soll es machen - nötig ist es nicht.

also ich geb mindestens ne 2+ :D
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