


aber: ich stimme dir zu, das projekt macht mich auch sprachlos, life on the fast lane im Bogenbau quasi.
Meine Holde ist Gott sei Dank sehr nachsichtig mit mir. Und sie war grad verreist - eine günstige Gelegenheit für größere Arbeitsschritte.corto hat geschrieben:frag mal seine bessere Hälfte, die findet das auch "beachtlich" da bin ich mir sicher![]()
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aber: ich stimme dir zu, das projekt macht mich auch sprachlos, life on the fast lane im Bogenbau quasi.
Hmmm, aber diese Kompositbögen waren dann auch meist nochmal über Kreuz mit Sehne gewickelt (siehe M.Balka oder div. Krabbenbögen). Zumindest wurde Sorge getragen das dort eine zusätzliche Stabilisierung vorlag. Wie gesagt es mag halten (!) aber wenn man das Horn mit dem Tenschik umwickelt hat man den Riss schnell von einem bis zum anderen Wurfarmende. Wenn also das Material vorhanden ist, würde ich es eher vermeiden. Außerdem verunziert eine Stabilisierungswicklung den Osmanen (auch wenn sie manchmal nicht zu vermeiden ist ...).Snake-Jo hat geschrieben:Ach ja, der Riss! Macht nichts, kann drin bleiben. Schließlich werden auch Composits mit bis zu 5 Hornstreifen nebeneinander gebaut (s. Khotan).
Die Hornplatte ganz normal fertig bauen und dann später vor dem Aufleimen den Riss mit UHU Endfest 300 füllen. Dazu muss die Hornplatte aber trocken sein.
Du gibst dir viel Mühe und das sollte so auch klappen mit den Klötzchen. Wäre mir aber zuviel Arbeit. Ich lege auf die Sehnenschicht und auf den Hornstreifen jeweils einen Furnierstreifen Holz 2 mm. Der paßt sich an und schützt vor den Kanten der Schraubzwingen.Arry hat geschrieben:Wie schon Acker bei seinem Projekt geschrieben hat: Es muss doch einiges an Zubehör/Gagdets produziert werden. Hier die Filzstreifen samt Anpressklötzchen, mit denen die Hornstreifen später beim Verleimen mittels Schraubzwingen an den Holzkern gepresst werden.
Langweiliger Beamter haltCyrano65 hat geschrieben:so wie ich dich kennen gelernt habe