Zuggewicht
Zuggewicht
hab jetzt einen jagdrecurve take-down bestellt. 62", 50#.
frage mich jetzt, ob das zuggewicht nicht etwas zu nieder ist. habe bis jetzt mit einem selfbow mit 60# geschossen. an langen schiessnachmittagen ist er mir doch etwas anstrengend geworden.
aber recurves sollen ja leichter zu ziehen sein(hab noch nie einen geschossen), da das stacking recht klein ist. hätt ich da nicht einen 60# recurve nehmen sollen?
ich will auch irgendwie die einstige jagdsituation möglichst realistisch nachempfinden (ohne natürlich auf ein tier zu schiessen), und ich glaube, die jagdbögen früher waren recht schwer. wie ist es eigentlich bei 3D-turnieren, gibt es da zuggewichtklassen? welches zuggewicht ist eigentlich am idealsten bei einem jagdrecurve von 62" und einem auszug von 31", um auf 40 m möglichst genau und flach zu schiessen?
frage mich jetzt, ob das zuggewicht nicht etwas zu nieder ist. habe bis jetzt mit einem selfbow mit 60# geschossen. an langen schiessnachmittagen ist er mir doch etwas anstrengend geworden.
aber recurves sollen ja leichter zu ziehen sein(hab noch nie einen geschossen), da das stacking recht klein ist. hätt ich da nicht einen 60# recurve nehmen sollen?
ich will auch irgendwie die einstige jagdsituation möglichst realistisch nachempfinden (ohne natürlich auf ein tier zu schiessen), und ich glaube, die jagdbögen früher waren recht schwer. wie ist es eigentlich bei 3D-turnieren, gibt es da zuggewichtklassen? welches zuggewicht ist eigentlich am idealsten bei einem jagdrecurve von 62" und einem auszug von 31", um auf 40 m möglichst genau und flach zu schiessen?
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Hat dein bestellter Recurve 50pds bei 31 '' Auszug oder bei 28''?
Wenn er 50pds bei 28'' hat, ist er bei 31'' sowieso mal min. 9 - 15 pds schwerer.
Es gibt bei den meisten Jagdturnieren keine Vorgaben. Beim Traditioinell Rendezvous in Wieshof sind 50 pds allerdings das Minimum, weil gesagt wird, dass man eine gewisse Durchschlagskraft zum Jagen braucht.
Mit einem guten Recurve sollten Schüsse auf 40 m eigentlich sehr flach sein auch schon um die 50pds. Je höher das Zuggewicht, umso flacher wird allerdings die Flugbahn, da der Pfeil stärker und mit mehr Energie beschleunigt wird.
Wenn er 50pds bei 28'' hat, ist er bei 31'' sowieso mal min. 9 - 15 pds schwerer.
Es gibt bei den meisten Jagdturnieren keine Vorgaben. Beim Traditioinell Rendezvous in Wieshof sind 50 pds allerdings das Minimum, weil gesagt wird, dass man eine gewisse Durchschlagskraft zum Jagen braucht.
Mit einem guten Recurve sollten Schüsse auf 40 m eigentlich sehr flach sein auch schon um die 50pds. Je höher das Zuggewicht, umso flacher wird allerdings die Flugbahn, da der Pfeil stärker und mit mehr Energie beschleunigt wird.
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er hat 50# bei 28" auszug. er hat dann also bei meinem auszug von 31" ca.60#? sehr gut, ich glaub das funzt dann hervorragend.
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jetzt net schlagen, aber so weit ich weiss spielt die bogenlänge auch eine erhebliche rolle bei der beschleunigung. ein 62" jagd-recurve beschleunigt wesentlich mehr als ein 66" longbow bei gleichem zuggewicht. ich hoffe ich habe da jetzt kein sch.... verzapft.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
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noch was:
@silvio: wenn dein bogen 50# bei 28" hat und du einen auszug von 31" ,
dann geht der schon ganz schön ab. meiner meinung nach ausreichend, denn speed ist nicht immer alles. je schneller der pfeil, um so katastrophaler die folgen bei kleinen fehlern ;-)
@silvio: wenn dein bogen 50# bei 28" hat und du einen auszug von 31" ,
dann geht der schon ganz schön ab. meiner meinung nach ausreichend, denn speed ist nicht immer alles. je schneller der pfeil, um so katastrophaler die folgen bei kleinen fehlern ;-)
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
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@zentauer:hmm, ist ausreichend gut genug? wünschte fast, ich hätte zumindest einen 55#bestellt.
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Zuggewicht
@silvio
gut genug? mehr kann ich dir auch nicht sagen. das musste schon selbst entscheiden. ich weiss nur, dass es z.b. einige erfahrene langbogner gibt, die von den stärkeren bögen wieder runter auf sagen wir mal 45# sind.
ich selbst schiesse (allerdings erst seit okt/nov 2002 aktiv) einen border kestral, 66" lang mit 45# bei meinen 28" auszug. reicht eigentlich. würde ich mir eventuell nächstes jahr einen ähnlichen bogen mit 55# kaufen, dann wäre der bestimmt immernoch langsamer als deiner; weil recurve und kürzer.
@alle anderen
sollte ich dem silvio jetzt mist auf's ohr gebabbelt haben dann bitte ich um korrektur.
gut genug? mehr kann ich dir auch nicht sagen. das musste schon selbst entscheiden. ich weiss nur, dass es z.b. einige erfahrene langbogner gibt, die von den stärkeren bögen wieder runter auf sagen wir mal 45# sind.
ich selbst schiesse (allerdings erst seit okt/nov 2002 aktiv) einen border kestral, 66" lang mit 45# bei meinen 28" auszug. reicht eigentlich. würde ich mir eventuell nächstes jahr einen ähnlichen bogen mit 55# kaufen, dann wäre der bestimmt immernoch langsamer als deiner; weil recurve und kürzer.
@alle anderen
sollte ich dem silvio jetzt mist auf's ohr gebabbelt haben dann bitte ich um korrektur.
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@zentauer
hört sich alles ganz gut an.
Zuggewicht ist nicht alles (kann ich ein hohes Zuggewicht schiessen, bin ich stark;-)). Geschwindigkeit auch nicht (gut konstruierter Bogen; ich hab schon mal jemand fassungslos neben einem Chronographen gesehen, weil sein neuer Selfbow (nur zum Spass gekauft) genauso schnell war wie sein geliebter Stegmeyer).
Wichtig ist doch eigentlich, dass man mit dem Bogen gut zurechtkommt und das trifft, was man treffen will.
P.S. Momentan bin ich so bei 45-47pds bei meinen 27''. Vor zwei Jahren mussen es noch unbedingt immer um die 60pds sein.
hört sich alles ganz gut an.
Zuggewicht ist nicht alles (kann ich ein hohes Zuggewicht schiessen, bin ich stark;-)). Geschwindigkeit auch nicht (gut konstruierter Bogen; ich hab schon mal jemand fassungslos neben einem Chronographen gesehen, weil sein neuer Selfbow (nur zum Spass gekauft) genauso schnell war wie sein geliebter Stegmeyer).
Wichtig ist doch eigentlich, dass man mit dem Bogen gut zurechtkommt und das trifft, was man treffen will.
P.S. Momentan bin ich so bei 45-47pds bei meinen 27''. Vor zwei Jahren mussen es noch unbedingt immer um die 60pds sein.
Zuggewicht
Ein Recurve mit rund 60 lbs ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend, deine Pfeile werden wesentlich schneller, somit die Flugbahn flacher,und Dein Auszug wird weicher und gefühlsmäsig leichter gegenüber deinem Selfbow.Kannst Du ihn dann über lange Zeit mühelos ziehen, ist er optimal für Dich.
Ich hab irgendwo gelesen, in Kanada werden mindestens 45 lbs für die Elchjagd vorgeschrieben.
Ich hab irgendwo gelesen, in Kanada werden mindestens 45 lbs für die Elchjagd vorgeschrieben.
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ich habe auch in einer der letzten TBs gelesen, dass man mit 45-50# sehr gut jagen kann. wichtiger bei der jagd ist, das du richtig triffst und das tier nicht leidet oder stiften geht. habe aber noch nie von einem PU-tier gehört, dass es nach einem treffer davongelaufen wäre ;-)
also silvio, ich denke mal, dass es bei einem streng jagdlichen turnier mehr auf das treffen des kills ankommt, als darauf ob die pfeile auf der anderen seite wieder austreten.
also silvio, ich denke mal, dass es bei einem streng jagdlichen turnier mehr auf das treffen des kills ankommt, als darauf ob die pfeile auf der anderen seite wieder austreten.
was interessiert mich mein dummes geschwätz von gestern. :)
(K. Adenauer)
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Zuggewicht
Zuggewicht wird meist überschätzt. Ich glaub' im PuB war einmal ein diesbzgl. Artikel. Es gibt da eine Reihe sehr erfolgreicher Bogenjägerinnen, die mit relativ schwachen Bögen in Afrika auf grosses Wild gehn. Dafür sitzt dort jeder Schuss.
Naja, und der Pfeil ist halt bei einem 60# Bogen 10% (ceteris paribus) schneller als bei einem 50#er. Dafür verlieren die schnelleren Pfeile prozentuell mehr an Geschwindigkeit (auf die gleiche Distanz gerechnet). Oft sind die dazu nötigen Pfeile auch noch ein Eitzerl schwerer, also ist der Unterschied noch geringer.
Und ins Stacking sollte man sowieso hi wie da nie kommen. Ich finde im Auszug zwischen Langbogen und Recurve keine dramatischen Unterschiede, vielleicht bin ich auch ned feinfühlig genug.
Ich bin ja auch bei 43# gelandet (nach 60# und 85#).
Naja, und der Pfeil ist halt bei einem 60# Bogen 10% (ceteris paribus) schneller als bei einem 50#er. Dafür verlieren die schnelleren Pfeile prozentuell mehr an Geschwindigkeit (auf die gleiche Distanz gerechnet). Oft sind die dazu nötigen Pfeile auch noch ein Eitzerl schwerer, also ist der Unterschied noch geringer.
Und ins Stacking sollte man sowieso hi wie da nie kommen. Ich finde im Auszug zwischen Langbogen und Recurve keine dramatischen Unterschiede, vielleicht bin ich auch ned feinfühlig genug.
Ich bin ja auch bei 43# gelandet (nach 60# und 85#).
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Zuggewicht
siehste silvio, der pelu hat sich auch erst hochgerackert, um dann wieder runter zu kommen. wichtig ist nicht wie schnell der pfeil im ziel ist, sondern dass er überhaupt dort ankommt.
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@Zentaur
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habe aber noch nie von einem PU-tier gehört, dass es nach einem treffer davongelaufen wäre
-------- /snip------------
nach einem treffer sicherlich nicht; aber weisst, es gibt PU-viecherl, die bekommen auf einem parcour beine und laufen einfach so davon ...
wie die das wohl machen ?
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habe aber noch nie von einem PU-tier gehört, dass es nach einem treffer davongelaufen wäre
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nach einem treffer sicherlich nicht; aber weisst, es gibt PU-viecherl, die bekommen auf einem parcour beine und laufen einfach so davon ...
wie die das wohl machen ?
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Lebe und lass leben - sei im nehmen so ma?voll wie im geben
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@hannibal:
Stimmt, und seltsamerweise sind es immer die kleinen Tiere. Die haben bestimmt am meisten Angst... ;-)
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