Die deutschen und fränkischen Fußkämpfer und Ritter trugen im 8. Jahrh. eine aus gepolsterter Leinwand oder Leder gefertigte, vom 13. Jahrh. ab mit aufgenähten eisernen Ringen, Ketten, Metallplatten oder dicken, vernieteten Nagelköpfen häufig gitterförmig besetzte ärmellose Panzerjacke Brünne, Bruunika oder Haubert genannt, die bis zur Hüfte reichte und noch lange von unbemittelten Edelleuten und Schildknappen getragen wurde.
Weiters zum Thema wissenschaftliches arbeiten und Historik, ich will den Kollegen Historikern ja nicht zu nahe treten, aber es gibt einen recht bekannten Artikel der in Science publiziert wurde. Dieser belegt nachhaltig, dass es keinen nach modernen wissenschaftlichen Kriterien haltbaren Beweiß dafür gibt, dass das Tragen eines Fallschirms beim Sprung aus einem Flugzeug von Vorteil wäre. Die gleichen modernen wissenschaftlichen Kriterien werden besonders in den Geisteswissenschaften herangezogen. Ich postuliere mal dass so manche historisch belegte Aussage mindestens so bescheuert ist wie die dass es kein Vorteil ist beim Sprung aus einem Flugzeug einen Fallschirm zu tragen.
Auch habe ich in einigen Posts hier gelesen das Wolle doch von Ihren Eigenschaften gegenüber Leder zu bevorzugen wäre, Hm von der mechanischen Beanspruchung und dem Ausgesetzt sein, was die unbilden des Wetters betrifft, fallen mir als Vergleich heute spontan Motorradfahrer ein. und ich frage mich warum ich noch nie einen Hells Angel in einem gestrickten Wolloverall gesehen habe
![freundlich :)](./images/smilies/smiley.gif)