Schmiedeeiserne Fibel...
- eddytwobows
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Schmiedeeiserne Fibel...
Da immer nur Pfeilspitzen, Speerspitzen und / oder Messerschmieden auf die Dauer doch recht schnell langweilig wird, hab mich mal an dem hier Versucht... sieht meiner Meinung nach schon ganz akzeptabel aus...
Aber wie der Vatti von Meister Röhricht ja schon gesacht hat...:"...Aabeit zieht Aabeit nach sich...!"
Sieht ja wohl so aus, als wenn mir nu´ mal so langsam auch die dazu passende Klamotte, sprich Gewandung, zusammensticheln müßte / sollte...
Kritik, Anregungen (vor allem zu der passenden Epoche / Kleidung ), sonstiges wie immer gerne...
LG
etb
Aber wie der Vatti von Meister Röhricht ja schon gesacht hat...:"...Aabeit zieht Aabeit nach sich...!"
Sieht ja wohl so aus, als wenn mir nu´ mal so langsam auch die dazu passende Klamotte, sprich Gewandung, zusammensticheln müßte / sollte...
Kritik, Anregungen (vor allem zu der passenden Epoche / Kleidung ), sonstiges wie immer gerne...
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Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
Die Perversitaet des Universums strebt einem Maximum zu.
Alles was schiefgehen kann wird auch zwangslaeufig schiefgehen. Larry Niven
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Bist du verrückt? So was schönes zu machen also das geht gar nicht.
Super Arbeit (eigentlich alles von dir).Danke fürs Zeigen.
Ins Gelbe
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Bei Fragen und Fehlern ,fragen sie ihr Google oder den Autor.
Tante Google ist die einzige Frau, die ich kenne, die benutzt werden WILL.(Toaster)
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Jo ! sehr klasse geworden!
Eddy hast Du da gleich stilecht Obelix seine Hose gemopst ??
Eddy hast Du da gleich stilecht Obelix seine Hose gemopst ??
Der junge Mensch lernt, was die Erwachsenen wissen und verlernt was er als Kind gewusst hat.
Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Oooooh, sehr schön!
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Carve a little wood, pull a few strings and sometimes magic happens - Gepetto
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- Wilfrid (✝)
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Schön geworden ....
Mir wäre die Nadel zu stumpf, (geht schlecht durch den Stoff) und dann n och die Frage:
Wie hält die? der Stoff rutscht doch durch die Öffnung?
Mir wäre die Nadel zu stumpf, (geht schlecht durch den Stoff) und dann n och die Frage:
Wie hält die? der Stoff rutscht doch durch die Öffnung?
- eddytwobows
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
@all...
Dankeschön fürs Lob, freut mich, wenn sie gefällt...
Anbei noch zwei Detailbilder...
@acker...
Nee, daß iss nich der Stoff, aus dem Obelixchens Hosen geschneidert sind...
Allerdings befürchte ich, daß, wenn ich die nächsten Jahre weiterhin so zulege, es irgendwann auf diese Art der Kleidung bei mir hinauslaufen wird...
@Wilfried...
Wieso die Nadel durch den Stoff ...?
Ich dachte immer, daß bei diesen Fibeln einfach nur eine feste Schlaufe des Mantels / Umhangs durch den Ring gesteckt wird, die Nadel dahinter eingesteckt und der Stoff dann wieder festgezogen wird, so daß er zwischen Ring und Nadel festgeklemmt ist...?
Ansonsten, bißchen anspitzen geht immer...
LG
etb
Dankeschön fürs Lob, freut mich, wenn sie gefällt...
Anbei noch zwei Detailbilder...
@acker...
Nee, daß iss nich der Stoff, aus dem Obelixchens Hosen geschneidert sind...
Allerdings befürchte ich, daß, wenn ich die nächsten Jahre weiterhin so zulege, es irgendwann auf diese Art der Kleidung bei mir hinauslaufen wird...
@Wilfried...
Wieso die Nadel durch den Stoff ...?
Ich dachte immer, daß bei diesen Fibeln einfach nur eine feste Schlaufe des Mantels / Umhangs durch den Ring gesteckt wird, die Nadel dahinter eingesteckt und der Stoff dann wieder festgezogen wird, so daß er zwischen Ring und Nadel festgeklemmt ist...?
Ansonsten, bißchen anspitzen geht immer...
LG
etb
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Sehr geniale Arbeit, Eddy. Wirklich schön, Du entwickelst Dich zum Kunstschmied.
Ich kenne diese Art der Tuchbefestigung aktuell von den Schotten und dort wird nicht durch den Stoff hindurchgestoßen, sondern die Nadel fungiert als Druckstück, wenn der Stoff von unten nach oben durch die Brosche/Fibel geführt wird. Eine einfache Weitenverstellung während des Tragens wäre sonst gar nicht möglich.
Ich kenne diese Art der Tuchbefestigung aktuell von den Schotten und dort wird nicht durch den Stoff hindurchgestoßen, sondern die Nadel fungiert als Druckstück, wenn der Stoff von unten nach oben durch die Brosche/Fibel geführt wird. Eine einfache Weitenverstellung während des Tragens wäre sonst gar nicht möglich.
Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Oh man, die ist wirklich sehr sehr schön geworden. Du erinnerst mich daran, das ich das auch unbedingt noch lernen will Weiter so Ich erkläre mich hiermit zum Fan
liebe Grüße, Jessi
Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Tja - so ein Ding fehlt mir auch noch. Nur halt nicht sooo schön und aufwendig - das würde nicht zu einem einfachen Pilger passen. Einfach zu schade das ihr alle so weit weg wohnt - ich würde mir das zu gerne mal direkt anschauen wie sowas gemacht wird.
walta
walta
- Firestormmd
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Wenn es damal, als ich unbedingt eine Fibel brauchte, diese gegebn hätte, hatte ich sie mir sofort gekauft. Wunderschönes Stück mit einem sehr schönen Design. Ich kenne es übrigens auch nur mit dem Schlaufe durchziehen. Hab ich experimentell so festgestellt, ohne dass ich es gewusst habe. Die alten Kelten und Germanen müssen es also auch so gemacht haben.
Grüße, Marc
Grüße, Marc
"Wer das Training in Frage stellt, trainiert nur, Fragen zu stellen!" - Die Sphinx
Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Früher oder später wird sowas durch den Kulturaustausch bestimmt mal verbreitet worden sein, in Bezug auf die Germanen sprechen wir ja von einer sehr langen Zeitepoche - mir persönlich ists aber nicht bekannt. Eher Funde in diese Richtung hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Omegafibel
http://de.wikipedia.org/wiki/Omegafibel
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- eddytwobows
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Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Nochmals Danke für Eure Begeisterung...
@Haithabu...
Ich gebe zu, daß ich mich bei der Fertigung von keinem historisch belegten Fundstück habe anleiten lassen, bzw. orientiert habe, abgesehen natürlich von der klassischen Omega-Form des Ringes und den zahlreichen Varianten der Spiralform bei div. Fundstücken...
Der Rest entspringt sowohl ästhetischen wie auch praktischen Überlegungen, wie z.B. der separaten Nadel... meine Überlegung war nämlich folgende...
Das Ästhetische...:
Durch die lange, separate Nadel ist es dem Träger möglich, diese von seinem Schmied des Vertrauens am oberen Ende in eine bestimmte Form bringen zu lassen, ein Clansabzeichen, Tierkopf, sozialer Rang, etc. irgendetwas halt, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder so etwas in der Art zu zeigen oder halt nur, um etwas ästhetisch anspruchsvolleres sichtbar zu tragen...
Das Praktische...:
Beim An- und / oder Ablegen (eines Mantels, Umhanges, Decke, etc. ) stell ich mir das ziemlich fummelig vor, wenn die Nadel zwar per Gelenk, nichtdestotrotz jedoch fest am Ring sitzt... man muß dann erst die Stoffschlaufe soweit durchziehen, daß man die Nadel umklappen kann... m.M. nach sehr hinderlich, falls man den Mantel schnell mal loswerden will / muß, im Kampf z.B. ...
So zieht man die Nadel einfach heraus und der Mantel / Umhang / Decke ist frei, ein Gegner kann einen daran nicht mehr in eine für den Träger "unvorteilhafte" Position ziehen / zerren und / oder man kann den Mantel- / etc. dem Gegner zu-, an-, bzw. über den Kopf werfen, Ihn ablenken usw. ...
Und man hat im direkten Kontakt (tete´ a tete` oder corps´ a corps´ oder meinethalben auch Nase an Nase) oder in einem "normalen" Handgemenge auch schnell mal ein zwar kurzes aber trotzdem durchaus nicht zu verachtendes Stich-/ Abwehrinstrument zur Hand...
LG
etb
@Haithabu...
Ich gebe zu, daß ich mich bei der Fertigung von keinem historisch belegten Fundstück habe anleiten lassen, bzw. orientiert habe, abgesehen natürlich von der klassischen Omega-Form des Ringes und den zahlreichen Varianten der Spiralform bei div. Fundstücken...
Der Rest entspringt sowohl ästhetischen wie auch praktischen Überlegungen, wie z.B. der separaten Nadel... meine Überlegung war nämlich folgende...
Das Ästhetische...:
Durch die lange, separate Nadel ist es dem Träger möglich, diese von seinem Schmied des Vertrauens am oberen Ende in eine bestimmte Form bringen zu lassen, ein Clansabzeichen, Tierkopf, sozialer Rang, etc. irgendetwas halt, um die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe oder so etwas in der Art zu zeigen oder halt nur, um etwas ästhetisch anspruchsvolleres sichtbar zu tragen...
Das Praktische...:
Beim An- und / oder Ablegen (eines Mantels, Umhanges, Decke, etc. ) stell ich mir das ziemlich fummelig vor, wenn die Nadel zwar per Gelenk, nichtdestotrotz jedoch fest am Ring sitzt... man muß dann erst die Stoffschlaufe soweit durchziehen, daß man die Nadel umklappen kann... m.M. nach sehr hinderlich, falls man den Mantel schnell mal loswerden will / muß, im Kampf z.B. ...
So zieht man die Nadel einfach heraus und der Mantel / Umhang / Decke ist frei, ein Gegner kann einen daran nicht mehr in eine für den Träger "unvorteilhafte" Position ziehen / zerren und / oder man kann den Mantel- / etc. dem Gegner zu-, an-, bzw. über den Kopf werfen, Ihn ablenken usw. ...
Und man hat im direkten Kontakt (tete´ a tete` oder corps´ a corps´ oder meinethalben auch Nase an Nase) oder in einem "normalen" Handgemenge auch schnell mal ein zwar kurzes aber trotzdem durchaus nicht zu verachtendes Stich-/ Abwehrinstrument zur Hand...
LG
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Das Volumen einer Minute ist gleich Universal ist gleich die liegende Acht. A. Be.
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- Galighenna
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- Beiträge: 8835
- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Schmiedeeiserne Fibel...
Ein äusserst schönes Stück! Das erinnert mich daran das ich eigentlich auch gern mal wieder etwas schmieden würde.
Von der Fertigung her sehr sauber und auch die Torsion ist wunderbar gleichmäßig. Respekt, das braucht viel Übung!
Von der Fertigung her sehr sauber und auch die Torsion ist wunderbar gleichmäßig. Respekt, das braucht viel Übung!
Übel übel sprach der Dübel,
als er elegant und entspannt
in der harten Wand verschwand
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