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My2ct...
Rabe
[i]Original geschrieben von ravenheart
Ich sehe eigentlich KEINEN Grund, warum man einen als LH gebauten Yumi nicht RH-mediterran schießen können sollte... einen gerade gebauten ebenso!
Original geschrieben von buechse82
@ Kyudoka
Wo wären wir heute, wenn nicht ab und zu einer Lust und Spaß gehabt hätte, etwas neues auszuprobieren.
Entspannt euch mal!
Original geschrieben von buechse82
Ich dachte, der Griff am Yumi müsse eher locker sein, nach dem Motto, auf dem Handgelenk ein Glas Sake, und zwischen den Fingern ein rohes Wachtelei.
Aber klingt auch verständlich, wie sonst soll man sonst diese schnelle Drehung um die Bogenachse hinbekommen.
Aber das könnte doch mit dem Daumenring glücken oder ?
Auch las ich irgentwo, dass die Form des Bogens, und die damit erzwungene Bogenhandhaltung, von der Position der linken Schwerthand beim besonsers schnellen oder kräftigen Schlag entspricht. Ist dem so ?
MfG Buechse
Original geschrieben von Snake-Jo
Und nun aber hallo: Es handelt sich bei dem von Büchse gebauten Bogen nicht um so ein Glasfaserteil von der Stange, mit dem dann hochkonzentrierter Kyudo betrieben wird, sondern um einen Bambus-Holz-Komposit in schon jetzt ansprechender Form, dafür meine Hochachtung.
:anbet
Mit dem entsprechenden Feintiller und unter Anleitung eines Experten (s. Kyujin) kann man mit diesem Teil (da bin ich mir ziemlich sicher) auch entsprechend Kyudo betreiben.
Original geschrieben von Snake-Jo
@Kyujin: Sicher ist es besser, von einem Meister seines Fachs einen Originalbogen zu kaufen und damit unter fachkundiger Anleitung in einem Dojo im Ursprungsland Bogen schießen zu lernen.
Original geschrieben von Snake-Jo
Aber haben wir nicht alle inzwischen unsere Bogenbau-Erfahrungen gemacht und auch unsere Technik erlernt,ohne bei einem Experten in den USA American Flatbow zu studieren? Und haben wir nicht inzwischen einige der "Experten" längst überflügelt, weil wir über den Tellerrand schauen und einfach VIELSEITIGER geworden sind? ;-)
Original geschrieben von Kyujin
Ja, der Don Symansky. Immerhin hat er (im Gegensatz zu viel bekannteren westlichen Bogenbauern) wirklich Bogenbau bei einem Japaner gelernt.
Du solltest aber bei der Angabe solcher Quellen darauf hinweisen, daß das eine sehr spezifische Gruppierung ist, die sich in Praxis, Sprache und Inhalten zum Teil erheblich vom dem Kyudo unterscheidet, wie es mehrheitlich sowohl in Japan, Europa und USA ausgeübt wird (auch wenn es auch da wieder verschiedene Schulen und Haltungen gibt).
Original geschrieben von buechse82
@ uwe, vielen Dank für den Artikel über die Pflege, ich glaube, den hatte ich schonmal in englisch vor mir bei meiner Suche nach Infos im WEB.
Nun, gegen Kyudo habe ich keineswegs etwas.
Hier und da gibt es Punkte, die nicht mit meiner Vorstellung von Bogenschießen übereinstimmen, aber das ist halt so, die einen stehen auf blonde Frauen,die anderen auf schwarzhaarige.
Nur ist es immer anstrengend, wenn man sich dann mit einigen Kyodoka im Forum ( einigen, nicht allen :-) ) auf eine Grundsatzdisskusion einlassen muss.
Auch war ich im ersten Septemberwochenende im Alsterdojo, freundlichst empfangen von Feliks Hoff, um mir Kyudo noch mal genauer anzusehen, mit dem ganzen drumherrum etc. Nur war da der Bogen noch nicht getillert.
Auch die anderen Schützen waren ausgesprochen freundlich und hatten ein offenes und vor allem tolerantes Ohr für Fragen.
Doch nach mehrstündiger Betrachtung entschied ich für mich selbst, dass der Weg des japanischen Bogenschießens, so wie es im Dojo betrieben wird, nicht der meine ist und werden wird.
Aber die Bogen sind wahre Schönheiten, und ja, der Bogen steht für mich im Vordergrund. Auch die Form des Schießens, das Ausziehen, das Halten ist ein wirklich schöner anblick.
jedoch ist der Bogen in meinen Augen eine Waffe, mit der ich in der lage sein muss, schnell und effektiv etwas zu erlegen, und das ist etwas, was beim Kyudo nicht relevant ist.