Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband laminiert

Themen zum Bogenbau
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eddytwobows
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von eddytwobows »

Nö, eigentlich nicht...außer vielleicht noch die Rückseite des WA mit Creppklebeband oder ähnl. abkleben...

Ansonsten halt nur glattschleifen (60´er- 80´er Körnung reicht), mit Verdünner reinigen u. entfetten und dann die nächste Lage rauf, wie beschrieben...

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Mike W.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Mike W. »

Paketklebeband eignet sich nach meinen Versuchen am besten zum Abkleben der Flächen, wo kein Kleber hin darf.
Bei Kreppband und ähnlichen Papierklebebändern ist mir immer mal das Epoxy drunter gekrochen.
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Galighenna
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Galighenna »

Mike W. hat geschrieben:Paketklebeband eignet sich nach meinen Versuchen am besten zum Abkleben der Flächen, wo kein Kleber hin darf.
Bei Kreppband und ähnlichen Papierklebebändern ist mir immer mal das Epoxy drunter gekrochen.
Trotz abgeschnittener Überstände.

mfG Mike
Ja Laminierharze haben eine sehr geringe Oberflächenspannung damit sie Gewebe gut tränken. Sie kriechen deshalb auch sehr gut in kleinste Kapillaren wie z.B. winzige Lücken im/unter Malerkrepp.
Paketklebeband ist ein guter Tip! Es gibt aber auch welches, das soooo dünn und instabil ist, das man es anschließend kaum wieder sauber vom Bogen ab bekommt. Da muss man erstmal ausprobieren ob sich das Paketklebeband gut wieder abziehen lässt.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von eddytwobows »

Ja und Nein...!!
Paketklebeband geht zwar, ist aber auf der vorher mit Verdünner gereinigten Glasoberfläche eher schwer und aufwändig wieder zu entfernen.
Erstens reißt es beim Entfernen gerne in kleine Fitzel ein, zweitens bleiben u.U. hartnäckige Rückstände vom Klebeband auf der Oberfläche, die, wenn man sie übersieht (was schon mal recht schnell geschehen kann...), bei der nächsten Glasauflage zu Klebefehlern und damit schlußendlich zum ablösen der Glaslage führen kann.

Beim Creppband KANN zwar etwas Epoxyd unter das Klebeband fließen, meist jedoch nur ein wenig an den Kanten, wo es relativ leicht und unkompliziert wieder entfernt / weggeschliffen werden kann.
Dafür läßt sich das Creppband jedoch sehr leicht und vor allem ohne nennenswerte Rückstände wieder von der Glasoberfläche entfernen.

LG
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Mike W.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Mike W. »

Die Verdünnung mache ich nur auf die zu klebenden Flächen.
Dann klappt das ganz gut.

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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Galighenna »

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Mike W.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Mike W. »

Solange bei Bruchversuchen eher das Bambus als der Kleber aufgibt sehe ich keinen Grund meine Arbeitsmethode zu ändern.
Ohne optische Hilfsmittel konnte ich auch bisher keinen Ölfilm finden.
Wenn es ihn gibt( kann ja sein), scheint er wenig/keinen Einfluß zu haben.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Galighenna »

*Auf Bitten des Thread-Erstellers gelöscht*
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von eddytwobows »

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Galighenna
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Galighenna »

Lustigerweise steht Nitro-Verdünnung drauf... Aber egal jetzt, das wird zu sehr OT
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Snake-Jo »

Bitte schön, bild sich jeder eine Meinung und mach dann, wie er lustig ist, bitte hier nicht streiten wegen so nem Reinigungs-Zeugs:
Technisches Merkblatt:
http://flexfiles.stimme.net/haering-lac ... ack_DE.pdf
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eddytwobows
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von eddytwobows »

Um einer ev. Verunsicherung über die Verwendung eines passenden Verdünners / Reinigers / Enfettungsmittel entgegenzuwirken, mal etwas zu den technischen Fakten…:

1. Einer der hauptsächlichen Bestandteile von Universal- und Nitro Verdünner
http://bindulin.de/img/pdf_universalverduennung.pdf
IST Aceton
http://de.wikipedia.org/wiki/Aceton

2. Das Verwenden von reinem Alkohol ist zwar theoretisch möglich, jedoch ist reiner Alkohol nicht nur viel zu flüchtig, um damit effektiv größere Holzoberflächen (um die es hier im übrigen NICHT ging, genauso wenig, wie um Metalloberflächen…!!)zu reinigen, sondern ist bei längerer Lagerung auch noch mehr oder minder stark wasseranziehend…
Mal ganz von abgesehen von den immensen Kosten für reinen Alkohol in ausreichender Menge, egal ob es sich dabei um Ethanol, Methanol oder entspr. Ersatz wie Isopropanol (Reinigungsalkohol)
http://de.wikipedia.org/wiki/Isopropanol
handelt…

3. Zu einer Beobachtung von öligen Schlieren NACH einer Reinigung mit U. Verd. auf einer blanken Metalloberfläche. (Wurde hier kurzfristig angesprochen, Post wurde aber zw.ztl. wieder gelöscht)Selbstverständlich wird auf einer im Vorfeld (wahrscheinlich) mehr oder minder stark mit Öl kontaminierten Metalloberfläche (von der bei der Formulierung „Metallwerkbank“ ja wohl ohne weiteres ausgegangen werden kann, da solche blanken Metalloberflächen gewöhnlicher weise ja nun mal mit ÖL gepflegt werden) bei nicht gründlich genug durchgeführter Reinigung mit Universal-VERDÜNNER (da muß man nämlich schon reichlich viel von dem Zeugs anwenden, nur mit mal „ab- oder darüberwischen“ ist es nicht getan…!!) eine entsprechende ölige Schlierschicht zurückbleiben…
Wobei die Ursache hierfür wohl kaum bei der angewendeten Universal-Verdünnung denn eher bei den ungelösten Rückständen aufgrund der o.g. unzureichend verwendeten Menge des U.-Verd. zu suchen ist …

4. Zum anderen ist eine solche Ölkontaminierte Metalloberfläche wohl kaum mit einer, Entschuldigung für den Ausdruck, „Jungfräulichen“ , bzw. absolut neu hergestellten Oberfläche eines Glaslaminates oder einer der in der Baubeschreibung verwendeten Holzart trockenen Oberfläche, welche led. aufgrund Unvorsichtiger oder Nachlässiger Vorgehensweise des Anwenders nur geringfügig durch die Berührung mit ungewaschenen oder ungeschützten Fettfingern entspr. verunreinigt ist, zu vergleichen.

5. Das verwenden von Waschbenzin (auch Testbenzin oder Terpentinersatz genannt, siehe hier :
http://de.wikipedia.org/wiki/Testbenzin
mag zwar möglicherweise technisch unbedenklich und für die Zweckmäßigkeit der durchzuführenden Reinigung und Entfettung ausreichend sein, ist jedoch ein Derivat aus fossilem Öl (Erdöl) und enthält außerdem bis zu 25% aromatische Verbindungen. http://de.wikipedia.org/wiki/Aromaten
Abgesehen davon ist es im Vergleich zu normaler (und vor allem zweckmäßig völlig ausreichender Universal-Verdünnung) knapp um das doppelte bis dreifache teurer…

6. Unabhängig von den Punkten 1-5 wird die Verwendung von Universalverdünner als allgemein vorbereitende Maßnahme zur Reinigung und Entfettung von Glas und / oder Holzoberflächen vor der Verklebung auch in div. anderen sich hier im Forum des FC befindlichen, das Thema Laminat und / oder Glasbogenbau beschreibenden Threads als Fachgemäß, effektiv und unbedenklich beschrieben (mit Ausnahme bei einigen als Selbstöler bekannten Tropen – und Einheimischen Holzarten).


LG
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Zuletzt geändert von eddytwobows am 01.11.2011, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Galighenna »

eddytwobows hat geschrieben: --wurde bereits gestrichen....
Ich möchte dir an dieser Stelle, auch wenn es eigentlich nicht in diesen Thread gehört, ans Herz legen deinen Tonfall mir gegenüber für die Zukunft zu überdenken.

Nachtrag:
Im Übrigen können dieser und meine anderen OT-Beiträge kommentarlos von den Moderatoren entfernt werden, falls erwünscht/sinnvoll
Zuletzt geändert von Galighenna am 01.11.2011, 17:31, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von Snake-Jo »

@Gali und Eddy: Geht so nicht weiter, bitte, laßt es gut sein! Die Moderatoren überlegen sich was, außerdem bekommt ihr beide eine PM.

Jo
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Re: Fotoserie u. Videoserie: Wie man mit Glasfaserband lamin

Beitrag von eddytwobows »

@Snake Jo...
Kein Problem.

Wenn Fragen zur Arbeitweise, Arbeitsschritten oder verwendeten Mitteln auftauchen, bin ich gerne bereit, diese zu beantworten und ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn jemand (egal wer !!) vernünftig formulierte und gängige Alternativen zu den Arbeitsmitteln zur Sprache bringt oder Vorschlägt.
Ganz im Gegenteil, ich freue mich darüber, wenn das in einer vernünftigen Art und Weise zur Sprache kommt und entsprechende Alternativen, die nicht nur Fachlich nachvollziehbar sondern auch durch eigene, belegbare Erfahrungen entsprechend untermauert sind, genannt werden.

Ich hab nur keine Lust dazu, daß mir der Thread mit irgendwelchen unbelegten "Vermutungen" oder herablassenden Bemerkungen / Meinungsäußerungen, die unerfahrene Anfänger verunsichern MÜSSEN, wie "...abstrus und abenteuerlich..." über eine NICHT NUR BEI MIR mehrfach bewährte Arbeitsmethode und Anwendung von Arbeitsmitteln von jemanden vollgemüllt wird, der selber ja wohl offensichtlich keine oder nur begrenzte Erfahrung damit hat.

Dieser Thread war und ist u.a. als Starthilfe für alle an Glasbogenbau mit begrenzten Mitteln Interessierte Anfänger gedacht, die sich damit befassen wollen und ist eigentlich nicht dazu da, um sich, w.o.a. über die angewandten / verwendeten Arbeitsweisen oder Arbeitsmittel zu mokkieren...

Falls es jemand dennoch für notwendig hält, dieses auf eine w.o.a. Art u. Weise zu tun, reagiere ich entsprechend, da der -oder diejenige schließlich und letzendlich die Möglichkeit hat, selber einen entsprechenden Buildalong / Thread zu starten, um dann dort seine Arbeitsweise und die Gründe dafür darzulegen.

LG
etb
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