Das sind sicher nette Erkenntnisse und sprechen für deine Qualifikation als Bogenbauerin!pollux hat geschrieben:Mein Fazit
Mir hat es Spass gemacht.
Mir hat es auch viel gebracht.
Im Grossen und Ganzen ist es eine Spielerei, denn da wir keinen Mangel an geeignetem Bogenholz haben, ist es ja auch nicht notwendig, einen Hilfsbogen an einen Bogen anzubringen, um ein paar Pfund rauszuholen.

Auch hier stimme ich uneingeschränkt zu: Gut gemacht, gute Schlüsse aus dem Bau gezogen!pollux hat geschrieben:Wie man an meiner Kraft-Auszugstabelle sehen kann, hab ich sicher nicht das optimale Verhältnis gewählt. Ich denke ein nicht gebogener, etwas längerer Kindleinbogen würde vielleicht mehr bringen, der liesse sich auch besser tillern. Auch ist ein Sapling mit einem so gebogenen Rücken nicht das einfachste Stück Holz für so ein Unterfangen, die Krümmung hat ja zeitweise die Hilfssehnen abgleiten lassen, was sich aber zum Schluss glücklicherweise durch die neue Rohhautverbindung vermeiden lies.
Für alle die sich aber nun auch an so ein Experiment heranwagen wollen kann ich sagen, ein gerades Stück Holz mit flachem Rücken ist sicherlich einfacher zu handhaben.

Ja, kenn ich von meinem Avatarbogen her, fiese Öhrchen...pollux hat geschrieben:Was auch eine hübsche Spielerei ist sind die kleinen Sehnen mit dem wirklich passenden Öhrchen, da hab ich mich doch lange aufgehalten, bis die mal so waren, wie ich sie haben wollte. Ich würde daher zu einohrigen Sehnen raten.
Die kann man immer mal wieder problemlos anpassen.

Jedenfalls Lob, viel Lob, toll durchgezogen!
Eh, Forum, wir haben eine neue Spezialistin für Penobscot und sogar mit neuem Userbild!


