Ätzen in Stahl

[Tarmes]

Um das noch etwas zu präzisieren: zuerst mal die Groben Stukturen ätzen, dann alles nochmal abdecken und feiner arbeiten: Ecken, Kanten, kleinere Details... Zeit lassen,

@Theudebald: große Hochachtung, du bist mir inzw. weit voraus mit den Versuchen *ggg* - ich gift mich momentan lieber mit meinen Pfeilen und der Hornhaut vom Köcherbau....

[Theudebald2]

@walta

Das mit dem gespiegelt drucken wird natürlich probiert !

@baerli

Nach Lage der Dinge müßte ein Ätzvorgang genügen wenn nur genügend Toner
aufgetragen wird.Mein alter Kopierer ist da bei weitem nicht das beste Mittel.
Wie weit voraus ich bin - sehe ich deutlich an den Rückschlägen.

Gruß Werner

der sich weiter einen abätzt

[Tarmes]

Trotzdem...weil da sprech ich aus Erfahrung - die Feinen Pixel lösen sich sowieso auf...also nich ärgern wegen der Auflösung des Kopierers...für "Graustufen" sind mehrere Ätzgänge nötig...aber eines nach dem anderen, momentan bleib ich trotzdem bei meinen Pfeilprobs.

Tipp für Ätz-Arbeitsmat: Problemstoff-Sammelstellen. Dort landet alles! Und natürlich würde ein Mitarbeiter dort nie was weitergeben, dabei kennen sich die echt gut aus.....

[Theudebald2]

@baerli51

für "Graustufen" sind mehrere Ätzgänge nötig

Was auch immer das mit den "Graustufen ätzen" bedeuten mag -ich will nur 2 Ebenen,
also geätzt und nicht geätzt.
Daß der nicht ganz schwarze Toner auf dem Werkstück Säure durchlässt, ist klar ,weil ja die Pixel
bei "grau" nicht völlig abdecken.
Wie gesagt -ich brauche einen Laserdrucker oder eine neue Kopiererkartusche.

Gruß Werner

[Tarmes]

"Graustufen" soll heißen unterschiedlich tiefe Ätzungen. Kriegt man nur mit mehreren Gängen hin, das meinte ich. Grau vom Drucker lässt zuviel durch, das gibt ein unregelmäßiges Ergebnis. Besser einmal kurz ätzen, rausnehmen, den Teil der nicht so tief werden soll mit Lack wieder abdecken, noch mal ätzen. Wenn du eh nur zwei Ebenen willst ist das hinfällig...

Gruß Bärli

[Theudebald2]

ja ,Baerli alles klar !

Gruß Werner

[Firestormmd]

Jetzt hab ich mir mal eine Stunde Zeit genommen und den ganzen Thread gelesen. Endlich kapier ich das Verfahren. Das klingt ja echt super, da ich für meine Helme eh alles am Rechner designt habe. Wenn ich mal wieder einen Helm baue, kann ich endlich auf das blöde Drehmel-Fräsen verzichten und schöne Filigrane Muster ätzen. Danke an alle die mir zur Erleuchtung beigetragen haben!

Grüße, Marc

[walta]

Ich hab mir das Motiv nochmal angesehen. Irgendwas stimmt da nicht. Selbst wenn der Kopierer alt ist oder auf Sparsam eingestellt - Schwarz ist Schwarz. Besonders beim Laser gibt es eigentlich keine Graustufen sonder ausschliesslich schwarze Punkte unterschiedlicher Grösse. Könnte es sein das dein Motiv nicht richtig Schwarz ist sondern leichte Graustufen drinnen hat? Welches Programm verwendest du zum entwerfen? Hast du das Bild selber entworfen oder hattest du eine Vorlage? Ist dein Ausdruck vollflächig gedruckt?

grüsse
walta
------------
fragen über fragen :-)

[Theudebald2]

@walta

Das Motiv ist selbst entworfen und an die Bogeneisen angepasst.
Es ist mit Filzstift tiefschwarz gezeichnet.
Die Kopie sieht dann eher dunkelgrau aus.Die Kopiererkartusche ist uralt.

Walta,wie geht das mit dem spiegelverkehrt drucken,bei mir gibt es
da keine Wahlmöglichkeit.

Gruß Werner

[Galighenna]

Ah du malst die Motive auf einen Zettel und kopierst sie dann auf das Papier? Das erklärt warum wir ständig an dem spiegelverkehrt vorbeireden... Ein Kopierer ist ja kein PC... ^^ Vll kann der das gar nich...
Du könntest ja mal im Internet eine Bedienungsanleitung suchen oder so...

[Theudebald2]

@Galighenna

Es geht nicht um das handgemalte Motiv .es geht um die Schrift die gespiegelt ausgedruckt werden soll.

[walta]

Du hast einen Tintenstrahldrucker? Dann kann man damit auch T-Shirt Folie bedrucken. Wenn du im Druckdialog als Medium T-Shirt Folie eingibst müsste das Motiv verkehrt ausgedruckt werden. Auch beim Ausdrucken auf Folie als Medium könnte es funktionieren.
Problem ist einfach das es einige tausend verschieden Drucker gibt und nur das Grundprinzip immer gleich ist - die Tücke steckt im Detail. Gib einmal an welchen Drucker du verwendest - vielleicht hat hier im Forum wer genau den gleichen.

Wenn das Motiv absolut schwarz ist (schwarzer Filzstift ist sicher schwarz genug :-) könnte es schon am Kopierer liegen. Probier den Kontrast auf maximum zu stellen und irgendwelche Energiesparmodi auszuschalten. Laserdruckertoner wird eigentlich nicht alt, bis vor kurzem habe ich auf einem 10 Jahre altem Laserdrucker gedruckt bei dem die Karusche wahrscheinlich noch genauso alt war ;-)

grüsse
walta
------------
bin mal gespannt :-)

[Galighenna]

Naja Werner geht wohl davon aus, das die Tonerkartusche nicht nur alt ist, sondern noch dazu auch leer. Da kannste am Kontrast schrauben bis du schwarz wirst ( *weglach* ) dat hilft alles nix...

@Werner
achso ja ich hatte nicht daran gedacht das du die Schrift ja auf dem PC ausdruckst... Es gibt aber definitiv eine Einstellung im Druckmenü um das Bild spiegelverkehrt auszudrucken. Man muss nur drauf kommen wie das genannt wird. Das liegt halt am Treiber/Hersteller des Druckers...

[walta]

Naja Werner geht wohl davon aus, das die Tonerkartusche nicht nur alt ist, sondern noch dazu auch leer. Da kannste am Kontrast schrauben bis du schwarz wirst ( *weglach* ) dat hilft alles nix...

;-)

Ja - ok - ich sag eh nicht´s mehr :-)

grüsse
walta
---------------
schwarzkopierer :-)

[Theudebald2]

@walta

HP Deskjet 720 C ,der bietet bei Papierwahl nichts dergleichen an.
Ich kauf wegen der paar Motive eh keinen neuen und lass das irgendwo drucken.

Gruß Werner