Schellackverarbeitung.
- the_Toaster (✝)
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Schellackverarbeitung.
Und ein weiteres Thema als Beitrag zum Forum.
Schellackverarbeitung.
Schellack ist ein Material, welches schon seit sehr langer Zeit für die Veredelung von Oberflächen verwendet wird. Vor allem bei Instrumenten wurde und wird er gerne verwendet. Aber ich denke mir, dass er auch bei Pfeil und Bogen gut verwendet werden kann.
Schellack wird von der Schellacklaus gewonnen. Sie lebt die meiste Zeit ihres Lebens auf bestimmten Bäumen und scheidet den Schellack als Verdauungsrückstand aus. Dieser sammelt sich auf ihrem Körper. Der Schellack wird dann regelmäßig samt Laus geerntet und entsprechend weiterbearbeitet. Das Wort "Lack" stammt übrigens aus dem indischen und bedeutet schlicht "hunderttausende", was direkt auf die Menge Läuse hinweist, welche man benötigt um eine bestimmte Menge Schellack zu produzieren.
Nach der Bearbeitung liegt der Schellack in verschiedenen Qualitäten vor, die von dunkelbraun und naturtrüb bis fast klar mit einem leichten gelbstich und durchsichtig reichen.
Erhältlich ist Schellack in jedem halbwegs sortierten Laden für Künstlerbedarf.
100 gramm kosten etwa vier bis sechs Euro.
Verarbeitung:
Schellack ist alkohollöslich. Am billigsten kann man dazu ganz schlichten Brennspiritus verwenden. Leute, die etwas auf sich halten, nehmen dazu aber lieber Ethanol aus der Apotheke. Der Lack neigt weniger dazu Wölkchen zu bilden. 100 Gramm Schellack kann man am Besten in etwa einem halben Liter Ethanol auflösen. Ein Obstglas aus dem Supermarkt ist dazu gut geeignet.
Da Schellack ziemlich spröde und wenig dehnbar aushärtet, kann man ihn zusätzlich mit Kolophonium versetzen.
Auf 100 Gramm Schellack kann man etwa 10 Gramm Kolophonium zusetzen.
Bitte beachten, dass Kolophonium eine Kontaktallergie auslösen kann. Allerdings nicht mehr, wenn es im fertig verarbeiteten Lack gebunden ist.
Schellack alleine härtet sehr schnell und guter Oberflächenunempfindlichkeit aus. Wird Kolophonium zugesetzt sollte man den lackierten Gegenstand mindestens zwei Wochen frei aufhängen, da sich sonst gerne Fingerabdrücke abbilden oder Druckstellen übrig bleiben
Frisch lackierte Oberflächen kann man nach spätestens einer Stunde nass schleifen und polieren und danach mit der nächsten Schicht lackieren.
Da der aufgetragene Schellack weiterhin alkohollöslich bleibt. lassen sich Macken im Lack einfach ausbessern, ohne die alte Lackschicht abschleifen zu müssen.
Es gibt zwei Möglichkeiten den Lack aufzutragen.
Mit dem Pinsel oder mit einem Ballen.
Mit dem Pinsel gehts schnell, die Oberfläche wird aber in den meisten Fällen nicht besonders toll, weil der Alkohol sehr schnell verdunstet und die Fläche dadurch riefig wird.
Mit dem Ballen geht das wesentlich besser, wenn man es richtig macht.
Ich habe gute Erfahrungen mit wattegefüllten Ballen aus einem alten T-Shirt gemacht. Bevor man den Ballen in den Schellack tunkt, tränkt man ihn zunächst mit reinem Alkohol. Das verhindert, dass der Schellack zu schnell aushärtet.
Jetzt heisst es sachte aber zügig über die zu lackierende Fläche zu reiben. Wichtig ist NICHT auf der Fläche zu stoppen oder anzusetzen. Der Ballen muss auf der Oberfläche immer in Bewegung bleiben, sonst gibts Macken. Die lassen sich aber mit Fleiss wieder herausreiben. Hat man mal eine Macke in einem fertigen Werkstück, kann man diese mit einem in Alkohol getränktem Ballen vorsichtig wieder herauspolieren.
Das Ganze am Probestück erstmal üben, bevor man sich an das grosse finale Werkstück wagt.
Für was benutzen? Lohnt es sich?
Eigene Experimente haben gezeigt, dass Schellack zum lackieren ganzer Pfeile wenig taugt. Die Pfeile neigen zum festkleben im Ziel. Da ist Leinöl besser geeignet. Für was Schellack aber gut geeignet ist, ist die Fixierung der Federwicklung.
Für den Bogen ist Schellack aber sehr gut geeignet. Er veredelt die Oberfläche des Holzes und auch des Glaslaminats auf sehr schöne Weise. Die Oberfläche bekommt einen sehr schönen seidigen Glanz, die die Holzmaserung schön zur Geltung bringt.
Ferner lassen sich die diversen mittelalterlichen gehobenen Gebrauchs- und Schmuckgegenstände mit Schellack veredeln.
Schellackverarbeitung.
Schellack ist ein Material, welches schon seit sehr langer Zeit für die Veredelung von Oberflächen verwendet wird. Vor allem bei Instrumenten wurde und wird er gerne verwendet. Aber ich denke mir, dass er auch bei Pfeil und Bogen gut verwendet werden kann.
Schellack wird von der Schellacklaus gewonnen. Sie lebt die meiste Zeit ihres Lebens auf bestimmten Bäumen und scheidet den Schellack als Verdauungsrückstand aus. Dieser sammelt sich auf ihrem Körper. Der Schellack wird dann regelmäßig samt Laus geerntet und entsprechend weiterbearbeitet. Das Wort "Lack" stammt übrigens aus dem indischen und bedeutet schlicht "hunderttausende", was direkt auf die Menge Läuse hinweist, welche man benötigt um eine bestimmte Menge Schellack zu produzieren.
Nach der Bearbeitung liegt der Schellack in verschiedenen Qualitäten vor, die von dunkelbraun und naturtrüb bis fast klar mit einem leichten gelbstich und durchsichtig reichen.
Erhältlich ist Schellack in jedem halbwegs sortierten Laden für Künstlerbedarf.
100 gramm kosten etwa vier bis sechs Euro.
Verarbeitung:
Schellack ist alkohollöslich. Am billigsten kann man dazu ganz schlichten Brennspiritus verwenden. Leute, die etwas auf sich halten, nehmen dazu aber lieber Ethanol aus der Apotheke. Der Lack neigt weniger dazu Wölkchen zu bilden. 100 Gramm Schellack kann man am Besten in etwa einem halben Liter Ethanol auflösen. Ein Obstglas aus dem Supermarkt ist dazu gut geeignet.
Da Schellack ziemlich spröde und wenig dehnbar aushärtet, kann man ihn zusätzlich mit Kolophonium versetzen.
Auf 100 Gramm Schellack kann man etwa 10 Gramm Kolophonium zusetzen.
Bitte beachten, dass Kolophonium eine Kontaktallergie auslösen kann. Allerdings nicht mehr, wenn es im fertig verarbeiteten Lack gebunden ist.
Schellack alleine härtet sehr schnell und guter Oberflächenunempfindlichkeit aus. Wird Kolophonium zugesetzt sollte man den lackierten Gegenstand mindestens zwei Wochen frei aufhängen, da sich sonst gerne Fingerabdrücke abbilden oder Druckstellen übrig bleiben
Frisch lackierte Oberflächen kann man nach spätestens einer Stunde nass schleifen und polieren und danach mit der nächsten Schicht lackieren.
Da der aufgetragene Schellack weiterhin alkohollöslich bleibt. lassen sich Macken im Lack einfach ausbessern, ohne die alte Lackschicht abschleifen zu müssen.
Es gibt zwei Möglichkeiten den Lack aufzutragen.
Mit dem Pinsel oder mit einem Ballen.
Mit dem Pinsel gehts schnell, die Oberfläche wird aber in den meisten Fällen nicht besonders toll, weil der Alkohol sehr schnell verdunstet und die Fläche dadurch riefig wird.
Mit dem Ballen geht das wesentlich besser, wenn man es richtig macht.
Ich habe gute Erfahrungen mit wattegefüllten Ballen aus einem alten T-Shirt gemacht. Bevor man den Ballen in den Schellack tunkt, tränkt man ihn zunächst mit reinem Alkohol. Das verhindert, dass der Schellack zu schnell aushärtet.
Jetzt heisst es sachte aber zügig über die zu lackierende Fläche zu reiben. Wichtig ist NICHT auf der Fläche zu stoppen oder anzusetzen. Der Ballen muss auf der Oberfläche immer in Bewegung bleiben, sonst gibts Macken. Die lassen sich aber mit Fleiss wieder herausreiben. Hat man mal eine Macke in einem fertigen Werkstück, kann man diese mit einem in Alkohol getränktem Ballen vorsichtig wieder herauspolieren.
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Für den Bogen ist Schellack aber sehr gut geeignet. Er veredelt die Oberfläche des Holzes und auch des Glaslaminats auf sehr schöne Weise. Die Oberfläche bekommt einen sehr schönen seidigen Glanz, die die Holzmaserung schön zur Geltung bringt.
Ferner lassen sich die diversen mittelalterlichen gehobenen Gebrauchs- und Schmuckgegenstände mit Schellack veredeln.
Zuletzt geändert von the_Toaster (✝) am 09.11.2007, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
- kra
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Re: Schellackverarbeitung.
Quelle?
“Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.”
– George Bernard Shaw
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- the_Toaster (✝)
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Re: Schellackverarbeitung.
Der Text stammt von mir, ist also keine illegale Kopie, wenn Du das meinst.
Wenn Du irgendwelche Fragen zum Inhalt des Textes hast, dann stelle sie bitte konkret.
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Re: Schellackverarbeitung.
dann ist es ja ok, es liest sich sehr "geschliffen", da kam mir schon der Verdacht...
Zur Sache - ich habe meine Schellackphase bei Pfeilen schon mehrere Jahre hinter mir ;-) - wegen den von dir beschriebenen Nachteilen.
Auf Holzbögen nehme ich nur Öl und Wachs (bzw. für Sauwetter Snowseal Schuhfett).
Für den Sehnenbelag bin ich noch am suchen, werde aber eher Richtung Tungöl gehen. Schelllack ist mir zu spröde. Ich bezweifele, das auch mit Kolophonum Schellack die Dehnung des Bogenrückens ohne Risse übersteht.
Zur Sache - ich habe meine Schellackphase bei Pfeilen schon mehrere Jahre hinter mir ;-) - wegen den von dir beschriebenen Nachteilen.
Auf Holzbögen nehme ich nur Öl und Wachs (bzw. für Sauwetter Snowseal Schuhfett).
Für den Sehnenbelag bin ich noch am suchen, werde aber eher Richtung Tungöl gehen. Schelllack ist mir zu spröde. Ich bezweifele, das auch mit Kolophonum Schellack die Dehnung des Bogenrückens ohne Risse übersteht.
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Re: Schellackverarbeitung.
Ich habe mit Schellack auf dem Bogen bisher gute Erfahrungen gemacht, auch ohne Kolophonium.
Allerdings benutze ich den Schellack als "Grundierung" und öle den Bogen dann noch mit Tungöl.
Es gab bisher weder Probleme mit Wasser noch mit gerissenen Belag am Bogenrücken.
Allerdings benutze ich den Schellack als "Grundierung" und öle den Bogen dann noch mit Tungöl.
Es gab bisher weder Probleme mit Wasser noch mit gerissenen Belag am Bogenrücken.
LG Niels
War der Tag nicht dein Freund, war er dein Lehrer … (unbekannt)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben. (Alexander von Humboldt)
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- the_Toaster (✝)
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Re: Schellackverarbeitung.
Tststs... Immer dieses Mißtrauen...kra hat geschrieben: dann ist es ja ok, es liest sich sehr "geschliffen", da kam mir schon der Verdacht...

Aber hoffentlich lesbar und verständlich...
In meinem soundsovielten Leben schrieb ich Gebrauchsanweisungen für Pressensteuerungen.
Heute sind es vor allem Kurzgeschichten für Kinder und Erwachsene.
Da ich mein Wissen gerne weiter gebe, schreibe ich oft diverse Artikel und Kommentare in diversen Foren oder erzähle den Kindern in "meiner" Schule ganz gerne mal unglaubliche aber wahre Geschichten aus Geschichte, Wissenschaft und Technik.
Tungöl?kra hat geschrieben:Zur Sache - ich habe meine Schellackphase bei Pfeilen schon mehrere Jahre hinter mir ;-) - wegen den von dir beschriebenen Nachteilen.
Auf Holzbögen nehme ich nur Öl und Wachs (bzw. für Sauwetter Snowseal Schuhfett).
Für den Sehnenbelag bin ich noch am suchen, werde aber eher Richtung Tungöl gehen. Schelllack ist mir zu spröde. Ich bezweifele, das auch mit Kolophonum Schellack die Dehnung des Bogenrückens ohne Risse übersteht.
Watt isn dette?
Reiner Schellack wird wirklich spröde. Genau wie Kolophonium alleine sehr spröde ist. Zusammen bleibt der Lack aber flexibel.
Der Unterschied ist so gross, dass Schellack alleine schon nach einem Tag griffest ist, mit Kolophonium versetzter braucht tatsächlich zwei Wochen um hart genug zu werden.
Wenn jemand Zeit und Lust hat kann er den Text gerne ins Wiki setzen.
Zuletzt geändert von the_Toaster (✝) am 09.11.2007, 17:45, insgesamt 1-mal geändert.
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- Botjer
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Re: Schellackverarbeitung.
@ Toaster: Guck mal bei Dick - Feine Werkzeuge und gib "Tungöl" in das Suchfeld einthe_Toaster hat geschrieben:Tungöl?
Watt isn dette?
LG Niels
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- the_Toaster (✝)
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Re: Schellackverarbeitung.
Habe ich.
Schon unabhängig von Deinem Hinweis.
Sehr aufschlussreich.
Scheint ein interessantes Zeug zu sein.
Weiss jemand wie lange das schon in Europa im Gebrauch ist und wofür?
Schon unabhängig von Deinem Hinweis.
Sehr aufschlussreich.
Scheint ein interessantes Zeug zu sein.
Weiss jemand wie lange das schon in Europa im Gebrauch ist und wofür?
Es hat keinen Sinn zu versuchen einen Sinn im Versuchen des Menschen zu erkennen.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Es ist traurig zu glauben, dass der Mensch stets schlecht sei.
Re: Schellackverarbeitung.
Ist ja ganz interessant
Mal hervorkramen, damit dein Text nicht verstaubt.
Simon

Mal hervorkramen, damit dein Text nicht verstaubt.
Simon
Re: Schellackverarbeitung.
Hi,Botjer hat geschrieben: Ich habe mit Schellack auf dem Bogen bisher gute Erfahrungen gemacht, auch ohne Kolophonium.
Allerdings benutze ich den Schellack als "Grundierung" und öle den Bogen dann noch mit Tungöl.
Es gab bisher weder Probleme mit Wasser noch mit gerissenen Belag am Bogenrücken.
hierzu zwei Fragen:
- Wie verhält sich Tungöl auf Schellack? Hätte gedacht, dass es durch den Schellack nicht einziehen kann?! Klingt aber interessant
Würde Deine Kombination auch auf einen Sehnenbacking funktionieren, oder platzt sie dann ab?
-
- Jr. Member
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- Registriert: 25.06.2013, 08:38
Re: Schellackverarbeitung.
Hallo,
Ich hätte eine Frage bezüglich des Zwischenschliffs.
Man soll ja nach jedem Auftrag mit Schellack nach der Trocknung einen Zwischenschliff machen.
Welches Schleifpapier verwendet ihr hier?
Ich hätte ein Nassschleifpapier mit 1000er Körnung verwendet, aber nur als Trockenschliff.
Passt das?
Lg
Christoph
Ich hätte eine Frage bezüglich des Zwischenschliffs.
Man soll ja nach jedem Auftrag mit Schellack nach der Trocknung einen Zwischenschliff machen.
Welches Schleifpapier verwendet ihr hier?
Ich hätte ein Nassschleifpapier mit 1000er Körnung verwendet, aber nur als Trockenschliff.
Passt das?
Lg
Christoph
Re: Schellackverarbeitung.
Morgen Christoph,
Schellack wird eigentlich nicht zwischengeschliffen sondern in mehreren Schichten dünn aufgetragen, siehe auch Toasters Anleitung.
Für mich hilfreich war auch das hier: http://www.feinewerkzeuge.de/G109109.htm .
Viel Spass beim Polieren des Holzes, kann zur Gewohnheit werden
.
Max
Edit: Ich hab grad nochmal nachgelesen, klar kannst du beim Mattieren zwischenschleifen.
Aber da wird 1000er wohl zu fein sein und sich schnell zusetzen.
Schellack wird eigentlich nicht zwischengeschliffen sondern in mehreren Schichten dünn aufgetragen, siehe auch Toasters Anleitung.
Für mich hilfreich war auch das hier: http://www.feinewerkzeuge.de/G109109.htm .
Viel Spass beim Polieren des Holzes, kann zur Gewohnheit werden

Max
Edit: Ich hab grad nochmal nachgelesen, klar kannst du beim Mattieren zwischenschleifen.
Aber da wird 1000er wohl zu fein sein und sich schnell zusetzen.
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- Jr. Member
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Re: Schellackverarbeitung.
Danke nochmals für die Hilfe.
Es macht echt Spaß mit Schellack zu arbeiten.
Lg
Christoph
Es macht echt Spaß mit Schellack zu arbeiten.
Lg
Christoph