Orientierung im Pfeil-Dschungel
Orientierung im Pfeil-Dschungel
Moin erstmal!
Ich bin seit etwa 1/2 Jahr begeisterter Bogenschütze. Ich schieße einen Samick Leihbogen 66inch mit 32lbs Wurfarmen. Bislang habe ich mit den Alupfeilen (Easton Jazz) geschossen, die der Verleiher mir empfohlen / verkauft hat. Da ich viel im Wald bin, habe ich etliche von den Dingern schon geschreddert :-(
Im Internet stieß ich vor Kurzem auf die Empfehlung, Glasfiberpfeile zu nehmen (Easton Trooper). Die sind robuster und deutlich günstiger. An das Gewicht kann man sich ja gewöhnen, aber die Spitzen sind nicht wirklich der Hit und die Fertigpfeile sind mir mit 30,5" auch zu kurz. Ich habe etwa 30" Auszug...
Also, was nun? Da ich noch etliche Pfeile unter die Grasnabe setze, sollten die Dinger nicht zu teuer sein. Und robust. Ich weiß nicht, ob ich mich ans Selbermachen wagen soll - und selbst wenn: bei gefühlten 10.000 verschiedenen Pfleilschäften, Spitzen, Nocken, Fletches, Naturfedern ist es nicht so ganz leicht, einen Überblick zu gewinnen.
Für Schneisen im Dschungel wäre ich dankbar :-)
Viele Grüße aus dem Hohen Norden
Noebian
(edit: Tippfehler korrigiert, #=lbs, inch="! Rabe)
Ich bin seit etwa 1/2 Jahr begeisterter Bogenschütze. Ich schieße einen Samick Leihbogen 66inch mit 32lbs Wurfarmen. Bislang habe ich mit den Alupfeilen (Easton Jazz) geschossen, die der Verleiher mir empfohlen / verkauft hat. Da ich viel im Wald bin, habe ich etliche von den Dingern schon geschreddert :-(
Im Internet stieß ich vor Kurzem auf die Empfehlung, Glasfiberpfeile zu nehmen (Easton Trooper). Die sind robuster und deutlich günstiger. An das Gewicht kann man sich ja gewöhnen, aber die Spitzen sind nicht wirklich der Hit und die Fertigpfeile sind mir mit 30,5" auch zu kurz. Ich habe etwa 30" Auszug...
Also, was nun? Da ich noch etliche Pfeile unter die Grasnabe setze, sollten die Dinger nicht zu teuer sein. Und robust. Ich weiß nicht, ob ich mich ans Selbermachen wagen soll - und selbst wenn: bei gefühlten 10.000 verschiedenen Pfleilschäften, Spitzen, Nocken, Fletches, Naturfedern ist es nicht so ganz leicht, einen Überblick zu gewinnen.
Für Schneisen im Dschungel wäre ich dankbar :-)
Viele Grüße aus dem Hohen Norden
Noebian
(edit: Tippfehler korrigiert, #=lbs, inch="! Rabe)
Zuletzt geändert von Ravenheart am 04.10.2007, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
viele Gr??e aus dem hohen Norden!
Noebian
Noebian
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Taran
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Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Hallo Noebian!
Herzlich willkommen!
An eines muss sich jeder gewöhnen: Pfeile sind Verbrauchsmaterial!
Schwund ist immer!
Von den Troopern rate ich dir eigentlich ab. Das sind Pfeile für den Ferienclub...
Für deinen Auszug kommen zum Beispiel Goldtip Carbon in Frage - 32" lang und über das Spitzengewicht gut zu tunen.
Wenn du einen im weitesten Sinne traditionellen Bogen ohne Pfeilauflage schießt, solltest du dich wirklich ans Holzpfeilbauen wagen. Tipps gibt es ja genug hier.
Nimm 5/16 Kiefer, 4" Parabolfedern, 35-40lbs (da du ja mehr ziehst als auf den WA (28"!!!) draufstehst) und tune die mal mit verschiedenen Spitzengewichten. Achte darauf, dass die Schäfte 32" lang sind!
Wenn das ein Samick-TD ist (SHT? MIND 10? oder was? ) dann mach ruhig erst mal Plastiknocken drauf. Selfnocks kommen später, ganz bestimmt...
Mach eine Wicklung vorn an die Federn, und lerne mal das Pfeile spleißen. Damit kannst du aus Bruch auch noch was retten...
Du wirst jetzt einen Haufen andere Tipps kriegen. Aber wenn du mal schnell ohne allzu viele Kosten deine eigenen Pfeile bauen willst, dann fang mal so an. Ob du später auf Zeder, Bergfichte, Bambus oder venusianisches Pampasgras umsteigst, bleibt dir ja offen! Du wirst diesen Pfeilsatz ja nicht ewig haben, dafür sorgen die Bäume, Steine - und du selbst!!! LOL
Herzlich willkommen!
An eines muss sich jeder gewöhnen: Pfeile sind Verbrauchsmaterial!
Schwund ist immer!
Von den Troopern rate ich dir eigentlich ab. Das sind Pfeile für den Ferienclub...
Für deinen Auszug kommen zum Beispiel Goldtip Carbon in Frage - 32" lang und über das Spitzengewicht gut zu tunen.
Wenn du einen im weitesten Sinne traditionellen Bogen ohne Pfeilauflage schießt, solltest du dich wirklich ans Holzpfeilbauen wagen. Tipps gibt es ja genug hier.
Nimm 5/16 Kiefer, 4" Parabolfedern, 35-40lbs (da du ja mehr ziehst als auf den WA (28"!!!) draufstehst) und tune die mal mit verschiedenen Spitzengewichten. Achte darauf, dass die Schäfte 32" lang sind!
Wenn das ein Samick-TD ist (SHT? MIND 10? oder was? ) dann mach ruhig erst mal Plastiknocken drauf. Selfnocks kommen später, ganz bestimmt...
Mach eine Wicklung vorn an die Federn, und lerne mal das Pfeile spleißen. Damit kannst du aus Bruch auch noch was retten...
Du wirst jetzt einen Haufen andere Tipps kriegen. Aber wenn du mal schnell ohne allzu viele Kosten deine eigenen Pfeile bauen willst, dann fang mal so an. Ob du später auf Zeder, Bergfichte, Bambus oder venusianisches Pampasgras umsteigst, bleibt dir ja offen! Du wirst diesen Pfeilsatz ja nicht ewig haben, dafür sorgen die Bäume, Steine - und du selbst!!! LOL
Taran von Caer Dallben
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
[size=2] [color=blue][b]... και δÌξα ÄÉ ΘεÃŽ ![/b][/color][/size]
-
benz
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Taran ist heute mutig, er empfiehlt spinewerte ohne zu wissen was es für ein Bogentyp ist, außer er wär so gut zu wissen, dass Samick keinen Langbogen mit 66" gebaut hat?
@Noebian btw # entspricht lbs und gibt die Pfundzahl an und " steht für Zoll und gibt Längen an
WENN es sich bei Deinem Samick um einen Recurve handelt, würde ich, bei Deinem Auszug, einen viel höheren Spinewert emfehlen, die fliegen besser und sie brechen deutlich weniger schnell ab.
Allem anderen kann ich nur zustimmen, mach DEINE Pfeile selber, es lohnt sich finanziell und macht Spass, denn die Dinger sehen hinterher einmalig aus, Deine Pfeile!
liebe Grüße benzi
PS der Jazz bricht natürlich etwas schneller als andere Aluschäfte, was stand drauf auf Deinen Jazz?
@Noebian btw # entspricht lbs und gibt die Pfundzahl an und " steht für Zoll und gibt Längen an
WENN es sich bei Deinem Samick um einen Recurve handelt, würde ich, bei Deinem Auszug, einen viel höheren Spinewert emfehlen, die fliegen besser und sie brechen deutlich weniger schnell ab.
Allem anderen kann ich nur zustimmen, mach DEINE Pfeile selber, es lohnt sich finanziell und macht Spass, denn die Dinger sehen hinterher einmalig aus, Deine Pfeile!
liebe Grüße benzi
PS der Jazz bricht natürlich etwas schneller als andere Aluschäfte, was stand drauf auf Deinen Jazz?
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Na ja, Wissen ist Macht, weil:benz hat geschrieben: Taran ist heute mutig, er empfiehlt spinewerte ohne zu wissen was es für ein Bogentyp ist, außer er wär so gut zu wissen, dass Samick keinen Langbogen mit 66" gebaut hat?
.....
PS der Jazz bricht natürlich etwas schneller als andere Aluschäfte, was stand drauf auf Deinen Jazz?
Leihbogen und 32 lb Wurfarme, also zu 99% ein Take down
Das mit dem Jazz sehe ich nicht so kritisch. Ich gehe mit 34 lb und 30" und Olympic Recurve ( manchmal) auf Jagdturniere. Gebrochen ist mir da noch keiner, nur der eine oder andere war danach krumm.
Bei Noebians Auszug und den Wurfarmen sollte der Jazz 1816 gut passen. Denn gibt es auch in über 30".
Gruß
Esteban
p.s. Und übrigens: Herzlich willkommen, Noebian
Zuletzt geändert von Esteban am 03.10.2007, 22:20, insgesamt 1-mal geändert.
- mbf
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Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Moin!
Ich bin jetzt gleich mal ein bisschen böse: zuerst solltest Du zusehen, dass die Pfeile auf der Scheibe bleiben, vorher ist jeder Pfeil zu teuer.
Dann: Alus sind keine schlechte Wahl, wenn Du einen Recurve schießt. Preiswert und haltbar.
Bei Carbonschäften wie dem Easton Trooper sollte man sich vorher genau informieren, ob diese Pfeile wirklich so haltbar sind, wie es die Werbung verspricht. Gerade bei den Billigpfeilen ist dies oftmals nicht der Fall!
Selbermachen ist aber unterm Strich langfristig die preiswertere Alternative. Den Preis für ein Befiederungsgerät und den anderen Kleckerkram haste nach einiger Zeit rausgeholt und Du hast viel mehr Freiheit beim Basteln.
So, und jetzt erzähl mal ein wenig mehr über Deinen Bogen und was Du so machen willst, dann können wir ein wenig mehr schreiben!
Ich bin jetzt gleich mal ein bisschen böse: zuerst solltest Du zusehen, dass die Pfeile auf der Scheibe bleiben, vorher ist jeder Pfeil zu teuer.
Dann: Alus sind keine schlechte Wahl, wenn Du einen Recurve schießt. Preiswert und haltbar.
Bei Carbonschäften wie dem Easton Trooper sollte man sich vorher genau informieren, ob diese Pfeile wirklich so haltbar sind, wie es die Werbung verspricht. Gerade bei den Billigpfeilen ist dies oftmals nicht der Fall!
Selbermachen ist aber unterm Strich langfristig die preiswertere Alternative. Den Preis für ein Befiederungsgerät und den anderen Kleckerkram haste nach einiger Zeit rausgeholt und Du hast viel mehr Freiheit beim Basteln.
So, und jetzt erzähl mal ein wenig mehr über Deinen Bogen und was Du so machen willst, dann können wir ein wenig mehr schreiben!
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
Warum nicht - er hat ja Zeit!
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-
benz
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
zwar etwas OT, aber wenn wir gerade mal wieder über Alus reden, kann mir jemand sagen wo ich im Internet das Gewicht von Easton Alupfeilen ermitteln kann? Auf der Easton Seite finde ich alles, sogar Gewichtstoleranzen, aber das Schaft Gewicht nicht.......
danke und liebe Grüße benzi
@Esteban ok ok, war gestern ein anstrengender Tag.........
danke und liebe Grüße benzi
@Esteban ok ok, war gestern ein anstrengender Tag.........
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
@benz: z.B. wenn du den Shaft-Selector auf der Easton-HP bemühst. In der Tabelle der vorgeschlagenen Schäfte steht das Gewicht in gr./in. oder als Gesamtgewicht bei 29". Daneben gibt es die Spine&Weight-Charts. Da kannst du schauen, welcher Pfeil bei welchem Spine welches Gewicht bring. Zu dem gibt bei der Beschreibung der einzelnen Carbon- und Alu-Carbon-Schäfte Tabellen mit dem lieferbaren Spine, der maximalen Schaftlänge und eben auch des Gewichts. Leider gibts bei Alus diese Tabellen nicht.
back 2 topic:
Die 1916 Jazz oder PlatinumPlus sollten auf dem Bogen ganz passabel zum fliegen gebracht werden können.
Die Schäfte sind recht robust (ok, sie verbiegen schon mal), recht schwer, aber auf 30m fliegen die auch noch auf die Scheibe.
Dennoch gilt natürlich die Einleitung von mbf. Lerne sauber schießen und so den Pfeilverlust zu minimieren. Damit du das machen kannst, brauchst du Pfeile. Ein Teufelskreis.
Von daher denke ich, dass es im Augenblick das Sinnvollste ist, in robuste Alus zu investieren, die man auch auf kurze Entfernungen in die Scheibe donnern kann.
back 2 topic:
Die 1916 Jazz oder PlatinumPlus sollten auf dem Bogen ganz passabel zum fliegen gebracht werden können.
Die Schäfte sind recht robust (ok, sie verbiegen schon mal), recht schwer, aber auf 30m fliegen die auch noch auf die Scheibe.
Dennoch gilt natürlich die Einleitung von mbf. Lerne sauber schießen und so den Pfeilverlust zu minimieren. Damit du das machen kannst, brauchst du Pfeile. Ein Teufelskreis.
Von daher denke ich, dass es im Augenblick das Sinnvollste ist, in robuste Alus zu investieren, die man auch auf kurze Entfernungen in die Scheibe donnern kann.
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Moin, moin,
vielen Dank für die schnellen Antworten. Ja, es ist ein Takedown. Die Jazzpfeile sind Easton 1816.
Ist Holz wirklich das Material der Wahl? Ich dachte immer, Holzpfeile sind mindestens genauso schnell geschreddert wie Alu... Deswegen dachte ich an Carbon.
Was haltet ihr zB von soetwas?
http://www.archerydirect-shop.de/html/2/artId/__CF-EEC/varId/__CF-6H/article.html
Natürlich versuche ich die Pfeile in die Scheibe bzw das 3D-Ziel zu bekommen. Aber zuweilen haben die Biester ein Eigenleben ;-)
Und es tut einfach weh, wenn man das Ziel knapp verfehlt, der Pfeil einen Baum trifft und anschließend hinüber, weil krumm ist.
Herzliche Grüße
Noebian
vielen Dank für die schnellen Antworten. Ja, es ist ein Takedown. Die Jazzpfeile sind Easton 1816.
Ist Holz wirklich das Material der Wahl? Ich dachte immer, Holzpfeile sind mindestens genauso schnell geschreddert wie Alu... Deswegen dachte ich an Carbon.
Was haltet ihr zB von soetwas?
http://www.archerydirect-shop.de/html/2/artId/__CF-EEC/varId/__CF-6H/article.html
Natürlich versuche ich die Pfeile in die Scheibe bzw das 3D-Ziel zu bekommen. Aber zuweilen haben die Biester ein Eigenleben ;-)
Und es tut einfach weh, wenn man das Ziel knapp verfehlt, der Pfeil einen Baum trifft und anschließend hinüber, weil krumm ist.
Herzliche Grüße
Noebian
viele Gr??e aus dem hohen Norden!
Noebian
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-
benz
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
nur mal so nebenbei bemerkt: Holzpfeile kann man/frau spleißen, also wieder "anstückeln" und Alupfeile wieder geraderichten.....
- mbf
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Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Es gibt kein "Material der Wahl", das hängt immer vom Anwendungszweck ab. Ein Alu ist ein preiswerter, robuster Pfeil (gerade die Schäfte mit dickerne Wandstärken), der durch seinen großen Durchmesser auch im Leistungssport seine Berechtigung hat (typ.: Halle). Wer auf große Distanzen schießt, will einen leichten Pfeil, das kann ein Alu-Carbonschaft sein (Navigator, ACE) oder auch ein dünner Holzschaft... viele Wege führen zum Ziel.
Bei Carbonis solltest Du auf alle die Finger von Typ "Carbon Flash" (Easton/Beman) lassen, das ist nicht stabil genug.
Ansonsten ist das Beste immer noch der Weg zum HdV, dort trinkt man einen Kaffee, diskutiert den Pfeil aus, schießt ihn zur Probe und geht glücklich nach hause.
PS: Die Schaftmassen gibts im Katalog von Easton (pdf), da ist eine große Tabelle mit allen verfügbaren Alugrößen drin. Und da steht haarklein, wieviel grain/inch.
Bei Carbonis solltest Du auf alle die Finger von Typ "Carbon Flash" (Easton/Beman) lassen, das ist nicht stabil genug.
Ansonsten ist das Beste immer noch der Weg zum HdV, dort trinkt man einen Kaffee, diskutiert den Pfeil aus, schießt ihn zur Probe und geht glücklich nach hause.
PS: Die Schaftmassen gibts im Katalog von Easton (pdf), da ist eine große Tabelle mit allen verfügbaren Alugrößen drin. Und da steht haarklein, wieviel grain/inch.
Der Pfeil fliegt hoch, der Pfeil fliegt weit.
Warum nicht - er hat ja Zeit!
-- Modifiziert nach einer Vorlage von Heinz Erhardt
Warum nicht - er hat ja Zeit!
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Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
@ Benz:
Es gibt von easton einen Shaft Selctor mit allen Daten. Den habe ich mir mal von der easton Seite heruntergeladen.
Ich kann ihn Dir auch mailen, hat aber knappe 5MB als ZIP Datei.
Da machen nicht alle Postfächer mit.
Gruß
Esteban
Es gibt von easton einen Shaft Selctor mit allen Daten. Den habe ich mir mal von der easton Seite heruntergeladen.
Ich kann ihn Dir auch mailen, hat aber knappe 5MB als ZIP Datei.
Da machen nicht alle Postfächer mit.
Gruß
Esteban
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Hi Noebian,
also von den "Bilig-Carbonpfeilen " würde ich die Finger lassen.
Du bist mit deinen Easton Jazz 1816 eigentlich schon ziemlich gut beraten.
Dein Händler hat da jedenfalls nichts falsches erzählt. der Jazz ist einigermassen robust und sehr günstig. (und grottenhäßlich, aber das ist ein anderes Thema...)
Die Alupfeile kann man auch richten lassen wenn sie krumm sind. Vieleicht hat dein Verein oder dein Händler ein Gerät dafür?
Ganz um den Pfeilbruch kommst du nicht herum. Mein Tip:
3 Möglichkeiten
- du bleibst bei den Jazz und findest dich damit ab das mal einer bricht
- du steigst um auf Holz und baust zwei Abende die Woche neue Pfeile
- du legst mehr Geld auf den Tisch und steigt um auf stabile Carbonpfeile wie z.b. Goldtip Trad.Hunter 3555 mit 125gr Spitze
Übrigens, wenn die Pfeile nicht kapuut gehen, dann verschwinden sie im Gebüsch ;-((((
Ich schiesse die Goldtips!
Gruss
Ralf
also von den "Bilig-Carbonpfeilen " würde ich die Finger lassen.
Du bist mit deinen Easton Jazz 1816 eigentlich schon ziemlich gut beraten.
Dein Händler hat da jedenfalls nichts falsches erzählt. der Jazz ist einigermassen robust und sehr günstig. (und grottenhäßlich, aber das ist ein anderes Thema...)
Die Alupfeile kann man auch richten lassen wenn sie krumm sind. Vieleicht hat dein Verein oder dein Händler ein Gerät dafür?
Ganz um den Pfeilbruch kommst du nicht herum. Mein Tip:
3 Möglichkeiten
- du bleibst bei den Jazz und findest dich damit ab das mal einer bricht
- du steigst um auf Holz und baust zwei Abende die Woche neue Pfeile
- du legst mehr Geld auf den Tisch und steigt um auf stabile Carbonpfeile wie z.b. Goldtip Trad.Hunter 3555 mit 125gr Spitze
Übrigens, wenn die Pfeile nicht kapuut gehen, dann verschwinden sie im Gebüsch ;-((((
Ich schiesse die Goldtips!
Gruss
Ralf
-
benz
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
danke für die Tips zur den Gewichtsangaben!
ich möchte noch erwähnen, dass es MIR wohler ist wenn ICH keine Carbonschäfte im Wald hinterlasse.....
Ich möchte diese Diskussion hier nicht hereintragen, die Suchfunktion gibt da genug her, aber der Hinweis, dass ICH MICH am wohlsten fühle, wenn ich Holzschäfte im Wald verstecke, der sollte erlaubt sein.
liebe Grüße benzi
ich möchte noch erwähnen, dass es MIR wohler ist wenn ICH keine Carbonschäfte im Wald hinterlasse.....
Ich möchte diese Diskussion hier nicht hereintragen, die Suchfunktion gibt da genug her, aber der Hinweis, dass ICH MICH am wohlsten fühle, wenn ich Holzschäfte im Wald verstecke, der sollte erlaubt sein.
liebe Grüße benzi
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
Moin tosammen!
Nach einem ausführlichen Telefonat mit einem HdV habe ich mir jetzt "Platinum"-Pfeile verkaufen lassen. Also auch Alu. Mal sehen, wie's damit geht. Wie funktioniert das mit dem Richten von Alu-Pfeilen? Beim letzten Versuch, einen verbogenen Pfeil wieder gerade zu biegen, hatte ich anschließend zwei Pfeile - einen mit Spitze und einen mit Nocke :-(
Nach einem ausführlichen Telefonat mit einem HdV habe ich mir jetzt "Platinum"-Pfeile verkaufen lassen. Also auch Alu. Mal sehen, wie's damit geht. Wie funktioniert das mit dem Richten von Alu-Pfeilen? Beim letzten Versuch, einen verbogenen Pfeil wieder gerade zu biegen, hatte ich anschließend zwei Pfeile - einen mit Spitze und einen mit Nocke :-(
viele Gr??e aus dem hohen Norden!
Noebian
Noebian
Re: Orientierung im Pfeil-Dschungel
senf ;-)
meine ersten pfleile waren auch so alu dinger - die billigsten die ich gefunden habe. damit hab ich erstmal geübt bis ich es geschafft habe zumindest in richtung scheibe (oder plastikviech) zu zielen.
gleichzeitig hab ich begonnen im forum mich kreuz und quer und auf und ab zu lesen und mich schliesslich auf den selbstbau eingelassen - das ergebniss sieht man in meiner gallerie
ich kanns nur jeden empfehlen seine pfeile selber zu basteln - es passt irgendwie besser zu unserer art zu schiessen - das ist keine rationale entscheidung - das ist eine entscheidung aus dem bauch heraus
von den alus ist mir einer gebrochen, den rest konnte ich wieder geradebiegen - einfach mit gefühl
von den holzpfeilen hab ich von ürsprünglich 12 noch 6 übrig, davon sind 4 stück mindesten 1x gespleisst worden
grüsse
walta
------
der keine signatur hat
meine ersten pfleile waren auch so alu dinger - die billigsten die ich gefunden habe. damit hab ich erstmal geübt bis ich es geschafft habe zumindest in richtung scheibe (oder plastikviech) zu zielen.
gleichzeitig hab ich begonnen im forum mich kreuz und quer und auf und ab zu lesen und mich schliesslich auf den selbstbau eingelassen - das ergebniss sieht man in meiner gallerie
ich kanns nur jeden empfehlen seine pfeile selber zu basteln - es passt irgendwie besser zu unserer art zu schiessen - das ist keine rationale entscheidung - das ist eine entscheidung aus dem bauch heraus
von den alus ist mir einer gebrochen, den rest konnte ich wieder geradebiegen - einfach mit gefühl
von den holzpfeilen hab ich von ürsprünglich 12 noch 6 übrig, davon sind 4 stück mindesten 1x gespleisst worden
grüsse
walta
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der keine signatur hat