Kaum versteckt man sich mal für zwei Tage im Berchtesgadener Land, wird gleich die eigene Existenz in Frage gestellt. :bash
Wie Steini schon anmerkte bin ich mitlerweile nach Bayern umgezogen, nachdem die olle Lizzy mit ihrer Kettensäge meinen heimischen Wald umgelegt hat, weil sie Holz für Schiffe brauchte.
Mal im Ernst. Ich lese gerade auch das Buch von J.C Holst, der auch versucht, die Legende von Robin Hood zu zerlegen, weil die einzelnen Teile sich in keinen historischen Kontexrt einbauen lassen, aber immerhin anmerkt, daß sich doch einige Quellen finden lassen, die Bezug zu Geächteten in den Wäldern von Barnsdale und Sherwood herstellen lassen.
Schliesslich und endlich geht es aber doch auch gar nicht darum, wo ich
![Cheesy :D](./images/smilies/cheesy.gif)
geboren wurde und oder ob und wann ich wirklich gelebt habe, sondern darum daß, dieser Name zum Symbol für Gerechtigkeit und Hoffnung wurde. Die einfachen geknechteten Leute glorifizierten einen "Verbrecher" zum Helden weil er sich einfach nicht, in sein ihm zugedachtes Schicksal fügen wollte, auch um den Peis, die vieleicht ungerechtfertigte Ächtung durch seine Taten zu rechtfertigen, im Nachhinein dafür aber doch noch zum Volkshelden wurde, einfach weil Robin Hood für den Kampf gegen Ungerechtigkeit und Willkür steht.
Ich für meinen Teil bin der Robin aus Sherwood, egal ob einfacher Yeoman oder Graf von Huntingdon, auch dies ist ein Teil der Legende, daß Einigkeit stark macht, egal ob der Anführere von Adel oder ein einfacher Landmensch ist. Die Ideale, die Robin Hood verkörpert sind das Ziel nicht die Frage ob und wann und wo er gelebt hat.
Ein grosser Mann wird weder vor dem Kaiser kriechen, noch einen Wurm zertreten (Benjamin Franklin)
Wenn das Atmen schwieriger waere, haetten wir weniger Zeit um Unsinn zu reden.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein verdammt schnelles Pferd (Sprichwort)