Hoffentlich die Erkenntnis, das Pferde keine Menschen sind.Original geschrieben von Mirja
warum machst Du das nicht so, wie Du Dich auf neue Menschen einfühlst? ...
Was hindert Dich daran, das mit Pferden ebenso zu handhaben?
Ich sehe das Problem, dass wir Menschen im Umgang mit Pferden oft durchaus verstehen, aber eben nicht vernünftig antworten (im Sinne von reagieren) können.
Um das Menschenbeispiel dann doch noch mal zu strapazieren. Man muss meiner Meinung nach Pferden so gegenübertreten, wie man es bei Menschen vielleicht doch besser nicht macht. Also von sich selbst überzeugt, andere Meinungen (haben Pferde zwar nicht, aber Absichten) zwar zur Kenntnis nehmend, aber dann oft völlig ignorierend ... also kurz teilweise ein richtiges Ekel sein.
Und so funktioniert das dann meiner Ansicht nach auch in wenigen Minuten bei Leuten, die entweder das Talent dazu haben (denen ist das manchmal nicht mal sebst bewusst) oder das richtige Antwortgeben gelernt haben.
Da kommt dann eben kein Neutrum oder Kumpel auf die Koppel sondern ein unbarmherziger, aber von seinen "Soldaten" wegen seiner klaren Linie geliebter "General".
Kurzum, man muss da über seine Schatten springen und Verhaltensmuster aus der zwischenmenschlichen Kommunikation ablegen. Dabei ist meiner Meinung nach "Aufmerksamkeit" das Schlüsselwort. Die muss man bei jeder Gelegenheit haben oder eben einfordern. Es sei denn, man will nichts vom Pferd, dann ist striktes Ignorieren angesagt.