Original geschrieben von Wurzelpeter
Naja, da muss ich in einigen Punkten doch mal widersprechen. Dass beispielsweise ein Rückstoß nicht nach vorn geht, sagt ja irgendwie schon der Name. Ich hatte schon vermutet, dass Rabe den Handschock meint. Aber er hat sich ungenau ausgedrückt als er "beim Abschuss" schrieb. Solange der Pfeil noch im Bogen ist, gibt es wegen der Impulserhaltung einen Rückstoß. Erst wenn er die Sehne verlassen hat müssen die noch in Bewegung befindlichen Wurfarme gebremst werden. Und die ist natürlich nach vorn gerichtet.
Kurz: Wir sind uns alle einig und meinen eh das gleiche.
Bin halt ein Krümelkacker... ;-)
Wieder ein Sieg für die wissenschaftliche Korrektheit!
Steffen
Einspruch::tsktsk
es lässt mir halt keine Ruhe :-( ;-)
Ich definiere den Handschock aus folgenden Gründen als Rückschlag:
vergleicht man den Bogen mit einer Schußwaffe, würde ich folgende paralellen ziehen
1. zielen
2. lösen
3. Geschoß wird beschleunigt und verlässt das Gerät
bei einer Schußwaffe hat man den Rückschlag doch auch erst, wenn das Geschoß den Lauf verlassen hat
Weil der Druck der Explosion des Treibsatzes nach verlassen des Laufes der Kugel entweichen kann ensteht der Rückstoß
Bei einem Bogen sehe ich das so:
Wurfarme beschleunigen Den Pfeil (Geschoß wird durch den Lauf gedrückt)
Pfeil verlässt den Bogen (die Sehne)(Geschoß verlässt den Lauf)
WA schlagen in die Sehne, diese dehnt sich geringfügig, Handschock ensteht (Druck entweicht und der Rückstoß entsteht)
oder sollte ich da einem Denkfehler unterliegen?
zählt das jetzt als OT? Wenn ja, bitte nicht hauen
verwirrte Grüße Brucky