Nervöse Pferde

Alles zum Thema Pferde, Pferdeausbildung, etc.
benz

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von benz » 17.02.2008, 20:28

Gaia hat geschrieben:@ Snake-Jo  mal ein simpler Vorschlag für stürmische Tage. Ist der Reitplatz eingezäunt? Wenn ja, lass sie sich dort, angespornt von dir, mal so richtig austoben, so ungefähr 15-20 Min. und reite sie anschließend.


ja Gaia, das wäre die von Jo beschriebene Übersprungreaktion kontrolliert selber auszulösen, dazu sind aber schon etwas Vorkenntnisse notwendig, denn einfach rumscheuchen führt vermutlich nicht ans gewünschte Ziel....

Gaia
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 87
Registriert: 11.11.2007, 22:09

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Gaia » 17.02.2008, 21:08

[/quote]

denn einfach rumscheuchen führt vermutlich nicht ans gewünschte Ziel....
[/quote]


Benz, das ist kein "einfach rumscheuchen"!

An "solchen Tagen" haben manche Pferde eben ein Problem. Ich gebe ihnen doch damit einfach nur die Gelegenheit, ihren natürlichen Instinkten etwas Luft zu machen. Das kann doch auch ein noch nicht so versierter Reiter hinkriegen? 
Ich kann natürlich nur für mich sprechen - habe die Erfahrung gemacht, dass es zuerst zeimlich wild zugeht (auch ohne mein zu tuen) und - nach ca. 15 Min. ist der Drall raus, sie kommen runter. Diese "Spitze" ist raus, sie sind anschließend besser zu reiten.
An einem Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter.

Archiv
Forenlegende
Forenlegende
Beiträge: 8908
Registriert: 16.04.2007, 22:36

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Archiv » 17.02.2008, 22:20

Diese "Gelegenheit, ihren natürlichen Instinkten etwas Luft zu machen." ist was für Stallpferde, dich auch mal bei Wind raus dürfen. Für Pferde sie den ganzen Tag Wind und Wetter mitkriegen ist das was anderes, da sie ja die ganze Zeit bevor der Reiter auftaucht auch schon das Wetter hatten und natürlich schon lange daran gewöhnt sind. Rumscheuchen ist hier nicht förderlich! Eher das Gegenteil. Nicht scheuchen, sondern Sicherheit geben. Hier hat AndreaSZB zu hundert% Recht. Leider ist Führungsstiel, durch Körperhaltung und Auftreten Sicherheit zu geben, nicht leicht im IN oder aus Büchern zu lernen.

Benutzeravatar
MoneDD
Full Member
Full Member
Beiträge: 134
Registriert: 23.05.2007, 10:29

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von MoneDD » 17.02.2008, 22:25

Gaia hat geschrieben:Benz, das ist kein "einfach rumscheuchen"!

An "solchen Tagen" haben manche Pferde eben ein Problem. Ich gebe ihnen doch damit einfach nur die Gelegenheit, ihren natürlichen Instinkten etwas Luft zu machen. Das kann doch auch ein noch nicht so versierter Reiter hinkriegen? 
Ich kann natürlich nur für mich sprechen - habe die Erfahrung gemacht, dass es zuerst zeimlich wild zugeht (auch ohne mein zu tuen) und - nach ca. 15 Min. ist der Drall raus, sie kommen runter. Diese "Spitze" ist raus, sie sind anschließend besser zu reiten.

ich stimme da eher benzi zu...beim "einfach rumscheuchen" oder "zuerst ziemlich wild zugehen" bestätigst du deinem pferd, dass es ja recht hat. Es tobt sich in deinem Beisein aus - unkontrolliert... Es sei denn du hast es an einem Seil, oder bist ihm so nahe, dass du jederzeit die Möglichkeit hast einzuwirken und festzulegen wie es sich bewegt und wie lange...nämlich so lange wie du es für richtig hälst. Sinn dieser Sache sollte sein , dass du am Schluss die volle Aufmerksamkeit deines Pferdes bei dir hast.

@snake-jo: ich denke, dass die flatternden Planen u.ä. auch sehr in deinem Kopf sind, vielleicht ist es dir nicht so bewusst, aber so wie du es beschreibst, klingt es sehr danach...deshalb finde ich benzis Vorschlag sehr interessant. Vielleicht kannst du sie danach mal rausführen und einfach alles so tun, als wäre kein wind da. Mit anderen Worten beobachte mal dein Verhalten (Focus). Gehe gezielt Richtung dieser Planen und versuche sie solange in dessen Nähe zu bringen, bis sie wenigstens mal daran geschnuppert hat. Naja und dann viel LOB natürlich. Und wenn du merkst, dass du dich eben selbst aufregst oder unruhig, ungeduldig wirst, dann pfeif ein Lied  :-*oder rauch eine o. alle  ;D ;)...wichtig ist nur...NIMM DIR DIE ZEIT  die das Pferd braucht...

lg mone
Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
(Kote Kotah, Chumash)

benz

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von benz » 18.02.2008, 10:05

Für Pferde sie den ganzen Tag Wind und Wetter mitkriegen ist das was anderes, da sie ja die ganze Zeit bevor der Reiter auftaucht auch schon das Wetter hatten und natürlich schon lange daran gewöhnt sind. Rumscheuchen ist hier nicht förderlich! Eher das Gegenteil. Nicht scheuchen, sondern Sicherheit geben.


Stimmt, nur was bedeutet "Sicherheit geben" in diesem Fall? Oder noch weitergehend formuliert, durch was fühlt sich denn das Pferd überhaupt erst verunsichert, wenn es doch an dieses Wetter gewöhnt ist?


@Mone Du hast es in Sachen "rumscheuchen" auf den Punkt gebracht, es  macht nur Sinn wenn das Pferd dabei lernt die Aufmerksamkeit auf den Mensch zu richten, aber dazu  ist, meiner Erfahrung, nach Anleitung notwendig, besonders bei einer so dominanten Stute.

Bei Sturm spazieren gehen wäre für mich erst der übernächste Schritt, nachdem ich das Pferd wirklich bei Sturm nur mal beobachtet habe, wirklich ganz ohne etwas von ihm zu fordern.

Um bei Sturm mit dem Pferd spazieren zu gehen muss ich aber bereits ein Instrument erarbeitet haben, die Aufmerksamkeit auf mich lenken zu können, sonst wird das purer Stress für beide.

Niels

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Niels » 18.02.2008, 10:29

Naja dieses "Sicherheit geben" ist verdammt komplex und eigentlich ein langer Weg (vorwiegend am Boden). Bedeutet es doch, dass das Pferd Dir vertrauensvoll überallhin folgt, weil Du ein guter Leittierersatz bist.

Aber man kann sicher auch ein wenig tricksen. Z.B. wird nur in sicherer Umgebung in aller Ruhe gefressen. Also vielleicht mal mit kleinen Futtergaben an dem unsicherenen Ort probieren. Man muss sich ja auch das Pferd reindenken. Es ist Sturm und nun soll ich mit diesem unsicheren Kandidaten von der Herde weggehen, ohne dass es für mich irgendeinen Nutzen hat.

Also ruhig auch mal einfach gemeinsam mit dem Pferd in der Nähe der gefährlichen Plane rumstehen und dösen. Nicht unbedingt immer ganz dicht an das Pferd rangehen, sondern einfach am langen Strick auch mal in Ruhe lassen. Erst wenn das Vertrauen schon etwas da ist, mal rangehen und am Widerrist kraulen.

Und immer schön im Wechsel. Dichter rücken bis an die Grenze, wo es zappliger wird, dann wieder lange stehen, Ruhe, vielleicht etwas Futter. Falls es doch mal tickt, einfach gelassen abwarten, bis wieder Ruhe einkehrt (keinesfalls wieder weg von der Gefahr - das bestärkt die Angst). Einfach unbeeindruckt stehenbleiben, das Pferd um einen rumturnen lassen und nicht zotteln und ziehen (nur wenn es von der Gefahr richtig weicht, einen kurzen Ruck)

Im Idealfall kommt man dann am Ende zurück und es war trotz Sturm und Plane ein lohnenswerter Ausflug für das Pferd, denn er brachte viel Ruhe, etwas Fressen und lies Vertrauen entstehen (alles für das Pferd wichtige Dinge) und war da noch was (ach diese olle Plane hat mich zunehmend nicht mehr interessiert).

Diese Tricks könnten funktiuonieren, müssen aber nicht, denn siehe oben ...

Grey
Jr. Member
Jr. Member
Beiträge: 75
Registriert: 13.11.2006, 11:01

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Grey » 18.02.2008, 12:19

@Andrea:
Hatte ich das nicht so rübergebracht, dass jede Mensch/Pferd- Bez. für sich einzigartig ist?
-> wohl schon, aber da netz manchmal mistverständlich ist, wars wohl eine Wiederholung Deiner Worte ;D. Ansonsten hast Du es auch im folgenden mehr als deutlich ausgedrückt.

Ich scheue mehr und mehr davor zurück, per netz Tipps und Meinungen oder gar Einschätzungen abzugeben, da mir hier (wie wohl im Sattel) einiges an Komm-Möglichkeiten verloren geht.

Aus meiner Sicht liegt es einfach in sehr sehr vielen Fällen von "scheuenden nervösen ungehorsamen" sprich schwierigen Pferden daran, daß nicht genau oder sehr genau geklärt ist wer wann welches Sagen hat.

Bei meiner kleinen nehme ich wenig in Kauf, denn sie lernt (wie ich auch) täglich dazu. Um einen Teil der sich einschleichenden Fehler gleich im Keim zu ersticken, nehme ich viel Unterricht und mache noch mehr Bodenarbeit. Was nicht heißt daß dann keine Fehler mehr auftauchen -> auch Trainer sind nur Menschen!  ;D


@Jo: Ich denke mir mal - wie es manche hier bereits ausgedrückt haben - laß mal einen Profi zusehen wie Du mit dem Pferd umgehst, am besten bei Wind, und vielleicht kann er dir dann Tipps und anderes vermitteln, die für dich, dein roß und diese Situation maßgeschneidert sind. Alles andere können nur versuche zu sein, die aber viele Fehlerquellen bergen. Denn wie Andrea mir zum Thema Tipps für andere geantwortet hat
Man muss sie eben auch verstehen, hinterfragen, begreifen  und !!!  ganz wichtig !! auch modifizieren können.  Ich schaue gerne bei anderen Trainern zu, weil ich mir so schon viel abgeschaut habe. Meist ist es aber so, dass es nicht die eigentliche Umsetzung, sonder der methodische Sinn ist, der hinter jener Übung steht.


In diesem Sinne
Gr?zzels Grey

Spring! Entweder Du f?llst oder es wachsen Dir Fl?gel!

Benutzeravatar
Snake-Jo
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 8683
Registriert: 10.10.2003, 11:05

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Snake-Jo » 18.02.2008, 13:54

Nun, wie ich sehe, klappt das schon mit Euch nach dem Motto: Futter bei die Fische!  ;D Will sagen: Ohne konkretes Beispiel kommen wir hier nicht in die Diskussion. Also muss einer das Opfer spielen, in diesem Falle ich.
Nun hat man bei den Reitern ja oft das sogenannte Kompetenz-Problem. Beim Bogenbau brauch man nur zu sagen: Habe schon mal einen Komposit gebaut und alle sind ehrfürchtig von den Kompetenzen überzeugt. Bei den Reitern ist das anders: Entweder man ist Anfänger oder man ist Profi.  ;D
Jedoch: Die meisten sind einfach nur Freizeitreiter, die sich oft selbst weiterbilden; Profi ist nur derjenige, der mit Reiten oder Pferdeausbildung seinen Lebensunterhalt verdient.....

@Andrea: Ich glaube, Deine Einschätzung ist goldrichtig. Besonders was die "Kompromiss-Situation Pferd-Reiter" angeht, teile ich Deine Meinung. Lass uns also ruhig in dieser Richtung weitermachen.

@Benz: Ja, ich erinnere mich an Deine Versuche, hier aus den Reitkollegen ein paar Tipps herauszulocken. Zu Deinen Vorschlägen:  Das Beobachten der Leitstute bei Sturm alleine auf der Weide, guter Ansatz, hab ich gemacht. Sie ist aufmerksamer als sonst (der Kopf ist öfters oben), aber ansonsten: ruhig. Kein Wunder, denn sie hat ja einen genügend großen Abstand zu allen Pferdefressern und kann notfalls auch ausweichen, denn die große Weide bietet alle Möglichkeiten. Sie ist weder durch den Reiter noch durch eine Anbindung gehemmt, also alles im grünen Bereich.

Nun zu den konkreten Vorschlägen von Benz, Gaia, Mone, Grey und Niels. Ja, ich habe auch schon an sowas gedacht, wollte aber erst hier eure Meinung hören, noch ein bischen spezifischer als Niels es andachte:
Die Stute bei Wind reiten, wenn sie scheut, es nach Möglichkeit ignorieren und das Programm weiterfahren. Nach dem Freilassen auf der Weide treten dann die besagten Übersprunghandlungen auf. Nun der Stute die "Freiheit" auf der Weide versauern durch Arbeit. Dagegen den Aufenthalt im Bereich der angeblichen Gefahrenquelle versüssen, siehe Niels. Ich habe entsprechende Passagen gefunden bei Geiter, Kreinberg und Monty.

@Grey: Den Profi, z.B. meine Reitlehrerin, bekomme ich in dem Augenblick nicht ran, das wird wohl nichts. Übrigens reite ich die Stute mit Unterbrechungen ca 2 1/2 Jahre, zur Zeit  4 mal pro Woche plus Reitunterricht auf einem anderen Pferd plus Bodenarbeit mit wieder einem anderen Pferd. Gestern war nun etwas Wind mit Böen. Ich dacht bei mir: Mal sehen, was da kommt. Ich war also auf ein paar Zicken gefaßt, habe mir aber nichts anmerken lassen. Wie es schien, war meine Einschätzung von meiner eigenen "Coolness" richtig: das Pferd ließ sich ohne Zucker reiten, die (leicht) flatternde Plane wurde ignoriert. Absolut ruhiges Freilassen nach dem Training, nette Trainingserfolge.

Benutzeravatar
MoneDD
Full Member
Full Member
Beiträge: 134
Registriert: 23.05.2007, 10:29

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von MoneDD » 18.02.2008, 17:25

Snake-Jo hat geschrieben: Entweder man ist Anfänger oder man ist Profi.  ;D
Jedoch: Die meisten sind einfach nur Freizeitreiter, die sich oft selbst weiterbilden; Profi ist nur derjenige, der mit Reiten oder Pferdeausbildung seinen Lebensunterhalt verdient.....


Naja das halte ich für eine Frage der persönlichen Auslegung...
Für mich ist sicherlich nicht derjenige ein Profi, der seine Pferde in klinisch einwandfreien Boxen hält und Slideeisen auftackert...mal krass ausgedrückt.
Ein Profi ist für mich derjenige, unabhängig ob Freizeitreiter oder Damit-Unterhalt-Verdienender, dessen Gesamteindruck mit seinem Pferd für meine Begriffe harmonisch natürlich erscheint. Hier kommt es sicher nicht darauf an, wie viel Zeit er mit Pferden verbringt, sondern eher wie effektiv er diese Zeit nutzt.
Aber diese Profis (können ja auch mehrere sein und auch das kleine Mädchen,dass mit ihrem Pony total klasse umgeht) muss jeder für sich selbst finden.
Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
(Kote Kotah, Chumash)

Benutzeravatar
Snake-Jo
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 8683
Registriert: 10.10.2003, 11:05

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Snake-Jo » 18.02.2008, 18:26

@Mone: Tja, wie so oft im deutschen Sprachgebrauch, werden Ausdrücke gern verwässert und am Ende versteht jeder das, was er sich selbst zusammenreimt. Nein, Profi kommt von Profession und das sind nun mal diejenigen, die das beruflich machen.
Das kleine Mädchen mit dem gut gehaltenen Pony ist z.B. vielleicht eine Fachfrau mit Sachverstand, aber niemals ein Profi, s.a. Vorwort von Peter Kreinberg in "Der Freizeitreiter".
So, und nun die Auflösung zum nebenstehenden Userbild: Ja, das ist die Leitstute, nein, ich hänge ihr nicht über den Hals. Wer genau hinschaut, sieht, das ich gerade am Aufsteigen bin und noch vom Betrachter hinter dem Pferd im Steigbügel bin. Es ging bei dieser Aufnahme darum, zu demonstrieren, wie man mit einem Seitenköcher voller Pfeile am besten aufs Pferd kommt, dazu gibt es eine Bilderserie im entsprechenden Thread. Und ja, die Stute ist verspannt im Hals und Kopf, geradezu etwas hochgeschreckt. Sie blieb aber tapfer stehen, obwohl der Fotograf viel mit Blitzlicht hantierte.  So, und wer möchte das mit seinem Pferd probieren?  ;)
Zuletzt geändert von Snake-Jo am 18.02.2008, 18:40, insgesamt 1-mal geändert.


Steppenreiter

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Steppenreiter » 18.02.2008, 19:51

Wenn ich mir so die langen Epiloge durchlese, wundere ich mich schon ein wenig. Kann es sein, dass viele von euch leicht masochistisch veranlagt sind? Ihr feut euch darüber ein Hibbelchen mit viel Mühe und Sorgfalt einigermaßen zur  Mitarbeit gebracht zu haben.

Hut ab vor dem, dem es gelingt!

Mir ganz persönlich sind die Pferde lieber, die nix soleicht schreckt und wenn man sie aufweckt und sie dann irre Kapriolen machen, sich auch wieder leicht beruhigen lassen.

Die find ich total cool - die anderen die Feinen und Sensiblen und die Schreckerle sind ja ganz nett, aber so richtig anturnen tun sie mich ja nu nich, es sei denn sie hätten jenseits Gänge...

AndreaSZB

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von AndreaSZB » 18.02.2008, 20:06

  ;D 
Freizeitpferde = Pferde die viel zu viel Freizeit haben. um einen Haufen Blödsinn zu veranstalten  ;D

Freitzeitreiter = Reiter die zu viel zu viel Freizeit habe, um über das "richtige"  Reiten nachzudenken.    ;D ;D
Zuletzt geändert von AndreaSZB am 18.02.2008, 20:14, insgesamt 1-mal geändert.

Benutzeravatar
MoneDD
Full Member
Full Member
Beiträge: 134
Registriert: 23.05.2007, 10:29

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von MoneDD » 18.02.2008, 20:17

....die Gedanken sind frei...tütütütütü ;D
Es gibt kein "Besser" oder "Schlechter", nur Unterschiede. Diese müssen respektiert werden, egal ob es sich um die Hautfarbe, die Lebensweise oder eine Idee handelt.
(Kote Kotah, Chumash)

Benutzeravatar
Snake-Jo
Global Moderator
Global Moderator
Beiträge: 8683
Registriert: 10.10.2003, 11:05

Re: Nervöse Pferde

Beitrag von Snake-Jo » 19.02.2008, 08:54

@Andrea: Freizeitreiter: Reiter, die mit viel freier Zeit, Liebe und Sorgfalt einzelne Pferde ausbilden. Freie Zeit, die der Profi in seinem hektischen Reitbetrieb nicht mehr hat.
Freizeit-Pferde: Pferde, die in ihrer freien Zeit auch mal Pferd sein können, statt rund um die Uhr ihren Trainingsplan absolvieren müssen.

@Steppi: Von wegen Hibbelchen! Man kann das komplexe Verhalten von Pferden nicht auf eine Macke (Wind) reduzieren, sondern muss auch das übrige Verhalten anerkennen bzw. hinterfragen. Also Rüge!
Mmmmh, ich stelle mir die Stute gerade in Dauchingen vor. Ich glaube, gegenüber manchen Hibbelchen wäre die da ganz cool dagestanden (außer bei Sturm vielleicht).
Ach ja, deine Äppel-Theorie kann ich nicht bestätigen.  ;D

Antworten

Zurück zu „Bogenreiten Pferde“