Kennt jemand die Level II Spiele von Parelli

Alles zum Thema Pferde, Pferdeausbildung, etc.
Horsewoman

tz tz

Beitrag von Horsewoman » 13.11.2005, 19:38

:o
Ich lese schon länger hier interessiert mit. Weiß aber immer noch nicht genau, um was es wirklich geht .. Level II und Level III?
Es gibt doch genügend sehr gute Trainer, auch in Deutschland, die auch ihr System haben. Warum dann so ein „Ami“-System?

Archiv
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RE: mmmh

Beitrag von Archiv » 13.11.2005, 19:54

Original geschrieben von Der Steppenreiter

Thies sei mir nicht böse, ich verstehe deine Zurückhaltung zwar jetzt etwas besser, doch mein Anliegen ist keine Anfängerschulung über das Forum zu verlangen. Dazu ist es nicht da!


Diese Forum ist für Anfänger beim Bogenbau da, dieses Forum ist für Anfänger beim Bogenschießen da, dieses Forum ist für Anfänger beim Bogenreiten da!

Warum sollte es nicht für Anfänger beim Reiten da sein? *heul*

Bitte tauscht Euch hier weiter aus ich brauche diese Hilfen für meinen Umgang mit meinem Pferd, danke

und liebe Grüße benzi

PS @horsewoman
Original geschrieben von Horsewoman

Es gibt doch genügend sehr gute Trainer, auch in Deutschland, die auch ihr System haben. Warum dann so ein „Ami“-System?


zähl doch Deine Favoriten hier mal auf, vielleicht mit einer kurzen Erklärung? danke

Cowboy
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RE: tz tz

Beitrag von Cowboy » 13.11.2005, 22:57

Original geschrieben von Horsewoman

:o

Es gibt doch genügend sehr gute Trainer, auch in Deutschland, die auch ihr System haben. Warum dann so ein „Ami“-System?


Viele suchen sich die Trainer nach dem Können aus und nicht nach der Nationalität.
Fast alle Natural-Horsemanshiptrainer in Deutschland haben bei den amerikan. Trainern gelernt bzw. haben ein ganz ähnliches System.

Beinahe alle gehen auf Pat Parelli (inkl. Alfonso Aguilar) oder Monty Roberts zurück.
Einige mixen beide (Welz) oder bringen Zirkuskektionen dazu (Pfister).

Außer Michael Geitner fällt mir keiner ein, der nicht eines der o. g. Systeme kopiert oder abgeändert hat.
Und bei Mike geht es wirklich um die Grundlagen, da wird also weder "frei" gearbeitet noch so viel Bodenarbeit gemacht.

lg Thies

übrigens ist ja klar, dass auch PP die Dinge nicht erfunden hat, er hat aber einen sehr guten Fahrplan gemacht, an den man sich halten kann- vielen fehlt so ein System.
[url=http://www.foren.de/system/user_thies_b.html]
GENTLE-HORSE-FORUM[/url]

Horsewoman

Beitrag von Horsewoman » 14.11.2005, 16:40

Natural-Horsemanship klingt zwar amerikaisch, ist aber weißgott nicht dort erfunden worden!!
-->> Der natürliche Umgang mit Pferden durch einen Pferdemenschen!!
Natural Horse Man Ship“ charakterisiert den Versuch mit dem Pferd auf eine natürliche Art und Weise zu kommunizieren.
Es wird aber immer wieder versucht, neue allgemeingültige Strategien, Ausbildungsrichtlinien und vieles mehr zu kreieren; die aber, nach guten Ansätzen, immer wieder ihre eigentliche gute Basis verlassen und für viele gutgläubige Schüler nicht mehr reproduzierbar sind. Oft sind diese neuen Ausbildungsstrategien stark vom "Charisma" des jeweiligen Trainers abhängig.
Mal abgesehen davon, dass es kein allgemeingültiges System geben kann, würde ich es für gefährlich halten .. so ein System weiterzuempfehlen. Aber wie ist es denn wirklich??
Die einen wollen eine Rezeptbuch bzw. eine Gebrauchsanweisung für ihr Pferd haben. Die anderen liefern dies je nach Bedarf/Mode und verdienen dabei eine Menge Geld damit!!
Dabei ist es viel wichtiger, dass man das Pferd verstehen lernt, dass man an sich selber arbeitet, sein Verhalten beim Pferd genau unter die Lupe nimmt, um eine Kommunikationsbasis zu schaffen, die möglichst frei von Missverständnissen ist.
Zuerst muss man sich selber kritisch hinterfragen, ob man für so eine Beziehung wirklich reif ist. Welchen Ziele verfolge ich damit, was will ich erreichen und was bin ich bereit dafür zu geben. Es ist immer ein Geben und Nehmen. Wenn man das begriffen hat/ bzw. das Level erreicht hat, kann man am System arbeiten und auch mal etwas übernehmen.
Aber das ist eben unpopulär und damit lässt sich nicht so leicht Geld verdienen!! Eine einfache „Gebrauchsanweisung“ ist das besser und verspricht Erfolg schon vor dem Kauf!!
Leider hat sich der heutige Mensch emotional so weit von der Natur entfernt, dass es ihm heute immer schwerer fällt, „natürlich“ zu sein. Die Indianer Nordamerikas hatte es da einfacher ... die hatte diese Beziehung zur Natur noch nicht verloren. Deswegen konnten diese in kürzester Zeit, auch ohne PP, Monty .. etc., super Pferdemenschen werden.
Der heutige Mensch lässt sich oft dazu verführen, kreative und gute Ansätze in standardisierte und technische Lehrsätze zu verwandeln. Oft geht das sogar soweit, das man zu dieser „natürlichen“ Lehrmeinung auch noch eine entsprechende techn. Ausrüstung mit geliefert bekommt. Alles dreht sich dann nur noch um irgendwelche, daraus entwickelten Techniken, Ausrüstungsgegenstände usw. . Oft erkennen sich die „Jünger“ dann am verwendeten „Halfter“ und „Führleine mit Lederbändchen“!! .
Ich denke aber, wie schon oben erwähnt, dass viel wichtiger ist ein gewisses natürliches Basisdenken zu vermitteln. Die Methoden und die praktische Umsetzung liegt dann bei jedem selbst. Jeder einzelne muss eine auf sich abgestimmte Umgangsform mit dem Tier finden, um Erfolg zu haben.
Tierpsychologie und arttypische Verhaltensmuster und sehr wichtig, sein eigenen Wesensmerkmale müssen so intelligent eingesetzt werden, das eine produktive Kommunikation zwischen Mensch und Tier entsteht. Wie jede zwischenmenschliche Beziehung sind auch die Beziehungen zwischen Mensch und Tier extrem stark vom Wesenscharakter beider Individuen geprägt. Aus diesem Grunde ist es auch sehr schwer bestimmte Ausbildungspinziepen anderer Trainer 1:1 zu kopieren.
Wichtig ist es eine Art „Antenne“ zu entwickeln, die es uns möglich macht, mit einem Großteil der Pferdecharaktere so umzugehen, dass eine für uns vorteilhafte natürliche Kommunikation entsteht.
Dabei sind aber Anstand, Würde, Konsequenz, Ehrlichkeit und eine gewisse Rücksichtnahme im Umgang mit dem Tier genauso wichtig, wie im Umgang mit anderen Menschen auch.

Polvarinho
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Beitrag von Polvarinho » 14.11.2005, 19:04

Ja.

Dazu gibt es einfach fast gar nichts mehr zu sagen.

Genau so ist es.

Eins vielleicht noch:

Mir persönlich, ich bin nicht mit Pferden groß geworden und konnte den Umgang damit und das Reiten nicht von klein auf lernen, haben Parelli`s Spielchen sehr dabei geholfen eine effektive Kommunikation mit Pferden jeglicher Colleur aufzubauen. Man lernt sich selbst im Umgang mit dem Tier zu beobachten, immer feiner werdende Reaktionen des Tieres als solche zu erkennen und darauf wieder aufzubauen, wieder feiner zu werden...

PP hat so etwas wie "Verstehen ohne Worte" bewirkt. Manchmal erlebt man magische Momente im Umgang mit dem Pferd....
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

Horsewoman

RE:

Beitrag von Horsewoman » 16.11.2005, 12:22

Original geschrieben von Polvarinho
haben Parelli`s Spielchen sehr dabei geholfen eine effektive Kommunikation mit Pferden jeglicher Colleur aufzubauen. Man lernt sich selbst im Umgang mit dem Tier zu beobachten, immer feiner werdende Reaktionen des Tieres als solche zu erkennen und darauf wieder aufzubauen, wieder feiner zu werden...
PP hat so etwas wie "Verstehen ohne Worte" bewirkt. Manchmal erlebt man magische Momente im Umgang mit dem Pferd....


Genau so sollte es sein! Denn das ist genau die Basis, die allen diesen "Spielchen" , ob Monty, PP, usw. eigen ist. Nur sind dann die Techniken eher eine Nebensache, die ohne das Verständnis für das Tier nicht funktionieren.

Nur Das "reiten lernen" muss gelernt sein! Dazu ist z.B. eine klassische Grundausbildung nicht das Verkehrteste. Sozusagen das Handwerkzeug zum reiten sollte man schon haben.

Ich spreche da aus Erfahrung, da ich auch hier immer wieder an meine Grenzen stoße.

Ich war ja auch mal „Jünger“ gewesen. Nur das alleine war es nicht. Heute vermisse ich immer mehr eine wirkliche gute klassische Grundausbildung.

Mirja
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Grundausbildung

Beitrag von Mirja » 16.11.2005, 20:36

@ Horsewoman und alle anderen:

Hach, wie gut tut es, sowas zu lesen!

Als "Grenzgängerin" zwischen beiden Systemen (klassisch und PP & Co) kommt man sich ja manchmal wie ein Exot vor. Und wenn man noch so viel zu lernen hat, wird man ja auch immer mal verunsichert. Mich verunsichern auch diese Kleeblatt-Übungen. - Wie genial kann jemand reiten, der dabei noch Pfeile abschießt? :anbet

In diesem Sinne: weiter so!

Mirja

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Beitrag von Archiv » 16.11.2005, 21:39

Hallo zusammen,

weil es gerade so schön paßt und als kleine Zielvorgabe für uns alle:

[url=http://www.heste-nettet.dk/kaaring2005/video.php?videos[]=14]Honza Blaha[/url]

liebe Grüße benzi

Polvarinho
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RE: Grundausbildung

Beitrag von Polvarinho » 17.11.2005, 10:48

Original geschrieben von Mirja
Hach, wie gut tut es, sowas zu lesen!
Als "Grenzgängerin" zwischen beiden Systemen (klassisch und PP & Co) kommt man sich ja manchmal wie ein Exot vor.


Hi Mirja,

ich finde, man kommt sich nicht nur so vor, man wird auch so von den anderen angenommen
(zumal wenn denn da noch so was komisches wie freihändig reiten und schiessen vom Pferd dazu kommt).
Kontaktpunkte und mildes Interessen gibt es dann, wenn man den "Dressur- und Springengländern" zeigt, wie ein Pferd ohne Stress (oder überhaupt!) verladen werden kann und das man anschließend, quasi als Nebenwirkung, die Pferde auch noch ALLEINE! :-) auf die Weide bringen kann....

Aber was ich sagen wollte:

Du siehst: Du bist nicht alleine :-)
Das ist das Shcöne an diesen Foren....


Grüße

Polvarinho

[royalblue](edit: Zitat repariert. Rabe)[/royalblue]
Claus
Wo es nur um das Gewinnen geht, dort gibt es zu viele Verlierer.

Der Steppenreiter

Danke Thies

Beitrag von Der Steppenreiter » 17.11.2005, 12:46

für deine Ausführungen!
Ich bin aber nicht deiner Meinung, dass die Level II Spiele nur dann richtig ausgeführt würden, wenn man sich ganz dem PNH verschrieben hat. Wenn sich ein amerikanischer Cowboy, Andrea mag die nicht, sie mag nur amerikanische Indianer :), sich aus einem großen Fundus von Pferdearbeit ein System zusammenbastelt, das geeignet ist eine funktionierende Pferd Mensch Kommunikation herzustellen, dann können und dürfen das auch andere.

Ganz wichtig ist immer das Ziel, die Absicht, das: Wo will ich hin?! PP verfolgt ein anderes Ziel, als wir BB's es tun, die Wiener Hofreitschule verfolgt auch ein anderes, ebenso Westernreiter oder SPringreiter. Honza zeigt eine eindrückliche Freiheitsdressur, das interessiert mich als hobbyistischer Reiterkrieger jedoch nur peripher. Ich kann es bewundern, aber nachmachen? Wozu?

Hier noch ein paar Beobachtungen:
Das Kleeblatt habe ich ja schon letztes Jahr zum Nonplusultra für Reiterschützen erklärt - Ohne die Kenntnis der Level II Spiele usw.

Nun bin ich hergegangen und habe mit neuerlicher PNH Kenntnis "Corner to Corner" als Vorübung eingebaut und ganz erstaunliches festgestellt. Corner to Corner heißt, lass das Pferd in der Ecke stehn, dann galoppiere es in die nächste Ecke und lass es wieder stehn. Es wird nun sehr schnell von einer Ecke in die nächste aus dem Stand galoppieren.
Dann lass eine Ecke aus und galoppiere in die übernächste Ecke und lass das Pferd dort stehn.
Meine Beobachtung ist die, dass das Pferd dann schön die Ecken ausreitet, weil es meint schon in der ersten Ecke dürfe es stehn. Klug! Aber nicht übertreiben, viele Pferde denken mit! und dann ist der Erfolg wieder hin....

Corner to Corner ist also für das viel komplexere Kleeblatt eine tolle Vorübung.

Mirja meine Reitschießübungen im Kleeblatt habe ich nach anfänglichen tollen Erfolgen wieder eingestellt, denn mir ist aufgefallen, dass es ohne Versammlung nicht wirklich gut wird. Hier nun stosse ich auf ein wirklich gravierendes Problem, wie ist Versammlung ohne Anlehnung möglich? Es gibt in der klassischen Dressur Wege dorthin, nach meinem Verständnis fängt aber ganu da die wirkliche Reitkunst an. It's a long way to ...

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RE: Danke Thies

Beitrag von Archiv » 17.11.2005, 14:11

@steppi

Original geschrieben von Der Steppenreiter

Honza zeigt eine eindrückliche Freiheitsdressur, das interessiert mich als hobbyistischer Reiterkrieger jedoch nur peripher. Ich kann es bewundern, aber nachmachen? Wozu?


Hast Du nur den Teil am Boden angesehen oder auch den Teil in dem er reitet? Ok ich hatte dank meiner schlechten Auflösung die Gerten beim ersten mal ansehen nicht gesehen.

Dennoch: hast Du hier nicht Versammlung ohne Zügelanlehnung? Wirkliches lenken des Pferdes ohne Zügel und Sattel in allen Gangarten? Ist das nicht die Voraussetzung dafür wirklich frei reiten und schiesen können? Nur eine Anfängerfrage.....

liebe Grüße benzi

Cowboy
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RE: Danke Thies

Beitrag von Cowboy » 17.11.2005, 14:17

Original geschrieben von Der Steppenreiter

für deine Ausführungen!
Ich bin aber nicht deiner Meinung, dass die Level II Spiele nur dann richtig ausgeführt würden, wenn man sich ganz dem PNH verschrieben hat....

Hier nun stosse ich auf ein wirklich gravierendes Problem, wie ist Versammlung ohne Anlehnung möglich? Es gibt in der klassischen Dressur Wege dorthin, nach meinem Verständnis fängt aber ganu da die wirkliche Reitkunst an. It's a long way to ...


Da wird es wieder deutlich, Du nutzt das Kleeblatt für andere Dinge als PP. Das ist ja auch in Ordnung, aber der Hintergrund idt ein anderer. Solange Du Dich nicht im PNH richtig auskennst, wirst Du den eigentlichen SInn schlecht nachvollziehen können, Du gibst ihm einen eigenen SInn :-)

Problematisch würde es werden, wenn Du jetzt Deinen "Sinn dahinter" als den von PP weitergibst, indem Du es als ideale Versammlungsübung darstellen würdest.

Für das Bogenreiten benutze ich übrigens lieber das bulls-eye, da kann man wunderbar das nocken und schießen üben.

lg Thies
[url=http://www.foren.de/system/user_thies_b.html]
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Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 17.11.2005, 15:43

Ja Thies darüber hatte ich auch schon nachgedacht, komme aber zu einem anderen Ergebnis als du.

Mich interessiert PNH nur am Rande, ich will kein PP Trainer werden und vertreibe auch kein Konkurrenzprodukt. Also sind unsere Berührungspunkte eher marginal. Das widerum ist keine schlechte Ausgangslage, um sich gegenseitig zu bereichern, ohne dabei auf Teufel komm raus voneinander abgrenzen zu müssen, weil es etwa dem Geschäft schadet oder oder.

Level II Spiele, du sagtest es selbst sind nach PP nicht dazu geschaffen um die Versammlung, sondern Impulsion zu fördern und schulen. Auch ich will mit dem Kleeblatt keine Versammlung fördern, sondern es ist für mich lediglich eine Hufschlagfigur, derer es viele gibt.

Diese Figur ist deshalb so attraktiv, weil sie hohes reiterliches Können zeigt, wenn du sie sauber galoppierst und gleichzeitig dabei Bogen schießt. (Zanabo drängt mich dann noch zu korrekten Galoppwechseln :-( ) Es ist weniger ein Trainingsinstrument als eine Messlatte und eine Möglichkeit zu zeigen, dass Reiten und Bogenschiessen auch für ambitionierte Reiter noch Herausforderungen hat.

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Beitrag von Archiv » 17.11.2005, 15:52

Also eigentlich zeichnet sich dieses Forum gerade dadurch aus, daß auf Anfängerfragen eingegangen wird. Aber die Herren "Profireiter" reden wohl nicht mit jedem? :motz

liebe Grüße benzi

Der Steppenreiter

Beitrag von Der Steppenreiter » 17.11.2005, 17:19

Tschuldingung Benzi, habe deine Mail erst zu spät gesehen. [orange]*schämrotanlaufhinterdertastaturverkrümel*[/orange]
Ich kenne Honza ein wenig und halte ihn für einen hervorragenden Pferdemann, aber auch Hinrichs, Benderup, Karl ua. sind solche wirklichen Profis. In der Westernszene kenn ich mich nu garnicht aus, ist nicht meine Welt, deshalb kann ich deren Profis nicht nennen.


Solche Leute setzen Ziele und zeigen uns, schau so kann es gehn. Doch wer von uns macht sich dann wirklich auf den Weg um zu lernen? Meistens wird nur von dem und dem geträumt, und nach einer Weile, wenn die Mühen des Alltags überhand nehmen, wird er fallengelassen und von einem neuen Star geträumt... usw.

Denn bis es so leicht aussieht, wie er es zeigt, war eine Menge Arbeit.

Und dann sind da noch zwei Zitate von Horsewoman, die einfach nicht verloren gehen dürfen:
Dabei sind aber Anstand, Würde, Konsequenz, Ehrlichkeit und eine gewisse Rücksichtnahme im Umgang mit dem Tier genauso wichtig, wie im Umgang mit anderen Menschen auch.

Ich war ja auch mal „Jünger“ gewesen. Nur das alleine war es nicht. Heute vermisse ich immer mehr eine wirkliche gute klassische Grundausbildung.

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