Fletchers-Corner

Update zum Holler, der ist jetzt fertig da ich am WE im Dienst bin und keine Zeit mehr habe, Fotos werden morgen gemacht hoffe Wetter ist sonnig.
Gewicht hat er nach der Kürzungsorgie die wir gemeinsam durchgemacht haben jetzt nur mehr 400g mit Griffleder.
Länge ist 150 cm NzN. Die Overlays sind auch fertig und ein rasches finish mit Schellack hat er auch erhalten.
Das Zuggewicht ist leider nur 35# bei 27", es war halt nicht mehr Material vorhanden, der dünne Sapling 3,5 cm hat halt nicht mehr hergegeben, der Markkanal ist noch im ganzen fertigen Bogen erhalten geblieben, daher hab ich ein HL Design versucht.
Die Overlays sind aus Osage.
Die ersten Pfeile hat er ganz flott geworfen auf Holler ist halt Verlass, Risse am Bauch hat er auch keine.
lg Thomas
Präsentation https://fletchers-corner.de/posting.php ... 1&p=573739

Sieht gut aus, gefällt mir

Schade dass er nicht stärker geworden ist

Dann ist er doch noch was geworden, schick!
Gratuliere!

Viele Grüße,
Uranus

Schick geworden, krass find ich den offenen Markkanal.
Gefällt mir echt gut.
Alfred

Schöner Charakterbogen
Grüße - Neumi

Der gefällt mir. HL-Design schaut immer gut aus.
Grüße Coal

Mein zweiter Sapling die Traubenkirsche ist nun Trocken, keine Risse und nur minimal verdreht.

@ All - welches Design ist für g. Traubenkirsche zu empfehlen, vermute mal eher breit und flach als schmal und tief (ELB—förmig)
möchte etwas mehr Zuggewicht, geplant sind 50 bis 60# p, Design C-förmig also mit biegenden Griff.

Lg Thomas

Hm! Nach meiner Erfahrung ist Traubenkirsche extrem knitteranfaellig. Also eher noch breiter und flach

Ich hatte mal eine unterm Messer gleich zum Anfanf meiner "Bogenbauerkarriere". Ist damals völlig mißlungen.
Ich denke auch, eher flach und so breit wie der Rohling erlaubt. Schmaler kann man immer noch machen.
LG Mühle

Ok dann doch kein ELB Design, wohl eher was “propellerförmiges” ev. mit Trapping um den Bauch zu schonen, hab bisher mit Kirsche ja keine guten Erfahrungen gemacht.
Danke für eure Tipps.
Lg Thomas

Der Traubenkirschenstave wurde heute etwas in der Dicke reduziert, der Stave hat eine Breite von 3,5 cm, mehr war leider nicht vorhanden. Da Kirsche ja leicht am Bauch knittert werde ich ihn so breit belassen und nur mehr in der Dicke reduzieren, leider fällt da das dunklere Kernholz raus.
Die Länge ist noch 180 cm und verzogen hat er sich nicht.
Totast ausgebohrt und mit Epoxy/Sägespänegemisch gefüllt. Auf einer Seite mit Klebeband verschlossen, mit HLP erwärmt und dann das Gemisch reinlaufen lassen, sollte halten.
lg Thomas

Der Ast muß ja mal komisch gewachsen sein, hättest du nicht gleich ein Stück von dem Rundholz
einleimen können? Mühle

Mühle hat geschrieben: ↑

30.01.2021, 21:43

hättest du nicht gleich ein Stück von dem Rundholz
einleimen können? Mühle

Wollte ich zuerst auch, ist aber ein anderes Holz (Birne), bin mir nicht sicher ob das gut ist verschiedene Holzarten zu verwenden.
Mit Sägespänen der Traubenkirsche und Epoxy habe ich mehr Vertrauen, meist bricht der Bogen ganz wo anders.

Meine gute gerade Traubenkirsche leidet auch an einer Sehnenschieflage, dämpfen wollte ich nicht also mit der Säge geschnitten, ist echt komisch den Bogen schräg einzusägen, tut weh. Einen dünnen Keil geschnitzt und mit Epoxy rein, hoffe es wird besser.

Oh spannend. Ich drück die Daumen.