Saplingbow 12, Uranus79, Roteiche und Ahorn
Verfasst: 01.01.2020, 20:20
So, der Tag an dem so einiges anders lief als gedacht. Kurzer Bericht, um nicht nur Bilder zu zeigen.
Am späten Neujahrsvormittag konnte ich Roteichen ernten gehen. Die erste war nach dem Absägen unten im Kernholz hohl und faulig. Die zweite war etwas dicker als es zuerst aussah. Also auf zum dritten Kandidaten. Der war ok. Also eine Roteiche eingeladen und auf zum Bogenplatz, wo weitere Kandidaten standen. Ein recht schöner Weißdorn war da, sogar knapp 2m brauchbar, also ab! Ich merkte mir, dass kurz unter dem einen Ast die 2m-Marke ist, drehe mich um und räume die Äste weg usw. drehe mich wieder um und säge kurz unter dem Ast ab. Sch.... wieso ist denn der Rest so kurz??? Riesensch... das Ding hat seitlich einen genauso großen Ast und ich habe unter dem falschen abgesägt... das war mein Weißdornkandidat. Und nein, es lag nicht am Restalk von Silvester. Habe das Reststück von 1,28m Länge aber mitgenommen. Billets werden nicht, da eine Seite fetten Ast hat. Dann über den Platz gewandert und einen zweitklassigen Ahorn als Ersatz mitgenommen. Auf dem Weg zum Auto dachte ich an die Roteichen, wieso war ich so doof, die im Wald liegen zu lassen? Verfeuern kann man sie ja zur Not immer noch. Also doch wieder hingefahren und beim ersten Kandidaten nochmal geschaut. Der obere Teil des Astes ist im Kernholz sogar intakt! Also doch brauchbar. Den dicken Brummer (Durchmesser so 7-8cm) auch eingesackt und ab zum Vorbereiten. Erstmal Versiegelung mit Weißleim, später dann der Versuch des Spaltens. Die dicke Roteiche ließ sich super spalten. Den Weißdorn habe ich testweise auch gespalten, der war eine krasse Schraube. 100° auf 1m Verdrehung. Der wäre also sowieso nichts geworden. Nachdem ich dann alle Stücke begutachtet habe, konnte ich sogar den einen Teil des dicksten Roteichensaplings als Kandidaten küren. Der Ahorn ist dann der zweite. Und ich habe jede Menge Roteiche im Vorrat. Während der Pause fällt mir dann mein Handy aus der Tasche auf den Boden. Keine sichtbaren Schäden, aber es ist kalt und tot.
Naja das Bearbeiten der Roteiche ging aber super.
Fällen mit der Klappsäge, Spalten mit Axt und Hartholzkeilen. Ziehmesser zum Schneiden und teilweise entrinden, Ziehklinge für Entrinden, Hufraspel für Knubbel kürzen.
Die Kandidaten Also gespalten Stave/Stirnseite Oben eine Faulstelle seitlich, die fällt aber vermutlich eh weg (gekürzt?) Zwei krasse Knubbel seitlich am Rücken, die werden so am Griff/Fadeouts liegen Verwendete Werkzeuge und Impressionen vom Bau Und der Stand heute abend Der Kandidat hat einen natürlichen Reflex von 15cm. Mal gucken, wie sich das auswirkt.
Viele Grüße,
Uranus
Am späten Neujahrsvormittag konnte ich Roteichen ernten gehen. Die erste war nach dem Absägen unten im Kernholz hohl und faulig. Die zweite war etwas dicker als es zuerst aussah. Also auf zum dritten Kandidaten. Der war ok. Also eine Roteiche eingeladen und auf zum Bogenplatz, wo weitere Kandidaten standen. Ein recht schöner Weißdorn war da, sogar knapp 2m brauchbar, also ab! Ich merkte mir, dass kurz unter dem einen Ast die 2m-Marke ist, drehe mich um und räume die Äste weg usw. drehe mich wieder um und säge kurz unter dem Ast ab. Sch.... wieso ist denn der Rest so kurz??? Riesensch... das Ding hat seitlich einen genauso großen Ast und ich habe unter dem falschen abgesägt... das war mein Weißdornkandidat. Und nein, es lag nicht am Restalk von Silvester. Habe das Reststück von 1,28m Länge aber mitgenommen. Billets werden nicht, da eine Seite fetten Ast hat. Dann über den Platz gewandert und einen zweitklassigen Ahorn als Ersatz mitgenommen. Auf dem Weg zum Auto dachte ich an die Roteichen, wieso war ich so doof, die im Wald liegen zu lassen? Verfeuern kann man sie ja zur Not immer noch. Also doch wieder hingefahren und beim ersten Kandidaten nochmal geschaut. Der obere Teil des Astes ist im Kernholz sogar intakt! Also doch brauchbar. Den dicken Brummer (Durchmesser so 7-8cm) auch eingesackt und ab zum Vorbereiten. Erstmal Versiegelung mit Weißleim, später dann der Versuch des Spaltens. Die dicke Roteiche ließ sich super spalten. Den Weißdorn habe ich testweise auch gespalten, der war eine krasse Schraube. 100° auf 1m Verdrehung. Der wäre also sowieso nichts geworden. Nachdem ich dann alle Stücke begutachtet habe, konnte ich sogar den einen Teil des dicksten Roteichensaplings als Kandidaten küren. Der Ahorn ist dann der zweite. Und ich habe jede Menge Roteiche im Vorrat. Während der Pause fällt mir dann mein Handy aus der Tasche auf den Boden. Keine sichtbaren Schäden, aber es ist kalt und tot.
Naja das Bearbeiten der Roteiche ging aber super.
Fällen mit der Klappsäge, Spalten mit Axt und Hartholzkeilen. Ziehmesser zum Schneiden und teilweise entrinden, Ziehklinge für Entrinden, Hufraspel für Knubbel kürzen.
Die Kandidaten Also gespalten Stave/Stirnseite Oben eine Faulstelle seitlich, die fällt aber vermutlich eh weg (gekürzt?) Zwei krasse Knubbel seitlich am Rücken, die werden so am Griff/Fadeouts liegen Verwendete Werkzeuge und Impressionen vom Bau Und der Stand heute abend Der Kandidat hat einen natürlichen Reflex von 15cm. Mal gucken, wie sich das auswirkt.
Viele Grüße,
Uranus