@ benz
Beim Ausprobieren beim letzten Training habe ich gemerkt, daß selbst mit einem leichterem Bogen der Bogenarm bei versetzter Ankerhöhe eine leichte Winkelkorrektur wünscht, damit ein gutes Gefühl im Vollauszug entsteht. Kurz formuliert: Einfach nur mit dem Daumen der Zughand nach oben oder unten zu wandern führte zu einem "unausgewogenem" Vollauszug.
Ich habe mir die Bilder aus der British Library (
www.imagesonline.bl.uk; Suchwort archery; Bildnummern 028281; 045757) nochmal angesehen und bemerkt, daß bei gerader Haltung des Bogenarmes die Schützen sowohl den Ankerpunkt variieren als auch den "Nockpunkt" auf der Sehne. Dies ist daran zu merken,
daß der Abstand von Nockpunkt zu unterem bzw. oberen Wurfarmende bei stärkerem Verschieben des Ankerpunktes deutlich asymmetrisch ausfällt.
Beim heutigen (kurzen) Ausprobieren hab ich festgestellt, daß der Pfeil trotz doppeltem Verschieben sauber den Bogen verläßt.
Nun meine Frage an Dich, bevor ich das weiter ausprobiere:
Verschiebst Du nur den Ankerpunkt oder auch die Höhe des Nockpunktes bei Deinem Versuch, Dir diese Technik anzueignen?
Gruß Götz