Fletchers-Corner

Na, ich denke, sie kugelt sich vor Lachen, das hat sie beim Schlittenfahren jedenfalls auch getan. Dass sie (um es vorsichtig auszudrücken) einen Exzentriker liebt, weiss sie ja, und ich glaube, manchmal ist es ihr auch lieber, als wenn ich Briefmarken sammeln tät'...

Mongol hat einmal den versuch gemacht vom Fahrad aus zu schiessen (bzw einen Autofahrer zu beeindrucken was auch geklapt hat).
Aber die Geschichte erzählt er besser selber.

@Goron
ppssssssssst

Na los,. Mongol, rücks raus! :-)

Die Sache mit dem Baumstamm gefällt mir gut. Wär doch mal ne Idee für unser Treffen, da sind dann die Spinner unter sich.

@Jonathan
... in Wildenstein...

da binn ích ja dann leider nicht dabei...

@Johnatan
... dann ein andermal (z.B. per PM) - die Story ist auch nicht so spektakulär, wie sich das vielleicht anhört - und es hatte mit einem Schiessversuch auch eigentlich nix zu tun...

ich habe neulich versucht auf einem pferd sitzend einen bogen zu ziehen, das war echt ein inneres highlight. hatte schon grösste mühe auf dem zossen sitzenzubleiben.die reiterschützen konnten schon was. ich würde auch gern mal einen sehn der auf snowboard, inlinern oder gar auf einem wackeligen ast einen sauberen schuss nach hinten (partherschuss) auf die reihe kriegt. lasst mich eure erfahrungen lesen.

Also beim Reiten hängt das Ganze meines Erachtens auch noch stark von er Position des Reiters ab. Auch das Geschaukele ist durch technische Einrichtungen beeinflussbar. Wenn ich es richtig gesehen habe, lassen die mongolischen Sättel z.B. das Rückgrat des Pferdes frei und liegen stärker seitlich auf. Dadurch dürfte sich der Schock der Auf- und Abbewegung etwas reduzieren. In Japan steht man in entsprechend gross ausfallenden Steigbügeln (also eigentlich Stehbügel) über dem Pferderücken. Die Indianer wiederum sitzen direkt auf dem Pferderücken und kriegens auch hin.
Es bleibt schwierig, da ja insgesamt 3 Kraftrichtungen wirken (hoch und runter, Vorwärtbeschleunigung und die seitliche Schlängelbewegung des Pferdes). Die Hunnen und Mongolen hatten m.E. auch noch die Schrittart Tjölt (Die mittelalterliche Bezeichnung für ein entsprechend laufendes Pferd war Zelter). Das ist ein schneller Trab bei dem man ggf. stehend über dem Pferderücken ganz gut schiessen könnte.      

Der "Haupttrick" ist, dass man sich zum einen keine Gedanken mehr darüber machen muss, was Pferd und Unterkörper machen, und man ein Gefühl für den Laufrythmus des Pferdes entwickelt.

Wenn man z.B. testweise mal von einem schwingenden Ast schiesst, ist es ähnlich: d.h., die Beine müssen die Bewegung ausgleichen, ohne dass man sich darauf konzentiert - die Konzentration gilt nur dem Schuss.

vernünftig vom pferd kann man eigentlich nur in der schwebephase im galopp abgeben. ich lasse mich immer von meiner liebsten dazu in die luft werfen. :-)
ansonsten habe ich einen antrag bei der krankenkasse laufen. will mich mit einem pferdeunterkörper versehen lassen. komme dann nach wildenstein als zentaur. meint ihr das ist okay oder ist das gegen die regeln?

@exfg
Und wie willst Du dann Burgmauern erklimmen? Kran? 4WD? ;-)

@mongol
ich dachte du schiebst mich ein bischen! :-)

@exfg
schon klar - und wenn man sich dann umdreht: zieht's.... ;-) Das kann ich meinem Caddy doch nicht alles zumuten ;-)