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von Squid » 14.12.2015, 19:49
Gnarf.
Aaaaalso: Die Grundidee das Sap-Turniers ist wohl klar.
Naturbogen, frisch, blabla...
Das ging so lange gut, bis zunehmend mehr Gimmicks hinzukamen, die zwar hübsch aber nicht funtional waren. Bis hin zu Farborgien, die den Sapling-Charakter völlig versaut haben. Denn es geht ja nicht um Kunstwerke, sondern um funktionierende Gebrauchsbögen. Am besten im Naturlook.
Dann kamen Anfragen, ob man laminieren dürfe, etc.
Auch bei der Bewertung gab es zunehemnd Stress (oft per PM). Denn viele Menschen stimmen nun mal auch nach dem ersten Eindruck ab. Also nach der Optik und nicht nach bogenbautechnischen Kriterien. Und damit bekamen viele FUNKTIONSBÖGEN nicht die angemessene Anerkennung gegenüber den KUNSTBÖGEN.
Auch die Aufmachung der Fotos spielt eine große Rolle. Ein fotogeshopptes Bild macht auch mit ner Gurke drauf mehr her, als ein Spitzenbogen auf verwaschenem Handybild. DAS können wir aber nicht ändern.
Ich war (und bin) der Meinung, dass die Regeln enger gefasst werden sollten, um den ursprünglichen Charakter der Idee "Saplingbogen" zu erhalten. Das sollte so aber nicht sein, also wurde diese sog. "offene Klasse" erfunden.
Die macht aber nur Sinn, wenn sie auch in der Bewertung und bei der Preisvergabe gesondert behandelt wird.
Und da wirds dann besonders lustig, wenn alle Preise in einem Pott sind, aber zwei "Serien" aus dem Topf bedient werden sollen.
Das bedeutet nach bisherigen Überlegungen aber auch, dass ein Teilnehmer in der offenen Klasse nicht Sap-König werden kann. Nach dem Motto: Wer im Radrennen mitfährt aber einen Hilfsmotor dran hat, wird nicht Turniersieger, auch wenn alle am lautesten jubeln.
@Padma: Ja.
@Benzi: BISHER ja. Aber das soll ja nu anders werden.
Zuletzt geändert von
Squid am 14.12.2015, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.