Glaubt nicht den bösen Gerüchten, die da behaupten, diese dringenden Begebenheiten bestanden vorranging in Fressen und Saufen vor, während und nach den Festtagen und im darauffolgenden Urlaub!
Dass ich einige Kilo zugenommen habe lässt sich auch anders erklären! Wirklich! Aber das wollt ihr ja alles gar nicht hören...darum direkt zu den wichtigen Dingen (und ein paar miesen Handyfotos)!
Ich zog am 1.1.2014 los, um in einem kleinen Gehölz nahe eines Baches zu wüten, wozu ich die Erlaubnis der Besitzer erhielt. Eine Woche später war dort alles an Saplingen rausgeschnitten und gehäckselt worden.
Hier mein erster erwählter Flurschaden:
Der linke Pfeil zeigt auf den erwählten Haselspross, der rechte auf das lustige Knie:
Und dann hat ihn meine (ja)panische Säge gefällt und zerteilt:
Bilder von dem Zeug was am oberen Ende dranhing:
Und auch einen zweiten Haselstock wollte ich vor dem Häcksler retten:
Hier wo er wuchs und gedieh:
Er hielt dem vielgezähnten kleinen Monster nicht stand:
Scharfes Bachbett, unscharfe Knospe:
Am späten Nachmittag wurde einer der Hasel gleich mal ausgezogen:
Halbnackt:
Nackig, links Profil, rechts Rücken:
Abends gings dann mit den Staves zurück zur heimatlichen Wohnung, allerdings blieben die guten Stecken erst mal im Wagen. Am Abend darauf hab ich sie dann zu Muttern transportiert, wo sie mit einer Menge Holler, den ich am 28.12. umgesäbelt hatte, ihrer Rinde verlustig gingen. Die Hasel wurden also entkleidet und auch gleich mal auf den Markkanal runtergemessert.
Hier Bilder vom Ergebnis:
Die Rücken
Die Profile
Jetzt liegen sie im Keller, Enden versiegelt, und harren der Dinge. Der dünnste Stave verzieht sich am reflexen Ende grad böse.
Verwendete Werkzeuge bisher:
Japansäge und Ziehmesser
Das wird für mich extrem spannend, erste Hasel, kein Plan vom Schnelltrocknen, und a bisserle drehen sie sich, die Schlingel.
Ich hoffe es zerreißt sie nicht gleich beim Trocknen, damit ich noch a bisserl im Turnier bleiben kann.
LG,
Idariod
