So kurzes Update, ich hatte ja Gestern die Esche befreit und so gelagert das sie sich entspannen kann, das hat sie auch ausgenutzt und sich ein wenig gewunden.
Nun das ist kein Problem, da brauche ich nicht korrigieren, da bekomme ich immer noch einen fast geraden Bogen raus.
Die Pelle an den Biegestellen sieht auch lustig aus, was darunter wohl hervorkommt?
Ah Karamel, da war ich wohl mit der HPL doch zu lange drauf, bzw sollte man zum Biegen die Rinde doch vorher abziehen, so wurde aus dem farblosen "Eschensaft" ein brauner Zucker!
Sieht im Griffbereich und den Fadeouts irgendwie lustig aus.
Ich zeichne die Bogenkontur ja gerne auf den Bogenrücken auf Malerkrepp an, wer zum Teufel hat mein Malerkrepp, na egal, dann ebend eine Hochglanzlackierung für Arme.
Und schon wieder was gelernt durch Zufall, will man mal sehen wie sich eine Hochglanzlackierung auf dem Bogen macht, einfach eine Schicht Tesafilm aufkleben.
Mit Hilfe einer Aluleiste dann die Mittellinie angezeichnet.
Danach noch die grobe Bogenform anzeichnen, das sieht dann so aus bei mir.
Und dann mit der Bandsäge aussägen und mit meiner Flex ein wenig putzen, upps das Bild vom ausgeschnittenen Bogen vergessen.
Morgen geht es dann eventuell weiter, ich muß so wie acker noch ein Griffholz aufkleben und den Bogen noch auf Länge bringen die Nockoverlays aufkleben und den Bogen schon bis zum Bodentiller ausdünnen.
Werkzeug Heute: Bandsäge, diverse Maßbänder und Liniale, ein Edding, kleines Ziehmesser und Ziehklinge wegen der Rinde, Leimzwingen, meine Flex und eine Hufraspel.
Gruß Dirk