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Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
entman
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Beitrag von entman » 20.11.2002, 14:05

ich habe leider oft erhöhten Pfeilbruch, kommt wohl von den Kiefernschäften...
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
(Ricarda Huch)

entman
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Beitrag von entman » 20.11.2002, 14:34

@ entmann,
...meiner unbescheidenen Meinung nach hat das nichts mit den Kiefernschäften zu tun. Die brechen genauso schnell, oder weniger schnell wie Zeder. Es liegt an deinem Schiessstil und Trefferqoute :-)
Tradition heisst nicht die Asche aufheben, sondern die Flamme weiterreichen.
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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 16:57

Ich hab' mir letzteres auch schon öfters anhören können.
Und wirklich, ich nimm mich zusammen, triff genau ins Kill und was ist?
Pfeil abgebrochen, weil zerschossenes Ziel und Stahlverstärkung drin getroffen.

Was draus gelernt? Starker Bogen nix gut.

Also wenn der Hergott ned will, nutzt des garnix.

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Beitrag von Taubert » 20.11.2002, 18:48

Auch sehr nett sind steckengebliebene Stahlspitzen in Zielen (lausige Tophäts und so ;-)). Da fliegt der Pfeil wunderschön rein, stockt kurz, gibt ein unschönes Geräusch von sich und den Geist auf. Wirklich unreparablen Pfeilbruch gibt es bei mir, wenn der Pfeil randständig abgefälscht wird und zu viel Effet auf den hinteren Pfeilteil kommt. Und natürlich unübertroffen: Baumbilliard. Das sprazzt!    

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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 19:02

Toll, machen wir einen 'wie haust denn Du Deine Pfeile zusammen' Thread draus! .-)

Neulich musste ich unbedingt von den Compoundpflöcken schiessen. Erstes Ziel durch einen kleinen Apfelbaum. Heissa wie sind da die Spreisseln umeinandergeflogen!

Aber zur Festigkeit: Ich hab günstigst 6 fertige Pfeile aus dem teuersten XX78 Easton Rohr bekommen (von einem Menschen, der es probiert hätte, aber kein Blech schiessen kann).

Die haben etliche Sachen ausgehalten, wo andere Blechpfeile schon ziemlich verbogen waren.

(Darf man hier überhaupt über Blechpfeile schreiben oder wird man da exkommuniziert?)

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Beitrag von Marty » 20.11.2002, 19:24

Dafür kommst Du auf den virtuellen Scheiterhaufen. :-)
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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 19:32

Dann hat Pelu ja Glück, dass Alu nicht so gut brennt.:-)
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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 20:05

Wenn schon Pfeile aus Blech, dann würd ich ja gleich Karbon nehmen. macht von der Optik auch keinen Unterschied.
bei uns weht öfters mal ein bisschen Wind, da fliegen Karbonpfeile schon eher mal weg:-)
und wenn ich ein maximum an Energie haben will benutz ich ein Gewehr, keinen Bogen.
also: Es lebe der Holzpfeil!!!
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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 20:23

Ja, aber das Gewehr ist nicht Thema dieses Forums.

Und m.E. sind die Blechpfeiler näher am Holz als an der Kohle, aber das mag jede(r) selbst entscheiden.

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Beitrag von PeLu » 20.11.2002, 20:38

für mich macht das kein unterschied. Blech ist Blech, und kohle ist ja irgedwie auch holz:-)
und Alu hat aber auch wirklich nix mit holz zu tun, aber ich denke das meintest du eher ethnisch...

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Beitrag von Taubert » 20.11.2002, 22:45

Für alle, die ihr Material mal so richtig austesten wollen ein Geheimtipp: Das Birräwaichschiessen (ungefähre Übersetzung: Knallkopfschiessen)  am Tag vor dem Turnier des BSV Sonnenbühl Oberembrach (CH). Auf einige Ziele musste ich verzichten um überhaupt noch genug Pfeile für den nächsten Tag zu haben. Alu- und/oder Carbonpfeile kamen zwar besser weg als meine hölzernen (3 kaputte Pfeile auf den ersten beiden Tieren), liessen aber teilweise auch Federn.

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Beitrag von locksley » 20.11.2002, 23:34

Ich hab auch oft genug die Erfahrung gemacht, dass manche Leute auch gar nicht in der Lage sind verloren gegangen Pfeile zu suchen.
Auf dem letzten Turnier auf dem ich war hab ich bei der Suche nach meinen Pfeilen, ausser meinen Pfeilen auch gleich noch sieben andere Pfeile gefunden, die anscheinend die Mühe nicht Wert waren. Ich musste halt über einen Zaun steigen und am angrenzenden WAld die Augen offen halten. Die ganze Aktion hat mich 15 min gekostet.
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Beitrag von Taubert » 21.11.2002, 22:09

Die Mühe wert ist das Pfeilsuchen schon, aber wenn die nächste Grupp drängt kann ich halt schlecht 15 Minuten zusätzlich ums Ziel herumschleichen und Grass mähen. Ich verlass mich dann nach einer Zeit der erfolglosen Suche lieber auf die Suchkünste der anderen. Und siehe da, bislang könnte ich den grösseren Prozentsatz nicht gefundner Pfeile am Ende des Turniers wie "verlorene Söhne" glücklich wieder in die Arme schliessen.

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Beitrag von locksley » 21.11.2002, 23:29

Ich wollte damit auch nicht sagen, dass man um jeden Preis den Turnierbetrieb aufhalten soll. Ich habe das nach dem letzten Durchgang gemacht und meine Funde wieder redlich aufgeteilt in sofern sich der Eigentümer gemeldet hat.
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Beitrag von PeLu » 23.11.2002, 11:17

@Jonathan: ich meine da nix ethisch.

Und wie schon gesagt: Ich hab' zum Pfeilesuchen meine Tochter, die ist da wirklich unschlagbar (so wie ich als Kind eben .-)

Und beim Turnier tauchen eh wirklich alle Pfeile wieder auf.

@locksley: Wieso muss Du die Pfeile verteilen? Gibt es da nicht einen Behälter für die 'Findelkinder'?

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