Buch über instinktives Bogenschießen

Bogenschiessen in der Praxis, mediterran, Daumentechnik u.a.
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Wilfrid (✝)
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Wilfrid (✝) » 11.04.2014, 09:52

Snightlo will auf die Vermittlung des instinktiven Schießens raus. Also den Menschen das erklären....
Wie kriege ich einen Menschen dazu, sich auf sich selbst einzulassen. Oder wie stärke ich das Selbstunbewußtsein...

Wie bringe ich die dazu, soviel Vertrauen in sich aufzubauen, das sie Schießen , ohne zu denken...

Snightlo, wenn ich das wüßte, hätte ich das Buch schon geschrieben ;-)

shortRec
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von shortRec » 11.04.2014, 10:07

In der Diskussion um das intuitive Bogenschießen frage ich oft worum es eigentlich geht. Geht es darum das Ziel zu treffen oder dem Unterbewusstsein eine Handlung zu übertragen und darüber seinen Geist zu befreien oder was auch immer.

Ich denke man muss hier unterscheiden, man eine Freizeitbeschäftigung haben will und sich was Gutes tut oder ein sportliches Interesse verfolgt, also messbare (Turnier-)Ergebnisse produziert. Letzteres erfordert mehr als nur schießen oder "es schießen lassen".
Um beim Bsp. mit dem Fahrad zu bleiben: das intuitive fahren reicht, um sich Sonntags bei der Radtour den Wind um Nase wehen zu lassen oder auch in der Stadt von A nach B zu kommen. Will man aber Rennen fahren und vielleicht sogar gewinnen, reicht das nicht mehr. Da muss die Körperhaltung analysiert und optimiert werden, die Gewichtsverlagerung beim Kurvenfahren etc. Die Fahrtechnik systematisch schulen und ausbilden ist hier eine Lebensversicherung. Nicht nur bei Downhill trials.

Von daher ist durchaus sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie man besser schießen und treffen kann. Dabei geht die reinie Intuition natürlich verloren. Aber: Ist das so schlimm?

Btw. wo steht, dass die so erfolgreich intuitiv schießenden Analphabethen nicht beim Üben diejenigen, die besser Treffen als sie selbst, fragen was diese anders/besser machen um sich weiter zu entwickeln. Ist das nach dieser Schulung noch "intuitives" Schießen? Ist die Weitergabe der eigenen Erfahrungen beim Schießen in Buchform dann nicht das logische Equivalent in einer schriftgeprägten Kultur zu der mündlichen Weitergabe auf dem Übungsplatz?

Um zum Ausgang zurück zu kommen: geht es beim intuitiven Schießen darum, etwas intuitiv zu machen?

Sateless
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Sateless » 11.04.2014, 10:09

Nur zur Verdeutlichung:
Ich habe einen Buchtipp für das instinktive Bogenschießen abgegeben. Dabei verstehe ich das instinktive Bogenschießen als ein Bogenschießen, bei dem unterbewusst visiert wird.
Wilfrid dagegen versteht darunter einen komplett unterbewusst gesteuerten Schuss, vom Auszug, bis zum Ablass.

Wenn man seine Definition teilt, hat er recht, dass man nur unterbewusst Bogenschießt, wenn man sich keinen Kopf drum macht.
Ich dagegen finde, dass es kein Nachteil ist, seine Haltung zu optimieren und dies bewusst zu tun, nicht um mich damit zu beruhigen, sondern um einige Fortschritte und Entwicklungen der letzten 15000 Jahre zu nutzen, die ich für vorteilhaft halte. Bis man diese gelernt hat, muss man halt drauf achten.

Gruß,
Simon
Ich schreibe ohne Autokorrektur lesenswerter. Du etwa auch?
.مع سلامة في أمان السهم و القوس

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von ralfmcghee » 11.04.2014, 10:38

Ach so, es geht um die Vermittlung, das habe ich gar nicht wahrgenommen. Ich glaube nicht, dass man gerade so etwas vollumfänglich aus Büchern entnehmen kann. Um solche Fähigkeiten zu vermitteln, braucht es die Persönlichkeit des Vermittelnden. In meinem Job habe ich es damit zu tun, Fachwissen an Erwachsene zu vermitteln. Das Fachwissen steht in Büchern, für die es jede Menge unterschiedliche Ansätze gibt. Aber die Art der Vermittlung hängt am Trainer / Dozenten. Natürlich gibt es hierfür auch Bücher und Weiterbildungsseminare. Aber wenn ich mich sklavisch an die Weisheiten halte, die dort zu finden sind, fahre ich jedes Training an die Wand. Aber ichglaube, dass ich aus meiner Praxis etwas beitragen kann, was weiterhelfen könnte:

Habe ein Gespür für die Leute, die Du trainierst. Jeder Mensch muss individuell "abgeholt" werden.
Sehr viele Menschen sind Zweifler. Sie glauben nicht, welche Fähigkeiten sie haben. Vermittle Wertschätzung und Dein Zutrauen in ihre Fähigkeiten.
Genieße die Freude der Leute an ihrem Erfolg und freue Dich ehrlich mit ihnen. Dadurch erreichst Du eine positive Verstärkung.
Mache ein paar Übungen, die eine gewisse "Akrobatik" erfordern. Ich habe bei einem Training zum instinktiven Schießen rückwärts geschossen, mit geschlossenen Augen geschossen oder auf einer Wippe stehend. Dabei hatte ich tatsächlich eine brauchbare Trefferquote. Das hätte ich vorher nie geglaubt.
Andere Leute sind Selbstüberschätzer. Dafür gibt es Gründe. Oft liegt das daran, dass jemand unbedingt zeigen muss, dass er der Beste oder Kräftigste ist. Bring die Leute zu einer inneren Ruhe. Zeige ihnen, dass genau das nicht wichtig ist.
Dann gibt es hier und da noch diejenigen, die Leitwolf sein wollen. Auch das ist für diejenigen ein wichtiges Bedürfnis. Setze denjenigen auf keinen Fall herab. Identifiziere die Fähigkeiten des "Leitwolfs" und nutze sie für die Vermittlung Deiner Trainingsinhalte. Damit fühlt sich der "Leitwolf" bestätigt, freut sich und es bleibt dabei, dass Du als Trainer der wahre Leitwolf bist.

Vielleicht ist mein Beitrag ein wenig hilfreich; für ein Buch ist es aber auch zu wenig. ;)

Edit: Sateless hat natürlich ebenso Recht. Eine vernünftige Technik kann nie schaden, und soll auf keinen Fall in Abrede gestellt werden. Aber letztlich gibt es beim instinktiven Schießen wohl kein Patentrezept. Auf einem Turnier habe ich in meiner Gruppe mit einem Mann geschossen, der nach eigenen Angaben noch nie bei einem Training war. Sein Stil sah regelrecht grotesk aus. Unter anderem war nicht einmal erkennbar, ob er geankert hat. Irgendwie sah es aus, als würde er aus der Hüfte schießen. Aber getroffen hat der Mann, das war der Hammer.

LG
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von ralfmcghee » 11.04.2014, 10:43

shortRec hat geschrieben:Um zum Ausgang zurück zu kommen: geht es beim intuitiven Schießen darum, etwas intuitiv zu machen?


So wie ich es aus meiner bisherigen Erfahrung verstanden habe, geht es darum, eine körperliche und durchaus korrekte Schießtechnik mit einer sachgemäßen Ausrüstung anzuwenden, dabei aber nicht zu visieren, sondern sich auf das Ziel zu konzentrieren und dadurch intuitiv zu treffen.

Richtig so?

LG
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Chilly » 11.04.2014, 10:49

Ist wie Schneebälle schmeißen, da schau ich auch nicht den Schneeball an...

Chilly
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Wilfrid (✝) » 11.04.2014, 10:54

Auch beim komplett unterbewußten Schuß sind Haltung, Release , Stellung des Bogens in der Hand schon wichtig.
Wie beim Fahrradfahren, wenn der Lenker schief sitzt, der Sattel falschsteht o.ä.
Deswegen mein Hinweis zum Kyudo, die üben das ja bis zum Erbrechen vor dem Schießen. Was äußerst hilfreich ist, wenn einem ein anderer das zeigt. Also Trockenübungen, die gibts bei mir auch für Anfänger,sry, hatte ich noch nicht erzählt.

Aber vielleicht gibts entsprechende Filme? Büchern , wie gesagt, traue ich nicht viel zu bei dem Thema. Augen und Ohren erreichen ja das Unterbewußtsein direkt.

Thema ist ja eigentlich beim Radfahren, "Wie verliere ich die Angst vorm Umkippen und die vor der Geschwindigkeit" und beim unbewußten Schießen " Wie bekämpfe ich das Killfieber".

shortRec
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von shortRec » 11.04.2014, 11:00

Chilly hat geschrieben:Ist wie Schneebälle schmeißen, da schau ich auch nicht den Schneeball an...

Chilly


Schon klar.

Interessant wird es aber in dem Moment, wenn die Schneebälle nicht gut genug treffen oder nicht weit genug fliegen.
Was dann?
Dann fängt doch an nachzudenken, wie man dieses Problem lösen könnte. Probiert Dinge aus, die zur Verbesserung führen können, fragt andere die es besser können, liest Bücher etc. Ist das intuitiv?

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Spanmacher » 11.04.2014, 11:12

Ich schieße nach wie vor intuitiv.
Aber ich überlasse es nicht dem Zufall, dass ich treffe.
Allerdings habe ich mir das im angeleiteten Training angeeignet. Nicht durch das Lesen eines Buches. Das Buch korrigiert Anfangsfehler halt nicht, weil es sie nicht beobachten kann.

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Wilfrid (✝) » 11.04.2014, 11:14

Nö, da gucke ich, wie die anderen das machen und mache nach ;-) ....
Und genau das kann ein Buch nicht leisten. Ich glaube aber auch, schon das Trainieren anderer lernt sich besser von Trainern durch"Abkupfern und genau hingucken, dabei erkannte Fehler nicht übernehmen" , als aus Büchern.

Einfach Bibliothek, Querlesen. Es ist nicht so, das in den Büchern Mist steht. Nur, wie oben geschrieben, mehr als ein paar Sätze braucht man nicht, um das unbewußte Schießen zu erklären. Naja, irgendwie muß man dann die mindestens 50 Seiten vollkriegen, also schreibt man was drumzu.

Die Kernaussagen zum unbewußten Bogenschießen haben andere und meine Wenigkeit hier schon gefühlte 10 0000 mal geschrieben, nur eben immer anders. Also , es sind in jedem Buch eigentlich , mit Einleitung, max 5 interessante Seiten.

Jetzt die TBB ausgenommen, denn auch da äußert sich jeder Autor in wenigen Sätzen oder auch mal auf einer halben Seite zu dem Thema. Es sind da aber sehr viele Autoren....

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Idariod » 11.04.2014, 11:44

shortRec hat geschrieben:
Chilly hat geschrieben:Ist wie Schneebälle schmeißen, da schau ich auch nicht den Schneeball an...

Chilly


Schon klar.

Interessant wird es aber in dem Moment, wenn die Schneebälle nicht gut genug treffen oder nicht weit genug fliegen.
Was dann?
Dann fängt doch an nachzudenken, wie man dieses Problem lösen könnte. Probiert Dinge aus, die zur Verbesserung führen können, fragt andere die es besser können, liest Bücher etc. Ist das intuitiv?


? Eigentlich hab ich bei den Schneebällen niemanden gefragt...wenn sie nicht weit genug flogen - härter werfen. Wenn sie nicht getroffen haben - üben. So in etwa mach ich das auch beim Bogenschießen. ^^
Teile dein Wissen und gib nicht vor zu wissen was du nicht weißt - ein guter Ratschlag von einem tüchtigen Tischler. Das steht hier um mich daran immer zu erinnern, und für alle denen der Schuh passt.

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Chilly » 11.04.2014, 11:59

shortRec hat geschrieben:Interessant wird es aber in dem Moment, wenn die Schneebälle nicht gut genug treffen oder nicht weit genug fliegen. Was dann?


Noch mehr Schneebälle schmeißen! ;)

Natürlich habe ich auch Bücher zum Thema instinktives Bogenschießen gelesen. Man braucht am Anfang ja mal eine Grundidee, was damit eigentlich gemeint ist.
Durch lesen, sich in Foren austauschen, Abkupfern, gemeinsames Training,... erweitert man ständig seinen Horizont.

Aus all den Informationen muss man sich dann seine Meinung bilden und seinen eigenen Weg gehen, so wie es für jeden individuell passend scheint. Das dauert halt seine Zeit. Ich halte nichts davon, jemandem ein sklavisch einzuhaltendes Muster vorzuschreiben, wie er denn an die Sache herangehen soll.

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Snightlo » 11.04.2014, 18:08

Da habe ich hier ja für eine rege Diskussion gesorgt ^^

Ich schieße bisher auch instinktiv und das klappt gerade bei 3d Tieren auch ganz gut, obwohl ich im Moment eher mit einem bunten Blumenstrauss von Pfeilen rumlaufe. War lange Zeit zu faul Pfeile zu reparieren, bzw. habe lieber Bögen gebaut. Ich möchte auch nicht sklavisch alles nachmachen was in einem etwaigen Buch steht. Ich möchte einfach ein paar Anregungen erhalten wie sich so etwas erklären lässt und wie man jemand anderes dazu anleiten kann.
Anregungen habe ich ja auch in diesem Thread jetzt einige erhalten und das freut mich sehr.
Ich sehe aber immer noch einen Sinn in solchen Büchern, die ja zu meist von Leuten geschrieben wurden, die erfolgreiche Schützen sind. Was diese Leute machen, kann ja so verkehrt nicht sein, auch wenn es vielleicht nicht für jeden funktioniert.
Ich habe einfach den Anspruch fundiertes Wissen zu haben, wenn ich anderen Leuten etwas beibringen will und nicht nur mit einem gewissen Halbwissen daher zu kommen.

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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Wilfrid (✝) » 11.04.2014, 19:05

Snightlo, mit dem Wunsch bist Du den meisten Autoren schon weit vorraus.
Ich hatte ja nun das Vergnügen, aus einer ganz anderen als der normalen Bogenschule zu kommen. Und habe das Schießen ja nun als Kind gelernt. Die Schwierigkeiten der Erwachsenen sind mir erst im späten Alter bewußt geworden.

Das man zum Beispiel auch über den Handrücken schießen kann und der Pfeil dabei nicht vom Bogen weggdrückt wird, habe ich erst mit 53 das erste mal am traditionellen Bogen gesehen. (und bis heute nicht verstanden, wie das mit mediterranem Griff und Selfnocks gehen soll, außer ich kippe den Bogen)

Aber naja, es geht..., bei anderen. Aber so ist das, wenn man mit Second Release gelernt hat ;-).

Wenn ich mir dann die "ultimativen Lehren" anderer durchlese oder sie mir anhören muß ,- ja es kommt vor, das man auf dem Turnier gesagt bekommt, das der Bogen falsch getillert und der Pfeil auf der falschen Seite liegt-, bin ich ein gebranntes Kind.

Wie Ralf gesagt hat, Du mußt die Leute da abholen, wo sie stehen. Und Sateless hat mit seinen 15 000 Jahren Entwicklung auch recht. Ich behaupte sogar, das ein "Schnelldurchlauf" über Primitivrelease, Secondrelease hin zu Daumen oder Mediterran richtig Erfolg bringt. Das gibt bei vielen einfach Gefühl fürs Bogenschießen.

Und Gefühl kann man nicht lehren, nicht in Büchern. Das ist wie einem Afrikaner zu erklären, was eine Schneeballschlacht ist, mit dem Kribbel in den Fingern danach. Oder Radfahren auf ner Inkastraße. (Du suchst Dir einen ebenen Platz ....)

Deswegen mein Rat mit der Bibliothek, denn in der Ausgangsfrage fragtest Du nach einem Buch. Da die meisten nicht sooo dick sind, es aber sehr viele gibt, einfach im Regal vorne anfangen und hinten aufhören...

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Geoffrey (✝)
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Re: Buch über instinktives Bogenschießen

Beitrag von Geoffrey (✝) » 11.04.2014, 20:43

@ralfmcghee

ralfmcghee hat geschrieben:Vielleicht ist mein Beitrag ein wenig hilfreich; für ein Buch ist es aber auch zu wenig. ;)


Ich bin sicher, Du hast ansatzweise eine Vorstellung davon, wieviel Bücher über das geschrieben worden sind, was Du oben in Deinem Beitrag auf den Punkt gebracht hast. Und ich bin mir auch sicher, dass Du durchaus weißt, wie schwer es ist, das, was Du da beschrieben hast, tatsächlich umzusetzen, denn das erfordert garnicht so weit verbreitete Fähigkeiten. Wenn Dir das gelingt: Hut ab!!

Btw: Bei der Anzahl der Bücher hast Du nicht widersprochen ;D
Daraus folgt dann doch wohl, dass das nicht nur für ein Buch reicht, sondern für eine ganze Bibliothek. q. e. d.

Geoffrey
To be is to do - Sokrates
To do is to be - Sartre
Do be do be do - Sinatra

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