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von MarcelH. » 08.05.2014, 10:25
Hallo Simon,
danke für die Erklärung!
Ich habe mittlerweile auch schon mehrere Pfeilsätze gebaut. Bei den ersten hab ich die Federn absichtlich weiter vor geklebt, um mit dem Daumen eben nicht in die Federn greifen zu müssen.
Einen weiteren Satz habe ich mit Außenfahnen von Gänsen gemacht, die ich, aufgrund ihrer Länge sehr weit hinten kleben musste. Diese werden beim Greifen teilweise auch schonmal hinten „angegriffen“, es scheint aber keinen dauerhaften Schaden zu hinterlassen.
Ich hatte mir bisher da wenig Gedanken dazu gemacht, weil in meinem Kopf eben die Leitfeder außen zu sein hat. Aber ich klebe ja ständig mal neue Nocken auf, wenn die anderen kaputt gehen. Ich werde mal eine um 90° versetzt aufkleben und das Ganze ausprobieren. Zum Testschiessen kann ich ja diesen Pfeil dann mal sowohl mit LF oben als auch unten schiessen. Nur, wenn ich dann tatsächlich meinen nächsten Satz Pfeile bastel, werde ich natürlich wieder auf die Holzflammen achten!
Ich beziehe mich hier allerdings auch nur auf die Lage der Federn, ansonsten habe ich bisher wenig Wert darauf gelegt, ob die Pfeile koreanisch, japanisch oder sonstwie genannt werden. Ich habe einfach versucht, die Schäfte und Spitzengewichte auf den Bogen anzupassen und werde diese auch, unabhängig von der Federstellung, weiterhin so beibehalten wollen!
Viele Grüße,
Marcel