Spine-Wert
Spine-Wert
Hallöchen!
Erstmal entschuldige ich mich dafür, falls es so einen ähnlichen Beitrag schon gibt, denn ich bin neu hier und habe auch bei der SuFu nichts gefunden und außerdem hoffe ich, dass ich hier im richtigen Abteil bin
So jetzt zu meiner Frage:
Wenn ich Holzpfeile z.B. mit den Spine-Wert 30 und einer Länge von 31" um sagen wir mal 3" kürze, dann wird der Schaft steifer. Aber wenn man den Spine-Wert (der mit einem Abstand von 26" gemessen wird ?!) misst, wird doch immer noch ein Spine von 30 angezeigt oder bin ich da falsch? Das würde ja heißen wenn ich Holzpfeile besitze, die 29" lang sind und einen Spine von 30 haben, sind diese eigentlich weicher als 30, da der Spine-Wert mit dem Abstand von 26" gemessen wird.
Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir helfen.
Mfg UniCow
Erstmal entschuldige ich mich dafür, falls es so einen ähnlichen Beitrag schon gibt, denn ich bin neu hier und habe auch bei der SuFu nichts gefunden und außerdem hoffe ich, dass ich hier im richtigen Abteil bin
So jetzt zu meiner Frage:
Wenn ich Holzpfeile z.B. mit den Spine-Wert 30 und einer Länge von 31" um sagen wir mal 3" kürze, dann wird der Schaft steifer. Aber wenn man den Spine-Wert (der mit einem Abstand von 26" gemessen wird ?!) misst, wird doch immer noch ein Spine von 30 angezeigt oder bin ich da falsch? Das würde ja heißen wenn ich Holzpfeile besitze, die 29" lang sind und einen Spine von 30 haben, sind diese eigentlich weicher als 30, da der Spine-Wert mit dem Abstand von 26" gemessen wird.
Ich hoffe ihr versteht meine Frage und könnt mir helfen.
Mfg UniCow
Re: Spine-Wert
In der Tat das hast du richtig erfasst.ABER bei der berechnung des Spines subtrahierst/addierst du ja für das Kürzen des Schafts etwas .
Ich hoffe das ist verständlich aber vieleicht hilft die die PDF weiter:
Yellow
Ich hoffe das ist verständlich aber vieleicht hilft die die PDF weiter:
Yellow
- Dateianhänge
-
- Bestimmung von Spinewerten.pdf
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Bei Fragen und Fehlern ,fragen sie ihr Google oder den Autor.
Tante Google ist die einzige Frau, die ich kenne, die benutzt werden WILL.(Toaster)
Tante Google ist die einzige Frau, die ich kenne, die benutzt werden WILL.(Toaster)
Re: Spine-Wert
Vielen Dank für die schnelle Antwort und es ist verständlich
Aber irgendwie komm ich da noch nicht zurecht.
In der Tabelle steht z.B. bei einem schnellen glasbelegten Reiterbogen (welchen auch ich besitze) -5% , d.h. ich soll von dem Ausgangsspinewert 5% abziehen. Was den Spine-Wert niedriger macht. Aber ich dachte immer glasbelegte Bögen und (z.B. wie mein Bogen) Bögen mit einen Fast-Flight Sehne brauchen steifere Schäfte.
Ich steht irgendwie auf dem Schlauch
MfG UniCow
Aber irgendwie komm ich da noch nicht zurecht.
In der Tabelle steht z.B. bei einem schnellen glasbelegten Reiterbogen (welchen auch ich besitze) -5% , d.h. ich soll von dem Ausgangsspinewert 5% abziehen. Was den Spine-Wert niedriger macht. Aber ich dachte immer glasbelegte Bögen und (z.B. wie mein Bogen) Bögen mit einen Fast-Flight Sehne brauchen steifere Schäfte.
Ich steht irgendwie auf dem Schlauch
MfG UniCow
Re: Spine-Wert
Zur Erklärung vom Spinewert hat da, Ins Gelbe, die falsche PDF gepostet!
Nun zu Deinen Bogen.
Du hast einen "schnellen" Reiterbogen aus Glas, also einen Kaja Windfighter oder einen Hwarang, mit 30#@28".
Du ziehst nur 26" aus, wirst also ca. 27# auf den Fingern haben.
Schneller Reiterbogen: > -5%
FF-Sehne: > +5%
26" Auszug > -18%
Pfeillänge 29" = 3"x8% > +24%
Spitzengewicht 100gr > -10%
Ergebnis: = -4%
Zuggewicht 27# - 4% = ca.26#, Du benötigst bei Deiner Bogen - Pfeil Abstimmung, Pfeilschäfte mit einen Spinewert von ca. 26#. Dies gilt für einen sauberen mediterranen Ablass, beim Daumenreleas könnten die Pfeile einen Tick steifer sein. Auch wenn der Ablass noch nicht perfekt ist, oder man nicht immer das Ziel trifft, ist es von Vorteil wenn die Pfeile etwas steifer sind.
Gruß Dirk
Nun zu Deinen Bogen.
Du hast einen "schnellen" Reiterbogen aus Glas, also einen Kaja Windfighter oder einen Hwarang, mit 30#@28".
Du ziehst nur 26" aus, wirst also ca. 27# auf den Fingern haben.
Schneller Reiterbogen: > -5%
FF-Sehne: > +5%
26" Auszug > -18%
Pfeillänge 29" = 3"x8% > +24%
Spitzengewicht 100gr > -10%
Ergebnis: = -4%
Zuggewicht 27# - 4% = ca.26#, Du benötigst bei Deiner Bogen - Pfeil Abstimmung, Pfeilschäfte mit einen Spinewert von ca. 26#. Dies gilt für einen sauberen mediterranen Ablass, beim Daumenreleas könnten die Pfeile einen Tick steifer sein. Auch wenn der Ablass noch nicht perfekt ist, oder man nicht immer das Ziel trifft, ist es von Vorteil wenn die Pfeile etwas steifer sind.
Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.
Re: Spine-Wert
Danke dir Dirk für die Verbesserung und dass du mir das Rechnen abgenommen hast.
Re: Spine-Wert
Hallo zusammen,
auch wenn der Thread schon ein paar Tage alt ist - ich würde mich hier gerne trotzdem mal anhängen und meine Berechnung einstellen wollen in der Hoffnung, dass einer der Pfeilbauspezialisten sich diese vielleicht anschauen und kommentieren kann.
Vorab: bisher bin ich „nur Leser“ hier gewesen und habe versucht im Dschungel der Informationen einen Weg zu finden. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Seit zirka einem halben Jahr bin ich dem Virus verfallen und habe (neben meinen Pfeilen) noch die ehrenvolle Aufgabe für drei weitere Familienmitglieder künftig die Pfeile bauen zu dürfen.
Ich habe im letzten halben Jahr einen Selfbow geschossen, für den ich vom Bogenbauer (vereinsintern) einen Satz Pfeile bekommen habe. Vor kurzem habe ich mir einen Langbogen gemietet. Bevor ich mich nun an die Pfeilbauarbeit mache hier meine Überlegungen:
Der Bogen (Samick Cheetha) hat ein Zuggewicht von 30 lbs @ 28“. Ich selber ziehe 30“ und komme nach den Berechnungen auf zirka 38 lbs., die bei meinem Auszug auf den Fingern liegen.
Nach den obigen Angaben müsste sich der Spinewert für Holzpfeile so berechnen:
Zuggewicht bei 30“ Auszug: 38 lbs
Langbogen (leichter R/D): +10%
Auszug 30“: +18%
Pfeillänge 31“: +7%
Spitze 100 gr.: -10%
Summe: +25%
= Spinewert: ~ 47,6 lbs
Kann das sein? Mich wundert ein wenig die Differenz von 30 lbs (bei 28“) auf fast 48 lbs für die Pfeile… Habe ich mich verrechnet, habe ich etwas übersehen? Oder stimmt das alles am Ende?!
Es geht mir letztlich darum, eine Richtung zu finden. Der Mietbogen wird nicht mein endgülitger Bogen werden, aber ich möchte zumindest annährend die Spinegruppe eingrenzen können. Rohschafttest/Papiertest werden dann wohl noch folgen. Aber für die erste Materialbestellung würde ich gerne einen Näherungswert haben.
Fragen über Fragen...
Vielen Dank schon mal!
Ralph
auch wenn der Thread schon ein paar Tage alt ist - ich würde mich hier gerne trotzdem mal anhängen und meine Berechnung einstellen wollen in der Hoffnung, dass einer der Pfeilbauspezialisten sich diese vielleicht anschauen und kommentieren kann.
Vorab: bisher bin ich „nur Leser“ hier gewesen und habe versucht im Dschungel der Informationen einen Weg zu finden. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Seit zirka einem halben Jahr bin ich dem Virus verfallen und habe (neben meinen Pfeilen) noch die ehrenvolle Aufgabe für drei weitere Familienmitglieder künftig die Pfeile bauen zu dürfen.
Ich habe im letzten halben Jahr einen Selfbow geschossen, für den ich vom Bogenbauer (vereinsintern) einen Satz Pfeile bekommen habe. Vor kurzem habe ich mir einen Langbogen gemietet. Bevor ich mich nun an die Pfeilbauarbeit mache hier meine Überlegungen:
Der Bogen (Samick Cheetha) hat ein Zuggewicht von 30 lbs @ 28“. Ich selber ziehe 30“ und komme nach den Berechnungen auf zirka 38 lbs., die bei meinem Auszug auf den Fingern liegen.
Nach den obigen Angaben müsste sich der Spinewert für Holzpfeile so berechnen:
Zuggewicht bei 30“ Auszug: 38 lbs
Langbogen (leichter R/D): +10%
Auszug 30“: +18%
Pfeillänge 31“: +7%
Spitze 100 gr.: -10%
Summe: +25%
= Spinewert: ~ 47,6 lbs
Kann das sein? Mich wundert ein wenig die Differenz von 30 lbs (bei 28“) auf fast 48 lbs für die Pfeile… Habe ich mich verrechnet, habe ich etwas übersehen? Oder stimmt das alles am Ende?!
Es geht mir letztlich darum, eine Richtung zu finden. Der Mietbogen wird nicht mein endgülitger Bogen werden, aber ich möchte zumindest annährend die Spinegruppe eingrenzen können. Rohschafttest/Papiertest werden dann wohl noch folgen. Aber für die erste Materialbestellung würde ich gerne einen Näherungswert haben.
Fragen über Fragen...
Vielen Dank schon mal!
Ralph
Re: Spine-Wert
die Rechnerei kann immer nur ein Anhaltspunkt sein!
In der Praxis stellt sich oft genug heraus, dass Pfeile mit einem völlig anderen Spinewert zum Bogen bzw. zum Schiesstil des Schützen passen.
Im oben genannten Bespiel erscheint mir beispielsweise das +18% für den 30"-Auszug deutlich zu hoch.
Die Praxis zeigt, dass es Konstellationen gibt, bei denen völlig absurde Spinewerte (Abweichungen von 20 lbs und mehr von der Berechnung) zu guten Schießergebnissen führen.
In der Praxis stellt sich oft genug heraus, dass Pfeile mit einem völlig anderen Spinewert zum Bogen bzw. zum Schiesstil des Schützen passen.
Im oben genannten Bespiel erscheint mir beispielsweise das +18% für den 30"-Auszug deutlich zu hoch.
Die Praxis zeigt, dass es Konstellationen gibt, bei denen völlig absurde Spinewerte (Abweichungen von 20 lbs und mehr von der Berechnung) zu guten Schießergebnissen führen.
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
Ich will ja nicht unken, aber in der überwiegenden Zahl der Fälle geht das schief.
- Wilfrid (✝)
- Forenlegende
- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
Re: Spine-Wert
Hhmm, könnte als Anhaltspunkt passen. Einfach einen Pfeil mit dem Spinewert ausprobieren und dann eben rauf und runter , wies passt. Aber kein 45-50 er Spine nehmen , sondern einen genau ausgewogenen Schaft. Also Spine 46 oder so.
Re: Spine-Wert
Squid hat geschrieben:Die Praxis zeigt, dass es Konstellationen gibt, bei denen völlig absurde Spinewerte (Abweichungen von 20 lbs und mehr von der Berechnung) zu guten Schießergebnissen führen.
Ist das also nicht der Weisheit letzter Schluss (mit den Spinewerten) und es hilft einfach nur ausprobieren?
Also nur eine grobe Richtung in der man "anfangen sollte"?
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.
Die zehnte summt die Melodie von Tetris.
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- Wilfrid (✝)
- Forenlegende
- Beiträge: 6165
- Registriert: 04.06.2007, 16:16
Re: Spine-Wert
Bowa, so siehts aus ....
Die Chance, den richtigen Wert zu treffen , ist größer.
Die Chance, den richtigen Wert zu treffen , ist größer.
Re: Spine-Wert
Yup. Die Rechnereien (wie auch die Pfeilauswahltabellen der Hersteller von Nicht-Holzpfeilen) gehen von einem Standardbogen mit Standardeigenschaften und einem Standardschützen aus. Das trifft auf grob geschätzt 3/4 der Schützen zu, die kommen mit den Werten ganz gut hin (plusminus ein bisschen). Um die eigenen Abweichungen vom Standard aber erfassen zu können, kommt man ums Ausschießen nicht drumrum, wenn man einen passenden Pfeil finden möchte.
Und, ja, man kann es wirklich nicht oft genug sagen: diese Tabellen geben Anhaltspunkte, wo man mit der Suche starten kann, nicht mehr.
Und, ja, man kann es wirklich nicht oft genug sagen: diese Tabellen geben Anhaltspunkte, wo man mit der Suche starten kann, nicht mehr.
- Galighenna
- Forenlegende
- Beiträge: 8835
- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Spine-Wert
Also zunächst mal: Ist niemandem aufgefallen das die 38# nicht passen?
Wenn der Bogen bei 30" nicht massiv stackt, täte ich ein Zuggewicht von ca 32# bei 30" Auszug vorraussagen.
Und das geht so:
Der Bogen hat 30# bei 28"
Also 30#/28"=1,0714#/"
1,0714#/" * 30" = 32,14# bei 30"
Wenn ich dann die 25% drauf addiere, komme ich auf 40#. Ist der Cheetah wirklich so gut das der Pfeil 10% steifer sein darf weil er so zackig schießt? Ich kenne den Bogen nicht...
Wenn man da nicht so optimistisch ist und nur 5% beaufschlagt, landet man bei 20% Aufschlag, das macht dann 38# Spine.
Ich würde also Schäfte mit 38# Spine kaufen. Wenn sie einen tick zu weich sind, schadet das nicht. Sie werden trotzdem gut fliegen. Wenn sie zu hart sind, kann es aber sein das sie beim schießen am Bogen anscheuern. Das wäre nicht so schön.
38-40# passen dann vom Gefühl her auch deutlich besser als die 48#
Wenn der Bogen bei 30" nicht massiv stackt, täte ich ein Zuggewicht von ca 32# bei 30" Auszug vorraussagen.
Und das geht so:
Der Bogen hat 30# bei 28"
Also 30#/28"=1,0714#/"
1,0714#/" * 30" = 32,14# bei 30"
Wenn ich dann die 25% drauf addiere, komme ich auf 40#. Ist der Cheetah wirklich so gut das der Pfeil 10% steifer sein darf weil er so zackig schießt? Ich kenne den Bogen nicht...
Wenn man da nicht so optimistisch ist und nur 5% beaufschlagt, landet man bei 20% Aufschlag, das macht dann 38# Spine.
Ich würde also Schäfte mit 38# Spine kaufen. Wenn sie einen tick zu weich sind, schadet das nicht. Sie werden trotzdem gut fliegen. Wenn sie zu hart sind, kann es aber sein das sie beim schießen am Bogen anscheuern. Das wäre nicht so schön.
38-40# passen dann vom Gefühl her auch deutlich besser als die 48#
Übel übel sprach der Dübel,
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Re: Spine-Wert
Ja!
Meine erhellende Erfahrung: Treffen mit einem englischen Eibenbogenbauer, der auf seinen leichteren Bögen (so 45 - 70 lbs) Pfeile hatte, die über 20 lbs von der "Idealrechnung" abwichen.
Ich hab ein persönliches Zuggewichtslimit um 50 lbs und schiesse zwischen 36 und 54 lbs. Da gehts mir eigentlich ganz gut mit meinen 7 Pfeilsätzen zu je 6 Pfeilen: Die geistern zwischen 30 und 60 lbs Spine 'rum und irgend ein Satz funzt eigentlich immer. Aber eben selten nach den ganzen Rechnungen, eher nach Pi mal Daumen plus Nase hoch zwei...
Meine erhellende Erfahrung: Treffen mit einem englischen Eibenbogenbauer, der auf seinen leichteren Bögen (so 45 - 70 lbs) Pfeile hatte, die über 20 lbs von der "Idealrechnung" abwichen.
Ich hab ein persönliches Zuggewichtslimit um 50 lbs und schiesse zwischen 36 und 54 lbs. Da gehts mir eigentlich ganz gut mit meinen 7 Pfeilsätzen zu je 6 Pfeilen: Die geistern zwischen 30 und 60 lbs Spine 'rum und irgend ein Satz funzt eigentlich immer. Aber eben selten nach den ganzen Rechnungen, eher nach Pi mal Daumen plus Nase hoch zwei...
Es ist mir egal ob schon mal jemand sowas gebaut hat.
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Re: Spine-Wert
Kurze Erläuterung:
Die 38 lbs. habe ich von der gängigen (Faust)Formel 3-5 lbs. pro Zoll Mehrauszug abgeleitet und gemittelt…
Sofern ein Bogen in seiner Auszugskurve linear verläuft, dann stimmt die Berechnung von Galighenna natürlich. Der Bogen stackt m. E. bei 30er (ist ein klein wenig mehr) Auszug noch nicht, auch wenn er gegen Ende etwas progressiver wird (zumindest fühlt es sich für mich so an). Den Zuschlag von 18% habe ich dem oben geposteten PDF entnommen und angesetzt.
Wie gesagt, es handelt sich um einen Mietbogen und ich suche dafür nicht den perfekten Pfeil. Mir hat sich nur die Frage gestellt, ob solche Abweichungen „normal“ sein können oder ob ich einen Fehler in der Art der Berechnung habe.
Die 38 lbs. habe ich von der gängigen (Faust)Formel 3-5 lbs. pro Zoll Mehrauszug abgeleitet und gemittelt…
Sofern ein Bogen in seiner Auszugskurve linear verläuft, dann stimmt die Berechnung von Galighenna natürlich. Der Bogen stackt m. E. bei 30er (ist ein klein wenig mehr) Auszug noch nicht, auch wenn er gegen Ende etwas progressiver wird (zumindest fühlt es sich für mich so an). Den Zuschlag von 18% habe ich dem oben geposteten PDF entnommen und angesetzt.
Wie gesagt, es handelt sich um einen Mietbogen und ich suche dafür nicht den perfekten Pfeil. Mir hat sich nur die Frage gestellt, ob solche Abweichungen „normal“ sein können oder ob ich einen Fehler in der Art der Berechnung habe.
- Galighenna
- Forenlegende
- Beiträge: 8835
- Registriert: 19.07.2004, 21:59
Re: Spine-Wert
Jo der Fehler war halt das du einfach 3-5lbs/Zoll aufgeschlagen hast, statt den linear angenäherten Erwartungswert für diesen Bogen.
Noch besser ist, den Bogen real bei 30" zu messen, statt über eine Näherung zu schätzen. Aber dir kommt es ja nicht so absolut genau drauf an, und mit diesen Berechnungen findet man ja auch nicht 100% genau den passenden Pfeil. Es kommt auch immer mit auf die Güte der Technik an, die persönliche Form des Schützen.
Ich denke mit 38# kommst du ganz gut aus. Vielleicht werden sie nicht exakt passen, aber sie werden fliegen, und das war ja dein Ziel.
Noch besser ist, den Bogen real bei 30" zu messen, statt über eine Näherung zu schätzen. Aber dir kommt es ja nicht so absolut genau drauf an, und mit diesen Berechnungen findet man ja auch nicht 100% genau den passenden Pfeil. Es kommt auch immer mit auf die Güte der Technik an, die persönliche Form des Schützen.
Ich denke mit 38# kommst du ganz gut aus. Vielleicht werden sie nicht exakt passen, aber sie werden fliegen, und das war ja dein Ziel.
Übel übel sprach der Dübel,
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