Pfeilempfehlung für BP Redman

Fragen zu Pfeilen zum Bogenschiessen. Keine Fragen zum Pfeilbau.
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Caterpillar
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Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Caterpillar » 14.02.2010, 14:11

Hallo an Alle !

Habe mir einen BP Redman mit 50lbs. zugelegt.
Bisher habe ich ausschließlich Zederholzpfeile
mit meinem Longbow geschossen.

Nun überlege ich, ob ich mal Carbon ausprobieren soll.
Ich schieße gerne auf 3D-Turnieren, da geht also schon
mal ein Pfeil verloren oder auch kaputt ....

Bin für ein paar Tips oder Anregungen dankbar.

Gruß
Thomas
Zuletzt geändert von Caterpillar am 14.02.2010, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

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MartinMamba
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von MartinMamba » 17.02.2010, 18:00

Hallo,

hab fast dasselbe Anliegen, allerdings auf 3-5 Lbs weniger, versuchs mal anzupassen...:

Bei dir müsste der Gold Tip Traditional Hunter mit 85-100 Grain Spitze auf 29-30" im 3555er Spine gut fliegen, kommt drauf an was du ausziehst, wenn du 29" hast kannst du aus den 50 mitunter 53-54 lbs machen, dann auf jedenfall kürzen und wenns geht noch leichtere Spitzen, denke dann dürfte den Stängel abgehen wie Schmitts Katz ;-) Und von den GT hört man so oder so nur Gutes...
Aber auf jedenfall vorher anpassen bevor du einen ganzen Satz baust, ist mir bei einem satz Easton Powerflight mal passiert, zuviel gekürzt und schon waren die zu steif, ok der alte Bogen war auch nicht so schnell ;-)
Alternative wäre bei dir noch was aus dem 400er Spine, wäre hier der Gt 5575, aber dann nimm am besten ab 125Grain Aufwärts mit 40-60 grain Inserts, denke dann gehts auch mim passend kürzen ;-)

Lg aus dem Westerwald...

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Brandy
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Brandy » 17.02.2010, 19:34

Jau, ich hab exakt Dein Setup. Schiesse den Redman und habe da 51lbs auf den Pfoten. Allerdings bei knapp 29,5-30'' Auszug - is die 45lbs Version die zum einen bissi stärker ausgefallen ist und halt eben die 1,5-2'' mehr Auszug...

Also:

Fliegen tut gut: GT Traditional 3555 (30'' Länge) mit 100grs Spitzen und 4'' shield. Ist aber ziemlich leicht, das Ding ist recht nervös - laut Bearpaw Jungs aber vom Pfeilgewicht her soweit ok.

Ich bin dann auf GT Trad 5575 umgestiegen, die fliegen etwas ruhiger - bei mir mit 100grs Spitze sehr gut, 125 macht witzigerweise kaum Unterschied. Schiesse derzeit mit 100grs, werde aber den 125grs nochmal ne Chance geben.

Obacht mit ZUU leichten Pfeilen - also siehe Martin bzg 3355er mit 85grs oder leichter - weiss nicht ob bei 53-54lbs der Speed mit ner verkürzten Lebensdauer erkauft wird... Mir sind immerhin schon 2 Redmans geplatzt, nach nicht alzu langer Zeit. Beide wurden allerdings ruck zuck garantiemässig getauscht, nur jetzt schiesse ich meinen dritten (haha) und DER isses einfach für mich, der ist perfekt - möchte ihn nicht mehr eintauschen müssen...

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Caterpillar
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Caterpillar » 18.02.2010, 17:14

Prima, danke Euch Beiden !

Puh, das ist ja gar nicht sooo einfach ;-)
Hatte mich schon grob in die gleiche Richtung orientiert,
werde aber tatsächlich erstmal ein paar Probepfeile besorgen
und rumtüftel . . .

Bisher war mein Spruch immer:"Hauptsache die Pfeile fliegen nach vorne !"

Danke und Gruß aus Eckernförde
Thomas

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von MartinMamba » 18.02.2010, 18:16

Ohja DEN Leitsatz kenn ich hab ich früher auch gemacht, einfach billisgte Carbonis von Haller genommen, keine Ahnung von Spine und Spitzengrain gehabt und geschossen, flogen wie sau aber getroffen hab ich trotzdem irgendwie, war aber kein schöner Anblick ;-) Aber so lernt man schießen:D
Danach kamen Stricknadeln, die passten zufälligerweise fast alle im Spine, ultraschnell, schneller gehts echt nicht aber die Mamba hat geknallt wie Sau, war bestimmt nicht gut für den, und die Nadeln hab ich Haufenweise geschrottet, die sind schon vom Anschauen zerbrochen^^
Der erste abgestimmte Satz waren die Easton PWF, hab mich da aber beim kürzen vertan, also waren auch nix, waren aber nur 6 für ein Turnier, also nicht all zu schade drumm ;-)
Und mein jetziger Satz wird der erste komplett abgestimmte Satz!  :o
Ich bin echt mal gespannt ;-) Aber ohne Testen mach ichs auch nicht mehr!
Hoffe deine fliegen bald auch wie an der Schnur!

Lg, Robin

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von OLI170 » 20.02.2010, 00:01

hab den gleichen bogen wie ihr nur 45# bei 28
zie aber ca 29.5 bis 30 was dan auch ca 47 macht

habe mir gerade eine ganze menge neue GT Traditional bestellt und zwar die 35-55 mit 125 gram spitzen die sind bis jetzt am besten geflogen!!! und haben am meisten ausgehalten.

habe den letzten satz easton epic im nu geschrottet die waren einfach zu schwach!!!

nichts geht über den GT Tr :-)

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MartinMamba
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von MartinMamba » 21.02.2010, 12:10

Oha 2" machen echt nur 3# mehr aus  :o hatte jetzt eher mit 5-8 gerechnet, ok kommt auch auf den Bogen an glaub ich ;-)
Ich mach's jetzt so: Bevor ich mein Dutzend überhaupt abhol kauf ich mir einen Einzelschaft in voller Länge (30"), dazu 4" federn (also Durchschnitt)+Standart Insert+100-125 grain Spitze (Combo 3D)...
Die Spitze wird nicht eingeklebt sondern nur gesteckt und so geschossen.
Denn da meine Mutter polstert bekomm ich regelmäßig Schaumstoffbloöcke die perfekt zum ausschießen sind denn der Pfeil schießt mit der losen Spitze durch den Block und diese bleibt nicht drinnen, also mach ichs dann so:

-Test mit Spitze A und B auf volle Länge (als test)
-Dann um 0,5-1" kürzen (test wird beim Händler des Vertrauens gemacht, der kann die vor Ort kürzen), wieder Test mit Spitze A und B, notfalls mit noch schwerer Spitze C
-Und wenn das bei sag ich mal Spitze A noch passt geh ich nochmal um 0,5" runter, dann test mit Allen Spitzen und mit Spitze B oder C dürfte es dann hinhauen.
Wobei ich glaub ich mach bei 29" halt, bevor ich am Ende zuviel ab habe ;-)
Ich vermute bei 29" und 125GrainSpitze wird es hinhauen, ist aber nur eine Vermutung!
Und dann kommt eben noch der Nockadapter, der ist ja bestimmt auch nochmal 0,5", mal gespannt wie der sich auswirkt ;-)

Also so in der Art würd ich es dir auch empfehlen! Leiber 10€ mehr investiert als vorschnell einen Satz zu versauen, ist mir bei den Easton wiegesagt passiert...

Ergebnisse poste ich natürlich hier, dauert allerdings noch ca. 4 Wochen :(
Hoffe du findest deinen "Schnur"-Pfeil ;-)

Lg, Robin

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Mirat » 22.02.2010, 13:24

Aloha,

ich habe einen Redman mit 60#@28", ziehe aber 31-32" (was in 68-72# resultiert). Als Carbonpfile habe ich momentan die Gold Tip traditional Hunter 7595 mit 125 grains Spitze und werde mir noch Goldtip Gewichtsadapter besorgen, damit die Pfeile schwerer werden (weil ich auf jeden Fall unter 8gpp liege).
Ich habe mir auch noch sehr hoch ausgespinete Kiefernschäfte bestellt, mal sehen was dabei am Ende rauskommt.

Ich denke aber, dass ich beim nächsten Bogen bei 50# bleiben werde (was bei 32" 60# bedeutet), weil der erste Redman hatte eine Laminatablösung, und ich befürchte dies könnte mit zu leichten Pfeilen zusammenhängen. Und es ist garnicht so einfach, korrekt gespinete Pfeile für einen sehr starken Recurve Bogen zu besorgen und auch noch die Bogenbelastung im Rahmen zu halten.

Die Haltbarkeit vom GT Traditional Hunter ist aber bisher recht gut, keiner kaputt gegangen.

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Caterpillar » 22.02.2010, 16:50

Klasse, da sind ja so einige Tips und Ideen zusammengekommen.

Auch, wenn Ihr mich jetzt vielleicht steinigt ..... ;-)
Ich werde wohl erstmal bei Holz bleiben. Habe gestern meine Holzpfeile
mit einem Spinewert von 45-50 und auch 50-55 geschossen und war
durchaus zufrieden. Irgendwie bin ich doch eher ein Freund von lecker
riechendem Zedernholz ;-))) Das versöhnt bei Bruch wenigstens.
Kaufe jetzt nochmal einen kleinen Satz mit 55-60 lbs. Spine.

Trotzdem werde ich mir den ein oder anderen Carbonpfeil mal zusammenstellen
und ausgiebig vergleichen. Über die bessere Haltbarkeit müssen wir ja nicht
mehr diskutieren. Da sind die Carbondinger ja unschlagbar und auch ein Argument.

Gruß
Thomas

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Zuletzt geändert von Caterpillar am 23.02.2010, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.

shortRec
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von shortRec » 23.02.2010, 18:23

Schon mal an Alus gedacht?

So ein 2117er oder gar ein 2020er jeweils mit Insert und 125gr. Schraubspitze sollte gut fliegen. Beide, vor allem der 2020 sind schön schwer und kaum kaputt zu bekommen.

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von OLI170 » 26.02.2010, 10:52

hei martinmamba hab noch mal nachgeschaut!!

hab mich geirt, mein redman hatt 40# und bei 30" habe ich zwischen 44-47#

SORRY


hab diese woche meine neuen pfeile bekommen.
GT Trad 35-55.

die von meinem kollege fliegen mit 47# wie an einer schnur geführt werde heutte noch ein test  durchführen :-)))) kann es kaum erwarten:-)

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MartinMamba
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von MartinMamba » 26.02.2010, 14:09

Ich danke dir mir fällt ein Stein vom Herzen  ;D Du hast mein logisches Weltbild doch ein wenig ins Wanken gebracht ;-) Na dann in 2-3 Wochen ca. kommen Bogen und Pfeile :)

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von OLI170 » 28.02.2010, 23:42

Hab jetzt gemesen nach 1 Stunde üben zog der bogen 45# bei 30" auszug.

werde das nechste mal auch vor dem schiesse messen damit ich weiss ob der bogen beim benutzen noch was abgiebt.


die gt tra sind wirklich der hit !!!!!! bin jetzt 3 mal schiessen und habe noch kein einzigen abschreiben müssen :-)

und das soll was heissen ich habe selbst die unzerstörbaren fiberglas pfeile geschrottet, ist echt die beste wahl auf dem markt!!!

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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Caterpillar » 01.03.2010, 17:39

So ! Das ich u.a. bei Holz bleiben möchte, hatte ich ja schon erwähnt.
Meine 50-55 Spine Zederpfeile fliegen akzeptabel, nun klebe ich gerade
einen 6'er Testsatz mit 55-60 ....

Paralell gefallen mir wegen der Auffälligkeit die
GT Ted Nugent 5575 mit 4 Zoll Shield und 125 grain Spitze.

Wäre eine nette Alternative und ich hätte kein Problem mal zu wechseln.
Habt Ihr irgendwelche Erfahrungen mit den besagten "Zebras" ?

Gruß Thomas

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Heidjer
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Re: Pfeilempfehlung für BP Redman

Beitrag von Heidjer » 02.03.2010, 01:05

Sind das nicht die gleichen Pfeile wie die GT Traditionell, nur mit anderer Folie?
In dem Fall sind die 5575 zu steif. Ich schiesse die GT 3555 mit 100 und 125 grain Spitzen in der Halle im wechsel mit Holzpfeilen von 57#-58# Spine. Seitliche Trefferlage ist gleich, nur die GT's kommen höher, weil leichter. ;)

Gruß Dirk
Ein Pfeil, den Schaft gemacht aus der Pflanzen hölzern Teil, versehen mit eines Vogels Federn und einer Spitze, aus der Erde Mineral, wird von der Natur gern zurückgenommen.

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