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Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 05:54
von walta
Nun - wir kommen der Sache schon etwas näher. Miss einmal deinen Auszug aus. Dann dein tatsächliches Zuggewicht bei diesem Auszug.

walta

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 14:45
von Rubus
Also das Messen am besten mit so einem Messpfeil? Habe es bisher mit einer Markierung am Pfeil gemacht und bin eben ungefähr (also mit Umrechnen in Zoll) auf den genannten Wert gekommen, aber wohl eher auf einen halben Zoll weniger.

Zum Messen des Zuggewichts brauche ich so eine Federwaage, oder? Ich schau mich mal um ...

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 14:50
von walta
Ein Stück Papier auf den Pfeil aufgespiesst welches sich beim Auszug nach vorne verschiebt und dann ausgemessen geht auch. Und für das Zuggewicht da geht auch ein Besenstiel der auf einer Personenwaage steht mit einer Markierung auf deiner Auszugslänge.

walta

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 17:09
von Pictor Lucis
Rubus hat geschrieben:Zum Messen des Zuggewichts brauche ich so eine Federwaage, oder? Ich schau mich mal um ...


Digitale Kofferwaage ~15,-€us

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 18:08
von walta
Oder in der Bucht aus China für die Hälfte.

walta

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 20:41
von Stephan
Kofferwaagen Samstag noch beim Aldi (Nord) gesehen - Reste vom Angebot vor mehreren Wochen - jetzt für 5 Euro!

Gruß

Stephan

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 21:15
von bueskytter
Ne Wäscheklammer geht auch. Das mit Papier hab ich noch nie versucht; tolle Idee :)
walta hat geschrieben:Ein Stück Papier auf den Pfeil aufgespiesst welches sich beim Auszug nach vorne verschiebt und dann ausgemessen geht auch. Und für das Zuggewicht da geht auch ein Besenstiel der auf einer Personenwaage steht mit einer Markierung auf deiner Auszugslänge.
walta


@all: Ist es vielleicht auch möglich, dass die Mittenwicklung zu stark bzw. die Nockenflügel nicht weit genug sind... (nur son Gedanke...)

LG bue

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 18.04.2011, 22:47
von funkenflug
hi fletchers!
bin zwar lange nicht mehr bei euch gewesen, aber das problem kenn ich auch, und es hat nichts mit dem bogen, seiner art, pfeilsorte, ablass, zugstärke usw. zu tun!
sondern ausschließlich mit den bp nocken, warum fragt am besten mal hrn. b. persönlich !
gruß funkenflug

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 22.04.2011, 18:03
von Rubus
So. Habs nun endlich mit Besenstiel und Waage ausprobiert. Es sind um die 49,6 Pfund.

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 23.04.2011, 23:10
von Dimachae
Nabend,

zu den Nocken aus dem Hause BP möchte ich auch mal was sagen... Ganz gegen dieGewohnheit meine Pfeile mit Selfnocks herzustellen, wollte ich mal wieder den „einfachen Weg“ gehen und einfach Plastiknocken verklöppeln... Es wurde ein Satz mit 12 Pfeilen (und ich mach das schon einige Jahre...).. Bereits beim einkleben konnte ich 3 Nocken aussortieren, die einfach entlang der Hülse gerissen waren. Mittlerweile hat es 7 Nochken beim einnocken zerlegt, wobei jeweils ein Flügel gebrochen ist. 2 hat es heute noch beim Ablassen erwischt, wobei dann gleich beide Flügel weg waren... Tja, es mögen nur 15 Cent sein, aber ärgerlich finde ich das schon.

Ciao, Saxon

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 24.04.2011, 10:19
von Pictor Lucis
Es sind nicht 15 Cent, es sind 15€ für die Turnierteilnahme, 20- 30€ Benzin und ein versauter Turniertag!

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 24.04.2011, 16:11
von Dimachae
Pictor Lucis hat geschrieben:Es sind nicht 15 Cent, es sind 15€ für die Turnierteilnahme, 20- 30€ Benzin und ein versauter Turniertag!


Dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen....

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 09:39
von Ralph
Saxon_Sagittus hat geschrieben:Nabend,

zu den Nocken aus dem Hause BP möchte ich auch mal was sagen... Ganz gegen dieGewohnheit meine Pfeile mit Selfnocks herzustellen, wollte ich mal wieder den „einfachen Weg“ gehen und einfach Plastiknocken verklöppeln... Es wurde ein Satz mit 12 Pfeilen (und ich mach das schon einige Jahre...).. Bereits beim einkleben konnte ich 3 Nocken aussortieren, die einfach entlang der Hülse gerissen waren. Mittlerweile hat es 7 Nochken beim einnocken zerlegt, wobei jeweils ein Flügel gebrochen ist. 2 hat es heute noch beim Ablassen erwischt, wobei dann gleich beide Flügel weg waren... Tja, es mögen nur 15 Cent sein, aber ärgerlich finde ich das schon.

Ciao, Saxon


Jouh... benutze die BP-Nocken auch nicht mehr, obgleich ich nichts gegen BP habe eigentlich gar nichts. Aber die Dinger sind einfach zu bruchanfällig, egal was in der Werbung über sie steht. Benutze daher BJ Snap oder AEZ - Nocken. Die halten länger, wenn auch nicht ewig. Nachteil eben: Haben keine "Fahne" (wenn man die braucht).

Ralph

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 10:08
von mK
Ich habe zwar noch nie eine Bearpaw-Nocke benutzt, aber bei der Menge die BP jedes Jahr verkauft, kann ich mir nicht vorstellen, das die Nocken alle so schlecht sind.

Interessant dazu folgender Thread aus einem anderen Bogenforum in dem Henry Bodnik Stellung zu den Nockbrüchen bezogen hat: http://www.archers-campfire.de/index.php?topic=440.0.

Re: Plastiknockenbruch

Verfasst: 16.05.2011, 11:01
von Ralph
Wie gesagt,

ich will nicht sagen, dass sie schlecht sind. Ich sage nur, dass ich sie nicht mehr benutze. Grund:
Egal ob ich Uhu, Sekundenkleber, Heißkleber oder Schlichtweg mit Saunders NPV Arrow Made verwendet habe, die Nocken hielten weniger aus, als die anderen genannten. Es gab sowohl Bruch der angeklebten Nocke, als auch das Abfliegen der Nocke an sich. Bei Kälte wars noch schlimmer als bei Wärme.
Bei den anderen beiden Fabrikaten hielten die besser (auch wenn es da auch mal Bruch gab).

Hinsichtlich der Erklärung kann ich mir nur folgendes vorstellen - ganz in Anlehnung zu Schwertern: Wenn ein Material zu hart ist, dann hält es eben bestimmte Vibrationen und Schwingungen, die auch bei einem Auftreffen des Pfeiles auf ein Objekt auch an der Nocke entstehen, weniger gut aus, als wenn es etwas weicher ist (ähnlich dessen, dass man eben für ein Schwert keinen 420-er /440-er Werkzeugstahl verwendet, sonderngefalteten, da ersterer zu hart und letzterer etwas flexibel ist.

Ach ja: Ich schieße einen BP Grizzly altes Modell (also nix mit BP Schlechtmachen) mit 60 lbs. Die Auftreffenergie auf die Ziele als auch auf Steine etc., die danebenliegen ist dementsprechend hoch.

Ralph